Land unter

Eigentlich wollten wir morgen früh erst den Heimweg antreten, aber die Gewalt der Natur zwingt uns heute zu einer überhasteten Abreise. Es regnet seit Tagen und das Wasser steht seit Tagen auf den Wiesen…und kann nicht versickern. Es wurde immer schwerer ums Haus herum noch trockene Inseln zu finden. Bis hierher erschwerlich, aber als dann die Toiletten nichts mehr abführen konnten und das Wasser schon aus der Spühle gedrückt wurde, hieß es zusammen packen und in Knöchelhohem eiskalten Wasser zu den Autos und nichts wie weg. Ein Ansprechpartner vor Ort sagte, es wird weiter regnen und daher eher schlimmer als besser. Immerhin konnten wir gleich die nächste Fähre noch erwischen. Allzu traurig bin ich über den Abbruch der Reise nicht, denn morgen früh wären wir eh weg gewesen und so habe ich bereits heute am späten Abend die anstrengende Rückreise hinter mir. Zwölf Stunden eher abgereist.:.es gibt vieles viel schlimmere was einem passieren kann.

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