Wochenende und Kind gesund..endlich mal durchatmen

Nun hat sich doch wieder alles zum Guten gekehrt.

Meinem Sohn gehts wieder besser und nach einem Arztbesuch war dann doch alles nur noch halb so wild.

Das bringt das Leben der Kleinen so mit sich ,das ,wenn sie in den Kindergarten kommen ,das ganze Immunsystem wohl erstmal hochfahren muß und somit eine kleine Infektion nach der anderen bekommt.

Nun steht man als Elternteil immer etwas verunsichert daneben , denn die kleinsten Beschwerden des kleinen Kindes drücken sofort die Stimmung und die Prioritäten wie nichts anderen.

Kann sich ein so kleiner Knirps auch nur begrenzt äußern und uns nur schlecht mitteilen ,was genau er für Beschwerden hat.

Wir dagegen wissen wie wir uns bei Kopfschmerzen oder ähnlichen Bekannten verhalten sollen und wie wir uns dann selber Medikamente verareichen können.

Auch kann man die Stärke und das Empfinden eines Schmerzes Mitteilen…Kleinkinder hingegen fehlt die noch diese Form der Kommunikation.

Aber lieber so ,als er noch ein schreiendes Baby war ,wußte man ja überhaupt nicht ,wie man reagieren sollte ,wenn die Hauptschreiursachen Hunger,Mutter,Schlaf oder Windel Fehlanzeige waren.

So ein kleiner Wurm kann einem nochnichtmal singnalisieren gescheige dann selbst diagnostizieren ,wie er sich fühlt.

Und im Gegensatz hat man als Eltern noch den Nachteil ,das man einem Baby nichtmal ansatzweise Erklären kann ,das bestimmte bitter schmeckende Säfte sein Leiden sofort mindern mögen.

Man kommt sich dann noch eher als Folterknecht mit gutem Wille vor ,wenn man einem Baby dann noch die notwendige Medizin verabreichen muß.

Weiter kann man ein Baby auch nur sehr schlecht von seinem Schmerzen ablenken.

Das ist/war schon eine sehr schwere Zeit.

Obwohl genau das auch eines von vielen Bedenken war die man hatte ,wo es um ein 2.Kind ging, hat man die Strapazen und die schweren Momente ganz schnell vergessen ,wenn man bedenkt ,das ein lächeln eines heranwachsenen eigenen Kindes alles wieder vergessen macht.

Sowie die Diagnose des Arztes, das alles Ok sei und das es ihm in ein paar Tagen besser gehen müsste und wenn dann noch der kleine Mann den Arzt als Wahrsager dastehen läßt und wirklich am Nächsten Morgen wieder völlig gesund scheint,das hebt doch die Stimmung allgemein.

Probleme mit dem eigenen Kind lassen auch andere Probleme noch düsterer aussehen….Gehts dem Kind allerding gut ,dann scheinen die selben Probleme nichtmehr ganz so unlösbar und ziemlich unwichtig.

So stellt sich das eigene Kind wohl immer in das Zentrum des eigenen Lebens….wie wird das blos mit 2 Kindern sein?

Die Zeit wirds zeigen….

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