Archive for März, 2014

Ruhe

Montag, März 31st, 2014

Nach dem lauffreudigen aber auch anstrengenden Wochenende in Rom bin ich ganzen schön KO.
Auch wenn ich sagen kann, das meine Antriebslosigkeit der letzten beiden Wochen durch das Wochenende nun endgültig vorbei ist, steckt mir die Anstrengung noch in den Knochen.
So war es heute auch irgendwie ein willkommenes Ereignis, das es meinem Sohn nicht ganzen gut ging und ich mit ihm deswegen heute zu Hause bleiben musste und wir ihn lieber nicht zur Schule geschickt haben.
So konnten sich Vater und Sohn gleichermaßen den Tag über regenerieren.
So konnten wir uns beide noch einen Tag Ruhe und Erholung gönnen, ehe es morgen wieder in das volle Programm geht,

Ende März

Montag, März 31st, 2014

Der letzte Tag im März und damit ist das erste Viertel des Jahres auch schon wieder rum.

Wäre das Jahr ein Tag, so wäre es jetzt 6 Uhr am Morgen und der Tag würde beginnen.

Zu Hause

Sonntag, März 30th, 2014

Hier endet jede noch so ferne und interessante Reise.
So wie das Urlaubsgefühl schon am Flughafen startet, so endet es hier auch wieder genauso plötzlich.

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Rückreise aus Rom

Sonntag, März 30th, 2014

Die 4 Tage Rom finden nun ein Ende und es geht wieder auf die Rückreise in die Heimat und den Alltag.
Was bleibt, sind frische Eindrücke, die erst mit der Zeit ihre wahre Magie gewinnen.

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Noch einmal Pasta mit bestem Blick

Sonntag, März 30th, 2014

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Verwelkte Erinnerungen

Sonntag, März 30th, 2014

Eine Reise an einem Ort, an dem ich schon mal war, ist auch immer ein Stück “gehen auf dem Weg der Vergangenheit”.
Mit bekannten Plätzen assoziierten Erlebnisse und frühere Eindrücke.
So ein Eindruck ist für mich ein Garten in Rom, der stufenweise angeordnet ist.
Die 24-Jährige Erinnerung an diesen Ort ist mit der Zeit so verblasst, das man es fast für einen Traum halten könnte.
Aber ich verbinde meinen Rom-Besuch von 1990 irgendwie immer mit diesem Garten.
Gestern waren wir auf der Suche nach diesem Ort, um ihn in meiner Erinnerung wieder aufzufrischen.
Trotz bester Wegbeschreibung konnte ich nichts entdecken, was dem Garten in meiner Erinnerung gleicht.
Ich glaube, man muss auch nicht jede Erinnerung auffrischen, man kann auch sowas mystisches einfach mal so als “vergangenen Eindruck” stark verblasst in der untersten Schublade früher Erinnerungen liegen lassen.

Rom..dritter Tag

Samstag, März 29th, 2014

Heute war ein richtiger Frühlingstag, an dem man in T-Shirt durch Rom treiben lassen konnte.
Heute ist der dritte und damit der letzte (vollständige) Tag hier.
Nachdem ich nach ganzen 24 Jahren hier wieder aufgeschlagen bin, sehe ich die Zeit hier nun mit anderen Augen als damals.
Vor 24 Jahren stellte sich nicht die Frage, ob ich an schöne Orte und Plätze irgendwann im Leben noch einmal zurückkehren werde, denn mit 17 Jahren Hartmann noch wirklich alles vor sich und hätte (wenn man irgendwann wiederkommen wollte) ja genug Lebenszeit um dieses dann umzusetzen.Wie sie das Leben von da an entwickelt, davon hatte ich damals noch keinen Plan.
Heute bin ich wieder hier und habe fast ein Vierteljahrhundert gebraucht um “zurück zu kommen” und ganz nebenbei habe ich die erste Hälfte (optimistisch) gerechnet meines aktiven selbstbestimmten Lebens hinter mir.
Sicherlich noch genug Zeit um genug zu erleben, aber dennoch ist nun nichtmehr so viel Zeit, das man sich keine Gedanken machen braucht, ob man im Leben hier nochmal her möchte.
Entweder ist es der feste Wille, nochmal hier hin zu reisen, oder man ist sich dessen bewusst das es wohl das Letzte Mal war, oder es steht offen.
Da es bei mir offen steht, ob ich hier nochmal herkomme, muss ich die Stadt so betrachten, als wäre es das letzte Mal.
Ein letzter Blick auf den Vatikan und auf die spanische Treppe…fest mit dem Gedanken…wahrscheinlich der letzte eigene Blick.
Festhalten und in der eigenen Erinnerung verankern.

