Archive for März, 2018

Am Feuer

Samstag, März 31st, 2018

Feuertopf bei Schwiegereltern im Garten.Sicherlich könnte das Wetter besser und schon viel frühlingshafter sein , für dieses kleine vorösterliche Familientreffen im Garten, aber ein paar Bier und gute Gespräche mit Blick ins Feuer ist auch so, was ich selbst als das Salz in der Suppe des Lebens erkannt habe. Daher einfach nur genial und sehr genossen.

Konzert

Samstag, März 31st, 2018

Irisch Folk Konzert und Geburtstagsfeier einer meiner besten Freunde in einem. War klar, das mich dieses Event für den nächsten Tag komplett rausnehmen würde. Trotzdem wars natürlich ein gelungener Abend mit Mr.Irish Bastard und dem Freundeskreis, das Tal nach einem Gipfel nehm ich dankend an.

Frei Frei Frei

Freitag, März 30th, 2018

Ein langes Wochenende und diesmal nicht die üblichen zwei Tage sondern ein richtig langes.
Ich finde man steht schon ganz anders auf, wenn man 4 freie Tage vor sich hat. Ausgeschlafen beginnt der Tag und auf einmal ist die Energie wieder da, die man sonst im Arbeitsalltag irgendwie nicht findet.Mal hier und da liegengebliebene Projekte wieder anzufassen, etwas im Haushalt tun oder mal das Buch wieder in die Hand nehmen und damit die Geschwindigkeit um sich herum rauszunehmen.
Schon jetzt merke ich, wie nötig ich diese kleine Auszeit mal brauchte und bin froh, das ich das richtige in Ihr mit mir anzufangen weis.

Vier Wochen

Donnerstag, März 29th, 2018

Nun sind die ersten vier Wochen der Funkstille zwischen meiner komplizierten Freundschaft und mir auch schon um.
Obwohl ich mir dieses Mal keinerlei Gedanken über mein Part an dieser „Krise“ machen muss, beschäftigt mich diesmal auch die Frage, ob ich wieder den ersten Schritt auf ihn zu machen sollte, bedeutend weniger. Diesmal liegt diese Entscheidung, sich von uns zurück zu ziehen zu 100 Prozent bei ihm, denn ich war an dem „Tag des Bruches“ gar nicht dabei, als er mit gemeinsamen Freunden unterwegs war.
Und trotzdem kann ich nicht leugnen, das mit fortschreitender Zeit meine Gedanken um die Situation zunehmen und auch wahrscheinlich immer mehr zunehmen werden.
Warum mich diese Gedanken so umkreisen, ist mir allerdings ein Rätsel.

Kopfschmerzwetter

Mittwoch, März 28th, 2018

Nach dem Frühlingstag gestern, ist heute der November zurück.Müde und mit Kopfschmerzen durch das windige und nasse Schneegestöber.

Schnell den Tag hinter mich bringen und abhaken.

Das erste Eis des Jahres

Dienstag, März 27th, 2018

…es wirkt ein wenig frühlingshaft und damit ist es Zeit, für mein erstes Eis von der Eisdiele hier im Kietz…

Stiller Besuch

Dienstag, März 27th, 2018

Ganz spontan, denn ich war heute eher zufällig in deiner Nähe und folgte dann so meiner Eingebung heute dein Grab zu besuchen.

Nun hat man es so hergerichtet, das es auch nach Grab aussieht, was aber auch heißt, das alles schon wieder so lange her ist. Schön gemacht, und obwohl dein Tod jetzt über ein Jahr her ist, überkommen mich unterschiedlichste Gefühle in diesem Moment des Besuchs.

Froh, einen Platz zu haben an dem ich dich besuchen kann…wehmütig, wenn sich mir unvermeidbar das Lebensgefühl unserer Zeit heimsucht…traurig, in der Erkenntnis, das du einfach nichtmehr bist um dich zusammen mit mir an diese Zeit zu erinnern…und zum Schluss…nehme ich den Gedanken mit, der nun auf deinem Grabstein steht…plötzlich war morgen schon gestern.

Das Tal hinter dem Berg

Montag, März 26th, 2018

Ein fantastisches Wochenende liegt hinter mir und wie es immer nach großen Zeiten so ist, wirkt die ruhigere Zeit danach im Vergleich etwas blasser und grauer.
Eben noch ein Eindruck nach dem Anderen und nun wieder im Alltag, das wirkt sich auch emotional so aus, als würde man nach der Besteigung eines großen Berges nun wieder auf Talfahrt gehen, und somit zieht sich dieser Tag wie ein Blues durch meine Zeit und die Gedanken hängen immer noch in Amsterdam und an die Zeit mit meiner Frau dort.
Nach jedem Berg kommt ein Tal und auf jedes Tal folgt irgendwann wieder ein Berg, solange man lebt.Gäbe es den Unterschied nicht, wäre alles flaches Land und Besondere Momente wären nicht zu erkennen.

Wieder zu Hause

Sonntag, März 25th, 2018

Keine zwei Stunden braucht es, mich vom Flughafen von Amsterdam bis an meinen Küchentisch zu teleportieren.

