Ein Freund, Dauersingle, sehr schwer verkuppelbar, Lebenslang allein.
Noch vor zwei Wochen sah es ganz gut aus, als würde er nun langsam anfangen sich in der Welt der Beziehungen etwas vorzutasten um Erfahrungen zu sammeln.
Es sah so aus, als sei er…lange nicht am Ziel, aber zumindest mal auf dem Weg.
Nun scheint alles darauf hinzudeuten, das wieder alles beim alten sei und er sich wieder als Dauersingle durchs Leben quält.
Gezeichnet vom ständigen Alleinsein spricht er nun nichtmal von einer positiven Erfahrung, die ihn diese kurze Beziehung eingebracht hat, sondern eher als Fehler, da er nun noch mehr wissen würde ,was in seinem Leben fehlt.
Mit gedundenen Händen sitzt man nun da und versucht ihm immer wieder aufzumuntern und aufzubauen und so zu tun als sei er nur ein kleinen Schritt vom Glück entfernt, das sich jeden Augenblick einstellen sollte.
Er hatte angefangen sich auf den Weg zu machen und brach den Weg dann ab, weil er feststellte, das dieser ihm doch zu lang sei.
Langsam gehen mir die Durchhalteargumente aus, die ihn bisher von der totalen Resignation bewahren sollten.
Tags: leben
Was ist jetzt so entsetzlich an einem Dasein als sogenannter Single ?
Wer damit bzw. mit sich selbst alleine nicht klar kommt, und sein Leben nicht genießen kann und das von einer Frau abhängig macht bzw. diese für das eigene Lebensglück dann zuständig macht, wer möchte sich diesen Klotz ans Bein binden ?
Du kannst manche Menschen nicht retten. Das ist traurig aber wahr…
In diesem speziellen Fall ist es „netsetzlich“ das er durch seine Einsamkeit immer lauter über Selbstmord nachdenkt.
Ich weiß..trotzdem rüttelt man doch immer wieder an den gebundenen Händen..auch wenns nichts nützt.Mir fällt halt nichts helfendes mehr ein.