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Rom am Abend

Freitag, März 28th, 2014

Unterwegs in den Abendstunden.

Der Sonnenuntergang über der Stadt und städtische und touristische Treiben schaffen irgendwie magische Momente.

Augenblicke, die wahrscheinlich immer als die Augenblicke dieser Reise stehen werden.

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Unterwegs in Rom

Freitag, März 28th, 2014

Voll und überfüllt von Touristen wirkt die Stadt.Voller und belebter als ich das in Erinnerung habe.
Den ganzen Tag per Fuß durch die Stadt und den Blick in der Schablone, die „gerade gesehen“ mit den Gesehenen der Erinnerung vergleicht.

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Ankunft in Rom

Donnerstag, März 27th, 2014

Kommt man nach so langer Zeit an einen Ort zurück, fragt man dich fast immer, was man noch wiedererkennt.

Da sich in der ewigen Stadt kaum etwas verändert, erscheint mir die Stadt auf der einen Seite genauso, wie ich sie im Gedächtnis habe, aber auf der anderen Seite stelle ich fest, das sich mein Blick auf die Dinge verändert hat.

So sind die Dinge zwar gleich, aber werden von mir anders wahrgenommen.

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Flug über die Alpen

Donnerstag, März 27th, 2014

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Wieder Tegel

Donnerstag, März 27th, 2014

Gerade vor zehn Tagen hatte es uns von hier nach Köln verschlagen und nun sitzen wir das zweite mal innerhalb von zwei Wochen am

Flughafen Tegel und warten auf unseren Abflug.

Diesmal geht es nach Rom und meine Gedanken sind irgendwie bei meinem letzten Besuch in dieser Stadt, der nun auch wieder 24 Jahre her ist.

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Bahn

Donnerstag, März 27th, 2014

Seit Jahren bin ich eigentlich nur mit dem Auto unterwegs, wenn es heißt von A nach B zu kommen, selbst in der Stadt.

Habe heute mal , seit langem, wieder erfahren, was es heißt in Berlin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Irgendwie mittendrin im Stadttrubel zwischen Menschen anstatt in einem abgeschlossenen eigenen Auto-Kosmos.Fühle mich an die Zeit erinnert, in der ich eigentlich nur mit der Bahn unterwegs war, da ich kein eigenes Auto hatte.

Mit Auto steigt man irgendwo ein…dann Straße und irgendwo aus.Zwischen den Stationen bekommt man nichts mit.

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See mit Bedeutung

Mittwoch, März 26th, 2014

Seit Jahren führt es mich einmal im Jahr an den See, an dem ich in meiner Jugend oft baden war.

Immer im Frühjahr zieht es mich hier her, um mich zu erinnern und kurz auf diese Zeit zurück zu schauen.

Jetzt hier wieder zu stehen und wieder Zugang zu meiner, doch angenehmen, leicht melancholischer Nachdenklichkeit zu haben, zeigt mir auch, das die turbulente und stressige Zeit der letzten Monate damit endlich vorbei ist und ich nun die Ruhe dazu gefunden habe, was das Wesen meiner Seele ist.

Nach nervenaufreibender turbulenter Lebensfahrt scheint nun wieder die Zeit zu kommen, in der es stur gerade aus geht, denn nur im ruhigen Fahrwasser kann man einen Blick zurück werfen.

Bin froh, hier und jetzt wieder angekommen zu sein.

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Gesund

Mittwoch, März 26th, 2014

Heute ist der erste Tag, seit zwei Wochen, an dem ich behaupten würde, ich bin wieder gesund und mir geht es gut.

Die kraftlose Zeit scheint beendet zu sein und somit ist das Wetter heute im Einklang mit mir.

