Gedanken zum Wochenende

Jetzt, wo sich auch für mich ein Wochenende wieder deutlich von der Arbeitswoche unterscheidet, lerne ich wieder, dieses auch zu genießen.
Aber nicht nur das Wochenende als freie Zeit zu begreifen, sondern auch als Phase zu akzeptieren, die auch am Sonntagabend wieder in den normalen Wochenablauf übergeht.
Mit Ende meiner Arbeitslosigkeit habe ich wieder ein spürbaren Wechsel von Wochentag und Wochenende in meinem Leben und stelle fest, das diese Abwechslung und die Linie eines geregelten Ablaufs mir gut tut.
Jede dieser zwei Phasen hat deutliche Vor und Nachteile.Das Feststecken in nur einer dieser Phasen kommt mir jetzt als sehr stupide vor, egal ob man nur arbeitet oder nur noch Freizeit hat, würde das dem Befinden nicht gut tun.
So bin ich im Augenblick froh, das ich mich im Wochenende befinde, aber gleichzeitig auch froh, das dies auch irgendwann enden wird und neue Aufgaben auf mich einregnen.
Das verzweifelte Hangeln von Wochenende zu Wochenende scheint mental vorbei, kann ich aus jeder Zeit ihren Nutzen für das seelische Gleichgewicht erkennen.
Eine Neue Erkenntnis.

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