Nun am Ende des ausgefüllten Wochenendes fühle ich nur Eines, denn ich könnte sofort wieder los. Nicht das ich nicht gern zu Hause bin, aber irgendwie bin ich immer noch so im Reise- und Entdeckungsmodus, das ich mir schon jetzt Gedanken darüber mache, wann es wieder irgendwo hin gehen könnte, wahrscheinlich um wieder ähnlich erfüllt zu sein, wie gerade jetzt in diesem Moment.

Amsterdam letzter Tag

Sonntag, März 25th, 2018

Später Rückflug hat den Vorteil , noch einmal die besten Orte der Stadt abzulaufen und dann so langsam Abschied zu nehmen , von dieser Stadt und diesem Wochenende.

Die Reise hat sich gelohnt und hat wieder einen weißen Fleck auf der inneren Landkarte mit Leben und Emotionen gefüllt.

Die Wahre Bedeutung dieses Wochenendes hier, wird sich mir erst im Nachhinein mit etwas Abstand offenbaren.Dessen bin ich mir sicher.

Amsterdam zweiter Tag

Sonntag, März 25th, 2018

Mir wurde vorher gesagt, Amsterdam erläuft man sich in einem Tag. Nach eigenen Erfahrungen kann ich nun sagen, dem ist nicht so.Nach zwei vollen Tagen hier stoßen wir immer noch auf Neues und Interessantes, gerade wenn man Amsterdam nicht nur innerhalb der Prinsengracht sieht.

Amsterdam bei Nacht

Samstag, März 24th, 2018

Heißes Pflaster hier im Osten der Innenstadt.Zwischen Schaufenster und Cannabisgeruch zieht es in den späteren Stunden vor allem wohl Touristen hier her, die genau deswegen hier sind. Ein breite Legalisierung von Cannabis dürfte mal hier wohl am deutlichsten negativ merken.

Am Fenster

Freitag, März 23rd, 2018

Motel One..zwanzig Minuten von der Innenstadt Amsterdam entfernt. Daher fällt der Ausblick aus dem 8.Stock nicht ganz so verträumt aus, trotzdem ist diese Aussicht über den Amsterdamer Südosten interessant.

In dieser Höhe ein Hotelzimmer mit Fenstern, die bis auf den Boden gehen zu haben, hat durchaus seine Faszination , wenn man quasi aus dem Bett, ohne Sichteinschränkungen so auf die Lebensadern da unten schauen kann.

Amsterdam

Freitag, März 23rd, 2018

Amsterdam stand schon sehr lange auf meiner Besuchsliste. War vorher noch nie hier und somit war es mal überfällig. Mit Ende März hatte ich mir was anderes erhofft, als dieses spätwinterliche kaltwindige Wetter, aber lassen wir uns mal von Wetter nicht beeinflussen.

Innerhalb von zwei Stunden vom Berliner Flughafen bis in die Amsterdamer Innenstadt ist schon ne angenehme Zeit, so das man das Frühstück wegen der frühen Abreise einfach hier her verlegt hat.

Gerade hier und quer Feldein gelaufen und mit einer spontanen Grachtentour hab ich schon einen ersten Eindruck, aber Amsterdam in ein paar Stunden abzulaufen geht wohl nicht. Die Stadt ist größer als ich gedacht habe, aber im Detail dann irgendwie dich genauso wie ich das erwartet habe. Gerade mal Nachmittag und schon im Hotel zu einem Mittagsschlaf, denn das viele Laufen bin ich nicht mehr gewohnt und damit erstmal gut durch.

Flughafen

Freitag, März 23rd, 2018

Wieder Flughafen.Diesmal Schönefeld.Ein Nadelöhr an einem Reisetag. Drei gedachte Kreuze wenn wir in Amsterdam angekommen sind.

Magic Island – Like Water

Mittwoch, März 21st, 2018

Manchmal trifft man zufällig auf ganz gute Musik und sucht dann danach….hört es immer wieder und irgendwann kommt der Punkt an dem man einfach weiß, das man etwas besonderes für sich selbst gefunden hat.
Innerhalb von 2 Stunden vom ersten Hören bis dahin, das diese Musik mich heute richtig trifft und mir aus der Seele spielt.

