Einkaufscenter veröden die Innenstädte

So praktisch und bequem doch die Shopping Malls und Shopping Center doch sind ,sie hinterlassen bei mir einen negativen Beigeschmack.

Fährt man nun auf die „grüne Wiese“ vor der Stadt oder geht einfach nur in ein städtisches Einkaufscenter ,so verändert man so nach und nach das Stadtbild.

Gerade in großen Städten sieht man dann immer die einst so belebten Innenstädte mit ihren Einzelhandelsgeschäften veröden und alles konzentriert sich nach und nach in einem schwarzen Loch für das Leben der Städte ,den Schopping Malls.

Ganze Straßenzüge kannte ich früher noch als Flanier- und Shoppingmeilen ,heute sind dort nur die Einzelhändler zu finden die jeden Ramsch anbieten und nur jene die nicht in das Konzept einer Mall passen.

Wo früher noch viele Tausende Menschen das Stadtbild einer Einkaufsstraße bilden sieht man immer häufiger Geschäftsaufgaben.

Gerade in größeren Städten saugen die konzentrierten Center den Einkaufsstraßen die Kundschaft weg.

Es ist ja auch bequem ,wenn man sein Auto in ein Parkhaus stellen kann und nicht lange nach einem Parkplatz suchen muß.

Man kann alle Geschäfte ,die man besuchen möchte im trockenen und relativ schnell erreichen.

Aber sind es nicht die Einkaufsstraßen die das Bild und das Leben einer Stadt ausmachen?

Sieht man sich mal Städte wie London ,Paris oder Rom an ,da werden solche Center kaum von der Kundschaft angenommen.

Und irgendwie macht gerade diese Städte doch das wuselige Treiben in den Einkaufsstraßen aus in denen man nicht nur einkaufen will ,sondern auch ein bischen flanieren will.

Man stelle sich mal eine leere Oxfordstreet in London vor und am Ende ein großer Glaspalast…London hätte wieder was von seiner Faszination verloren.

Ein Shopping Center ist und bleibt für das Leben der Innenstädte ein böses schwarzes Loch.

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

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