Meine „to do“ Liste des Lebens

Als ich arbeitslos wurde, hatte das nicht nur Nachteile.Als erstes prasselte die ganze freie Zeit auf mich ein und verlangte irgendwie nach einer sinnvollen Füllung.

Mit dem erstellen einer „Liste“ , wie ich meine neu „gewonnene“ Zeit sinnvoll füllen könnte, fiel mir aber auch auf,  wie eintönig und verplant ich bis dahin zwischen Job und Alltagsritualen gependelt bin.

Bis zu meiner Wiederaufnahme meiner Arbeit habe ich diese Liste (Was ich eigentlich alles mal sehen/machen sollte, solange noch Zeit dafür ist) gut abgearbeitet.

Einiges war eher enttäuschend, anderes widererwarten höchst beeindruckend, aber nichts war umsonst.

Alles hat irgendwie meinen Tellerrand erweitert und die Zeit mit Leben gefüllt.

Nun bin ich wieder arbeiten und zurück im halb verplanten Alltag und dennoch habe ich diese Zeit noch in mir und die Wirkung dieser Liste im Hinterkopf.

Die Dinge, die jetzt noch auf der Liste stehen, bleiben bestehen genau wie die Liste selbst.

Wenn ich was aus dieser Zeit mitnehme, dann, das Zeit kostbar ist und es der Sinn des Lebens ist, diese Zeit mit Leben zu füllen.

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