Die Tage gezählt

Es sind 161 Tage vergangen, seitdem ich irgendwie von einer Stromschnelle des Lebens in die andere komme.
Heute mal die Tage gezählt, wie lange „Das“ schon so geht, das ich irgendwie keine Ruhe und Beständigkeit in mein Leben bekomme.
Beim Gedanken an 161 Tagen stellt sich in erster Linie die Frage, wieviele da noch folgen werden, denn dauerhaft unter dem Stress der Veränderung zu leiden ist auch nicht angenehm.
Ich suche nach Ruhe und mittlerweile entnehme ich die Ruhe schon aus den kleinen Dingen des Lebend, wenn das große Drumherum schon unaufhaltbar weiterschaukekt.
Das ruhende ausbalancierte Glas Wasser auf einem Kahn mit mächtig Seegang zeigt auch ein Bild einer ebenen Wasseroberfläche.
Nach 161 Tagen der inneren Unruhe und unwillkommenen Überraschungen sehnt man sich einfach nur nach der Ruhe , die man mal hatte.
Trotzdem hab ich immer vor Augen, das nicht das ganze Leben ein starrer See sein kann und es immer wieder Turbulenzen geben muss, an denen man wächst und aus denen man lernt.
Aber irgendwann muss und wird auch diese Phase vorbei sein.

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