Zufällige Information bringt Ungleichgewicht

Ein belangloses Gespräch und zufällig enthüllt sich eine unangenehme Information.
Die rhetorische Nachfrage nach einem gemeinsamen Bekannten offenbarte die Wahrheit, das dessen Realität, mich wegen Müdigkeit zu versetzen, nichts mit der Wahrheit zu tun hatte.
Es ging nicht darum, er sei zu müde und zu überarbeitet um meine Einladung annehmen zu können…sondern es ging um mich.
Denn der müde und ausgepowerte Mann, der nur noch seine Ruhe haben wollte ist nicht zu müde um sich anderweitig zu verabreden.
Ich nehme diese „Beziehung“ schon lange nicht mehr so ernst um hier ernsthaft getroffen oder enttäuscht zu sein, aber ein kleiner Restaufreger bleibt doch.
Vielleicht bewerte ich die Sache engstirnig befangen, denn zwischen meinem (von ihm abgelehnten) Vorschlag und seinen Partydrang liegen gut zwei Wochen.
Aber hätte er sich nichtmal melden können, wenn er sich genug erholt sieht um sich wieder ins soziale Leben ziehen zu lassen?
Vielleicht liegt dieses aber auch daran, das wir nach seinem Absagen eher im Streit unsere Kommunikation unterbrochen haben?
Ob ich das nun beleidigt auf meine Person beziehen soll oder krampfhaft überreagiere und hier kleinkariert mich an unwichtigen Details aufziehe….keine Ahnung.

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