Zwischenzeitlich

Irgendwie fliegen wieder die Tage nur so an mir vorbei.
Der tägliche Arbeitsalltag fühlt sich so angenehm und unbelastend an wie schon lange nicht und die Wochenenden geben sich gefühlt alle nacheinander die Klinke in die Hand, und immer voll gefüllt mit Leben.
Soviel Leben, das ich nebenbei eigentlich kaum noch zum Grübeln und Sinnieren komme, was sich auch daran zeigt, das meine Blogbeiträge derzeit genauso flach und einfallslos sind wie meine Gedanken, die sonst so tiefgründig und melancholisch durchgedacht sind.
Offenbar hat mich das Leben derzeit so fest gebucht, das für die ganze Grübelei einfach keine Zeit und damit auch kein Zugang ist.
War es im Frühsommer noch mit gemischten Gefühlen zu betrachten, das ich nicht mehr in meine sentimentale Stimmung finde und ich mich ab und zu schon etwas gehetzt fühlte, kann ich es diesmal einfach so annehmen und geniessen.Ich hoffe, das ich, so im Leben, in ein paar Wochen behaupten kann, diesen Sommer richtig ausgenutzt zu haben.
Vielleicht folgt auf diesen Wahnsinns-Sommer auch ein sehr langer Winter und ich werde noch sehr froh sein, meine Akkus mit Leben und Erleben gefüllt zu haben, solange es noch ging.

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