Alles hinter mir

Das war das Arbeitsjahr 2009.
Für mich ist heute der letzte Hammer gefallen und jetzt stehen knappe zwei Wochen „Freizeit“ vor mir.
Pünktlich zu Weihnachten hatte ich heute gleich zwei Briefe mit Zahlungsaufforderungen mit denen wir nicht gerechnet haben im Kasten.
Nun ist das kein Weltuntergang und trifft nun keine Hungernde Familie, aber so eine 700 Euro Klatsche kann schon laut schallen, wenn man nicht mit rechnet.
Ganz zum Überfluß bekam ich heute auch schon meine Lohnabrechnung in die Hände und kann wieder auf das tiefe Tal zwischen Brutto und Netto gucken und mich wiedereinmal auf die Steuer schimpfen lassen.

Trotz allem Ärger zur beginnenden Weihnachtszeit will ich mit meiner Verärgerung mal die Kirche im Dorf lassen.
Zum einen bringt einen ja das „Drüber ärgern“ nicht wirklich weiter sondern kostet nur Zeit und Nerven.
Zum anderen muß ich mir in meinem Ärger oder subjektivem Pechgefühl auch immer vor Augen halten, das es bedeutend schlimmere Schicksalsschläge gibt als eine unerwartete Rechnung.

So will ich mal schnell meine innere Mitte wiederfinden und mich auf das Glück besinnen was ich habe und mich nicht über das ganze Gold meines Weges beschweren wenn es mich anfunkelnd auf die Augen geht.
Schnelles wegwischen eines Bagatell-Ärgers.
Ein paar Minuten das schwerfällige Treiben meines Aquarius beobachten…und schon gehts weiter.
Aber erstmal ist Pause…Bis Anfang Januar passiert erstmal NICHTS.

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No Responses to “Alles hinter mir”

  1. Schau-hin sagt:

    Ich wünsche dir einen schönen Urlaub und schöne Feiertage. Genießt sie.