Gedankendeponie

Berlin Flughafen Schönefeld.
Hier kommen rund um die Uhr Besucher aus allen Himmelsrichtungen an um die deutsche Hauptstadt zu besuchen.
Landet man hier , kann man direkt mit der S-Bahn in die City fahren.
Am S-Bahnhof Schönefeld steht dann auch gleich an jedem Fahrkartenautomat eine mehrsprachige Tafel , wie der Gast einen Fahrschein zu lösen hat.
Dabei informiert das internationale Beispiel wie der Unkundige direkt zum teuersten Fahrschein kommt.
Da aber die wenigsten Touristen Ausflüge ins Berliner Umland gleich am ersten Tag geplant haben , dürfte dieses Tarifvorschlag doch etwas überdimensioniert sein.

Heute Nachmittag mal spontan mit den Kids zum Flughafen gefahren.
Da gibts für Kinderaugen immer was zu sehen.

Jedes Jahr wohl etwas früher aber der Hunger hat die diesjährige Grillsaison eröffnet.
Heute fühle ich mich etwas müde ,nach den ganzen Unternehmungen der letzten Tage.
Zwangsruhephasen hatte ich dieses Jahr schon genug , daher störe ich mich auch nicht am schwerfälligen knaxen , wo sich jetzt der Rost durch die Bewegung löst.

Seit langem mal wieder versucht mit einer löchrigen Kugel 10 Pins umzuwerfen.

Als großer Pizzafan kommt die Pizza meistens aus dem Gefrierfach bzw. der Microwelle.
Heute haben wir mal ein ganzes Backblech Pizza selbstgemacht und sogar mein Sohn hat beim belegen geholfen.
Und siehe da , die zwei drittel , die wir vom Blech geschafft haben , schmeckten sehr frisch und nicht so übersalzen wie die Fertigpizzen.
Habe viel zu viel gegessen.
Ein gutes Zeichen.

So langsam drückt sich der Frühling ins Land.
Die Sonne spendet ein anderes Licht als sonst und die Vögel im Park sind lauter als der Verkehr ,der um den Park rum muß.

Ohne Uhr bin ich doch wie Kaninchen ohne Ohren.Mal sehen wie lange die hält.

Manchmal wünscht man sich ja das die Zeit stehen bleibt, doch beim näheren hinsehen ist es dann doch nur die Uhr , die ihren Geist aufgegeben hat.
Nach drei Jahren darf auch mal die Batterie leer sein und das Batteriewechseln kostet dann meist mehr als die ganze Uhr.

Manchmal verschlägt es einen dahin , wo man sonst nie hingekommen wäre.
Viel altes aber auch viel neues bietet diese Stadt an der ich bisher nur unwissend vorbeigefahren bin.

Lange Zeit ging garnichts ohne.
Heute schon fast vergessen , dabei habe ich noch Hunderte im Keller aber kein Laufwerk mehr.

Lange war es genau dieser Weg , der den Kindergarten meines Sohnes mit unserer alten Wohnung verband.
Unzählige male bin ich diesen Weg gelaufen und heute war er nur ein nostalgischer Spaziergang zurück in die alte Wohngegend.
Bei der Gelegenheit haben wir zufällig gesehen , das unsere alte Wohnung schon von den neuen Mietern renoviert wird.
Alles noch garnicht so lange her und doch schon eine Ewigkeit.

Achtung! Männer mit Hüten überqueren die Straße.