Seit Jahren höre ich davon und nun ist mir das doch selbst passiert.
Ich „Dummie“ bin in eine typische Abofalle getappt.
Irgendwo durchs Netz irgendwo mal zu schnell eine „Newsletter“ oder „Registrierungsmail“ eingetippt und zu schnell weitergeklickt.
Heute kam dann die allererste Rechnung (per e-Mail) die man mir unter meinem Mail-Pseudonym in Rechnung stellt.
Es wirkt schon befremdlich wenn man schon in der Rechnung (also keine 20ste Zahlungsaufforderung) mit Drohungen nur so umsich wirft.
Man hätte meine IP mitgeschrieben (sicherlich kann das jeder Server auf dem ich bin/war) und wenn ich nicht zahlen würde dann…Mehrkosten,Anwalt,Gericht, Pfändung, Gerichtsvollzieher…und und und.
Außerdem würde man sofort Strafanzeige stellen wenn ich mich da einen falschen Namen hinterlassen habe.
Ich habe wissentlich kein Abo angeschlossen, keine Adressdaten oder Kontodaten hinterlassen und genauso habe ich nicht die Software die ich da bestellt haben soll.
Nun frage ich mich allen Ernstes ob ich die Mail aufhebe und nicht drauf reagiere oder gleich als Spam markiere das alle zukünftigen Mails ebenfalls gleich den Weg in den Mülleimer finden.
Folgende Seiten sind sehr hilfreich
Betrug, Abzocke, Abofallen: Das Wichtigste im Überblick
Abzocke im Internet durch Abofallen
Vielleicht sendest Du mir mal den Link zu, wo Du in die Abofalle reingetreten bist?
Nicht in den Müll.
EINMAL per Einschreiben/Rückschein erklären, dass man keinen Vertrag abschließen wollte und vorsorglich die ANFECHTUNG erklären und deutlich machen, dass du nicht zahlen wirst.
Danach auf weitere Schreiben nicht reagieren, solange sie nicht vom Gericht kommen, also Gläubiger-, Inkasso- und Anwaltsschreiben unbeachtet abheften.
Danke für den Tipp…aber ich werde mal erstmal auf eine e-Mail nicht schriftlich reagieren.
Sollen die mal kommen…so weit die sich vorwagen…;-)
Danke für die Links…haben bei mir echt noch offene Fragen abgedeckt!
Informiere dich auch einmal hier: http://www.abo-falle.de (von einem Juristen)
Wegen der Schufa-Geschichte ist es wohl am klügsten, in der Tat einmal kurz der Forderun zu widersprechen und ab dann (bis zu einem sehr, sehr unwahrscheinlichen gerichtlichen Mahnbescheid) nichts mehr zu unternehmen