Kein Bock…

Mittwoch, März 21st, 2018

Was für ein sonniger und frühlingshafter Tag.
Solch ein Wetter ist reinste Wiederbelebung für Köper und Seele und somit hatte ich heute nach der Arbeit noch keine richtige Lust auf zu Hause und Feierabend-TV.
War früh zu Hause und unterbreitete meiner Tochter, das wir ja heute nochmal zusammen los könnten ..shoppen z.B.
Shoppen finden Mädchen immer gut und gerade vor ein paar Tagen hatten wir das mal als Nebenbei in einem Gespräch und gleich heute wollte ich es intuitiv umsetzen.
Die Begeisterung meiner Tochter nach meinem Angebot hielt sich in Grenzen. Sie hatte dazu heute keine Lust, wollte sich lieber mit ihren Freunden treffen, also das was sie fast jeden Tag nach der Schule tut.
Ok, ich bin nicht ihr Bestimmer und auch mit zehn Jahren muss sie solche Entscheidungen schon selbst treffen, auf was sie Lust hat und ich habe das wohl zu akzeptieren.
Nun fühle ich mich niedergeschlagen, da ich mir den Tag heute schon recht schön ausgemalt hatte, wie wir auch die Einkaufscenter bummeln und hier und da gibts vielleicht mal was aus der Reihe und wir hätten mal wieder einen Nachmittag an dem wir zusammen Zeit verbringen.
Sicherlich kann sie selbst nichts dafür, wenn sie darauf heute keine Lust hat, aber mich trifft es, das sie mir immer mehr in ihr eigenes Leben zu gleiten scheint und Mama und Papa eine immer unbedeutendere Rolle spielen werden und jetzt schon spielen.
Sie ist schon jetzt nicht mehr der kleine Süße Klops, den man einfach überall mit hinnahm, wenn man sich irgendwo hinbewegte.
Ihre Kindheit ist (fast) vorbei und gerade in diesen Momenten spüre ich am deutlichsten, das sich verpasste Zeit nicht wieder zurück holen läßt.Nichts läßt sich zurückspulen und nochmal besser machen oder nochmal verpasste Momente bewußter wahrzunehmen.
Zeit die rum ist ist rum und manchmal bleibt am Ende weniger, als man sich das vorgestellt hatte.
Nun bleibe ich an diesem Tag etwas wehmütig und deprimiert zurück. Bewußt in der Wahrnehmung das für meine Gefühle keiner was kann und trotzdem irgendwie Enttäuscht.

Heaven‘s Open

Mittwoch, März 21st, 2018

Eine Idee von schwarz und weiss

Dienstag, März 20th, 2018

Jeder Mensch hat in sich zwei Nussschalen, die eine weiss die andere schwarz.
In jede dieser Nussschalen tropft ständig und gleichmäßig Energie. Freunde, Glück und Zufriedenheit und generell alle als positiv empfundenen Gefühle in die weisse und alle negativen, betrübten, depressive oder gar schmerzhafte Empfindungen tropfen gleichmäßig in die schwarze Nussschale.
Fühlen und empfinden können wir die aufgestauten Emotionen nur, wenn eine Schale umkippt oder etwas über den Rand schwappt.

So bin ich der Ansicht, das beide Energien in gleichem Maße vorhanden sind, nur das bei „Glücksmenschen“ die Glücksschale ständig umgestoßen wird und sich die Schale mit der negativen Energie wahrscheinlich in dieser Glücksphase überproportional gefüllt hat.
Ich bin der Überzeugung, das sich im Laufe des Lebens trotzdem beide Schalen die gleiche Menge Energie ausschütten haben.
Vielleicht ist das ständige Verhältnis nicht immer im ausgeglichenen Verhältnis, aber dennoch steht am Ende alles auf Null.
Der eine hat vielleicht das ganze Leben lang Glück und zahlt seine „Rechnung“ im Alter, ein Anderer ist gefühlt immer vom Pech verfolgt und hat dann einen großen Glücksfall, den Andere nicht nachvollziehen können.
Gang Andere stellen sich vermutlich demonstrativ glücklich, sind es aber in Wahrheit nicht, und Anderen fällt scheinbar alles von selbst zu, aber nur auf den ersten Blick, denn meist offenbart sich bei einem Blick hinter die Kulissen oder nur bei einer gesunden Betrachtung der Lage, das sich die beiden Nussschalen doch irgendwie immer ausgleichen und nicht einem mehr zur Verfügung stehen als dem Anderen.

Nun kann ich diese meine Idee oder Theorie genauso wenig beweisen, wie man Glauben generell nicht beweisen kann, aber ich lasse das als Intuition einfach mal so stehen, was sich für mich als weitaus mehr anfühlt wie eine Idee.
Das Leben mit dieser Einstellung lebt sich irgendwie leichter und neidloser…so wie ich es möchte.

Drei mal 4-Tagewoche

Sonntag, März 18th, 2018

Es ist Sonntag, das Wochenende faktisch vorbei und eigentlich macht sich an diese Punkt diese Stimmung breitet, das die neue anstrengende Arbeitswoche schon wieder in den Startlöchern hockt.
Merke in den letzten Tagen immer wieder, das ich mal wieder eine längere arbeitsfreie Periode bräuchte um mich mal wieder so richtig zu entspannen und diese müsste dann länger dauern als ein Wochenende.
Aber trotzdem kommt es nicht ganz so dicke, denn durch den Urlaubstag am Freitag kommen nun drei abgebrochene Arbeitswochen in Folge auf mich zu, denn bereits eine Woche später ist Karfreitag und der Ostermontag klaut der letzten Woche dann auch noch einen wichtigen Tag.
Mit dieser Aussicht, länger in verkürzten Wochen zu arbeiten, treibt den Sonntagsblues nicht ganz so auf die Spitze und am Ende dieser kurzen Wochen sind wir mitten im Frühling und alles geht eh leichter, dessen bin ich mir sicher.