Der Himmel bricht auf und die Sonne wärmt die Haut.Dazu kommt noch, das dies heute mein letzter Arbeitstag vor einem langen Wochenende ist.

Besser geht’s nicht.

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Besserung

Dienstag, März 25th, 2014

Nach gut zwei Wochen, in der mich diese schleppende Erkältung die Kraft raubt, fühle ich mich endlich auf dem Weg der Besserung.

Wird auch Zeit..morgen ist mein letzter Arbeitstag für diese Woche.

Meine kriechende Erkältung

Sonntag, März 23rd, 2014

Schon vor über einer Woche fing das mit dem Niesen an, als wäre was im Anmarsch.

Unbeeindruckt davon ging ich auf Städtetour und auch in der vergangenen Woche gehörte Sport zum Alltag.

Ich dachte, da diese Erkältung nicht voll ausbrechen will, ignoriere ich die Symptome und warte bis es wieder weg ist.

Wahrscheinlich habe ich diese, nicht voll ausbrechende, Erkältung nur auf kleinem Niveau so nur in die Länge gezogen.

Daher werde ich, trotz Fortschritte, die kommende Woche kürzer treten und den Sport mal ganz weglassen, bis ich wieder fit bin und dieses kriechende Erkältung endlich hinter mir habe.

Gedanken in der Einsamkeit

Samstag, März 22nd, 2014

Und wieder ein Samstagabend, an dem ich hier mit den Kindern alleine bin.
Die Kids gehen in ihren Zimmern ihrer eigenen Interessen nach und somit bin ich gefühlt allein vorm Fernseher.
Hier allein zu sitzen und nichts zu tun schafft Freiräume um wieder leicht ins Grübeln zu kommen.
Jetzt, wo der ganze Alltag von mir abfällt und ich auch gedanklich und seelisch zur Ruhe komme, ist Platz für Gedanken, die sonst in meinem vollgepackten Alltag keine Chance haben in meine Gedankenroutine zu gelangen.
Jetzt in der gedanklichen Leere ist Platz für all die Gedanken über Vergangenheit und Zukunft.
Gedanken über den Weg den man im Leben schon zurückgelegt hat und wie weit dieser Weg eigentlich schon ist.
Wer Teil dieses Weges war und noch ist.
Gedanken über meine verlorene Freundschaft, über die ich seit dem letzten Bruch nicht grübeln musste.
Jetzt ist Zeit für alle Gedanken, für die normalerweise kein Platz und keine Zeit sind.

Twitter

Freitag, März 21st, 2014

In der Türkei ist Twitter abgeschaltet worden..einfach so.

Bisher geht nur ein kleiner Aufschrei durch die Welt und ich brauche keine Worte darüber verlieren, was ich von Machthabern halte, die Anderen den Mund verbieten.

Mir geht durch den Kopf, wie wichtig für uns alle dieser Twitterdienst geworden ist.

Vor fünf oder sechs Jahren noch als Spaß für schreibfaule Blogger abgetan, schafft es es Twitter heute als wichtiges Medium für Gedanken- und Meinungsäußerung zu funktionieren.

So wichtig, das eine Abschaltung als Einschnitt in unsere freie Kommunikation wahrgenommen wird.

Ein Kommunikationsweg, den wir nicht mehr wegdenken können.

Abgerissen

Freitag, März 21st, 2014

In den frühen 90ern baute man hier, mitten im Osten, ein großes Bürohaus.

Auch ich hatte hier hin und wieder beruflich zu tun, da meine damalige Firma hier ihren Sitz hatte.

Irgendwann zog diese Firma als Mieter hier aus in ihr eigenes Bürohaus.

Es folgte Leerstand..dann hin und wieder mal eine Anmietung und dann wieder Leerstand.

Jetzt wird das Gebäude abgerissen.

Was kurz nach der Wende (gefühlt gestern) noch hochmodern und gefragt war, ist schon wieder Geschichte.

Die ersten Gebäude der „neuen Zeit“ sind auch schon von dieser Zeit ein- und überholt worden.

Ich werde nachdenklich, in Anbetracht dessen, wieviel Zeit schon wieder vergangen ist, das einst so neue Gebäude jetzt schon wieder alter Kram vom gestern ist.

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