Kaffeepause

Nachdem es bei mir wieder total eingerissen ist, jeden Tag mit einer großen Tasse Kaffee zu beginnen, die mich dann bis zum Mittagskaffee bringt, oft gefolgt von dem nachmittäglichen Energydrink, habe ich nun beschlossen, meinen Koffeinkonsum auf ein Minimum zu reduzieren.
Die aufputschende Wirkung des Koffeins hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr, eher habe ich mich jeden Tag erstmal auf ein erträgliches Maß getrunken um dann beim Nachlassen der Wirkung noch müder in mich zusammen zu fallen, als das ohne Kaffee je der Fall war.
Irgendwie werde ich beim Nachlassen von Koffein noch müder als ich im Grunde müde sein kann und da ich gerade in den letzten Wochen immer mehr das Gefühl hatte, mich durch den Tag zu kämpfen, führte ich das auf mein Koffeinproblem zurück, zumindest auf meine sehr groß gewordene Toleranz.
Ich mag diese wachmachende und energiespendende Wirkung von Kaffee/Koffein, aber leider gewöhnt man sich zu schnell daran, und da ich auf die Wirkung nicht verzichten will, werde ich den Konsum reduzieren um dann im seltenen Fall einfach wieder einen Kaffee-Effekt zu haben, wenn ich diesen benötige.
Nebenbei wird sich mein Körper nach und nach wieder darauf einstellen, das es kein Wachmacher von außen gibt und somit habe ich zwar auch keinen kurzen „Push“ Effekt, aber irgendwann auch nicht mehr diese Müdigkeit.
Wie fast bei allen Drogen ist es wiedermal die Dosis, die zwischen Nutzen und Unnütz und schädlich unterscheidet.

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