Eine Woche

Genau eine Woche ist es nun schon her, das ich wieder einmal einen so perfekten Tag und Abend genießen konnte. Kurz darauf bekam ich diese Erkältung, die mir seit dem irgendwie die Kraft raubt und mich selbst recht krank fühlen läßt.
Immerhin kann ich jetzt eine kleine Verbesserung feststellen, jetzt wo ich schon eine Woche zurückblicken muß um mein altes Leben zu erkennen.
Am Ende einer kranken Zeit bleibt immer die Hoffnung, jetzt alles hinter sich zu haben und nun vielleicht länger von dem Rotz verschont zu bleiben.
In Ruhigen Momenten sollte ich auch nicht komplett aus meinen Gedanken verlieren, das ich hier an etwas erkrankt bin, was nach einer Woche fast wieder ausgestanden ist und nicht an irgendetwas anderes, was dann einen Schnitt im Leben darstellt von dem aus alles anders ist.
So blieb mir auch immer die Gewissheit, das ich vielleicht die Woche aussetzen werde und vielleicht nicht an allem teilnehmen kann, was ich für diese Woche geplant hatte, aber dennoch wieder in mein altes gutes und zufriedenes Leben zurückkehren kann.
Manchmal kommen solche Gedanken sehr unvermittelt und die Erkenntnis kommt manchmal während eines Blogeintrag, so fängt dieser heute ganz anders an als er enden wird, oder geplant war wie er enden sollte.
Aus diesem Grunde werde ich die Überschrift auch nicht mehr ändern, soll dies ein Zeugnis sein, das einem beim beschreiben von „Problemen“ oder „Krankheiten“ manchmal direkt aufgeht auf welchem hohen Niveau man sich gerade beklagt und bewegt.
Ich bin für diese, oft sehr spontane, Eingebungen des Lebens sehr dankbar. Man sollte immer wissen und schätzen was man hat.

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