Puerto de la Cruz

Heute nach dem späten Frühstück ging es erstmal darum, den Ort hier in dem wir untergebracht sind zu erkunden und haben uns dann heute mittag auf den langen Weg runter ins Stadtzentrum gemacht. Für eine Saison in der Pandemie und ein Sonntag war hier mehr los, als ich das erwartete, und das obwohl diesen Ort wohl eher die großen Hotels prägen, die hier immer noch alle geschlossen haben. Die Nordküste Teneriffas bietet eine Landschaft, die wir alle bisher noch nie gesehen haben. Schwarze Strände, die statt des sonst so weißen Sandes schwarze Vulkanasche haben und überhaupt die Ausläufer dieses Vulkans macht die ganze Insel so bergig, das man eigentlich immer entweder steil nach oben oder nach unten läuft. Der Tag war von den Temperaturen sehr angenehm bei vielleicht 24 Grad und unter einer ständigen Wolkendecke ahnten wir nicht, das wir nun doch alle einen kleinen Sonnenbrand abbekommen haben, denn hier in fast Äquatornähe kommt die Sonne fast vom Zenit und hat damit, selbst durch die Wolken einen unterschätzbaren UV Anteil. Auf dem Rückweg lernten wir noch, das zwanzig Minuten bergab deutlich leichter fallen, als den ganzen Weg wieder nach oben zu klettern. Das nächste Mal werden wir wohl das Auto nehmen.

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