Archive for März, 2020

Neues Hörbuch

Dienstag, März 31st, 2020

Und wieder eins, was mich schon immer interessiert hat, aber mir als Lesestoff wohl nie untergekommen wäre. In der faulen Situation des Zuhörens kommen irgendwie ganz andere Bücher und Themen in Betracht, als die sonst so leicht zu lesenden Bücher. So bringt mir das Medium Hörbuch wieder ein Inhalt näher, der sonst an mir vorbeigezogen wäre.

Am Ende des Monats

Dienstag, März 31st, 2020

Der letzte Tag im März geht und das erste Viertel des Jahres ist auch schon wieder rum. Eigentlich eines der schönsten Zeiten im Jahr, denn gerade jetzt, wo überall der Frühling erwacht, zieht es nicht nur mich besonders stark einfach nur raus. Das erste Grillen, die Tage werden länger und man abends länger draussen bleiben. Schade das dieses Jahr alles irgendwie ins Wasser fallen muss und wir uns in dieser Situation den Frühling fast völlig verkneifen müssen.

Kurz raus

Dienstag, März 31st, 2020

Heute nur kurz raus…eine halbe Stunde auf den Hof, meine Mavic Mini hatte es geschafft, mich heute zu überzeugen.Kurz nur heute…morgen muss ich mal wieder länger raus.

Mittag

Dienstag, März 31st, 2020

…Quarantäne wird heute beliefert von meinen Eltern…Kartoffeln und Eier mit Mutters Spezialsosse..

Die Bibel

Dienstag, März 31st, 2020

Ich habs geschafft..Die Bibel als Hörbuch, diesen 88 Stunden Marathon in drei Monaten einmal durchzuhören. Mich einmal durch dieses Buch zu wälzen, war schon immer eine Idee von mir, und das obwohl ich komplett konfessionslos aufgewachsen bin. Das Medium Hörbuch schien mir hier als geeignet und beim Zuhören der sehr anstrengenden Erzählweise und Wortwahl wurde mir klar, ich hätte es nie durchgehalten, dieses Buch durchzulesen. Zuhören kann man immer und es geht schneller und viel einfacher als das selbst lesen und gerade bei solchen Werken, war dies die Option, das ich heute sagen kann, mich einmal durch dieses Buch gearbeitet zu haben.
Hat es mich verändert? Ich denke ja. Nicht nur die ganze Komplexität der Geschichte, sondern auch das ja in fast jedem Fers eine tiefere Bedeutung oder Symbolik ableitbar ist, macht es ganz schön tragend und weis heute schon, das ich den Inhalt und das was es mit mir gemacht hat, nie wieder vergessen werde. Ich denke, ich habe längst nicht alles verstanden was in diesem Buch steht, aber bestimmte Dinge sind in mir angekommen und werden wirken. Ich bin froh zu, nun das Wissen zu haben, das ich weis, was in diesem Buch wirklich steht und bin auch etwas bewegt darüber wie oft mir bestimmte Geschichten im Alltag noch begegnen. Ich denke, es war ein Buch, das sich noch öfters durch meine Gedanken schlängeln wird.

Aquarium

Montag, März 30th, 2020

So langsam kommt Leben in die Bude…

Zweite Woche Isolation

Montag, März 30th, 2020

Es beginnt die zweite Woche meiner Isolation. Ein morgendlicher Anruf beim Hausarzt und 1 Minute später wurde nun meine Krankschreibung um eine Woche verlängert. Das schlechte Gewissen, der Arbeit fern zu bleiben ist nun gänzlich weg, da ich schon mitbekommen hatte, das dort die absolute Unsicherheit herrscht und jeder macht was er will. Kollegen haben nun wohl sehr flexible selbstbestimmte Arbeitszeiten, die Geschäftsführung tut ein wenig so, als wäre alles in bester Ordnung und nimmt sich erstmal aus dem Tagesgeschehen raus, wobei nun erstmal zu erklären wäre, wie es mit dem Laden und seiner Leute ab Mittwoch weitergeht. Immerhin hat man ja Kurzarbeit angekündigt, aber die verschlafene Leitung des Ladens sorgt nicht gerade für Vertrauen und Verständnis. Ich bin da erstmal raus, versuche gesund zu bleiben. Bei allen weitreichenden Problemen, weis ich ja, das zur Zeit keiner so richtig weis wo es morgen hingeht und das beruhigt mich, das sich das Chaos nicht nur um nich dreht.

Wunschessen

Sonntag, März 29th, 2020

Die Familie hat abgestimmt , was es heute zum Mittag geben soll. Lange gekocht und dabei viel Zeit überbrückt…

Sonntag

Sonntag, März 29th, 2020

Das schöne Wetter von gestern ist weg und man sitzt drinnen. Wieder völlig Ziel- Und Planlos was man mit der Zeit anfangen soll. Die ersten ablenkende Geräte wie TV oder Playstation fangen an zu nerven und damit ihren tröstenden Charakter zu verlieren. Diese Isolation beginnt uns allen an den Nerven zu nagen. Was könnte man jetzt alles tun, wenn das alles um uns herum nicht wäre. Jeder macht alles nur für sich, jede Familie in Einzelhaft. Wenn mich nichtmal der Fernseher anspricht und mir dieses sozial-isolierte Gefühl langsam ein schwermütiges seelisches Gefühl beschert, macht mich das irgendwie depressiv. Zeit für familiäres Zusammensitzen, ohne das immer irgendjemand was sagen muß, es reicht wenn ab und zu ein Gedanke ein Gespräch auslöst. Dabei hält sich bei mir der Gedanke, das nicht nur ich dieses depressive Gefühl wegen dieser Situation haben werde und wie es wohl für Andere sein muß, die noch schlechter damit umgehen können. So richtig füreinander einstehen, kann man mit Distanz nicht.

Nachmittagsrunde

Samstag, März 28th, 2020

Spontane Idee..heute Nachmittag nochmal raus, hier in den nahen Wald bis hin zur großen Lichtung. Mein Sohn hatte seinen Fußball dabei um sich ein wenig Bewegung zu verschaffen und ich nahm meine Drohne mit. So war ich heute insgesamt knapp drei Stunden an der frischen Luft und ich freue mich, so dem Hüttenkoller etwas vorzubeugen, da sich das gute Wetter auch nicht mehr so lange halten soll.
In einer Extremsituation das Beste aus der Lage machen, das ist nun die große Aufgabe.

Zocken

Samstag, März 28th, 2020

Und wieder vor der Glotze. Abwechslung vom Filme und Serien gucken bringt nur das Zocken irgendwelcher Spiele…Noch eine willkommene Ablenkung , aber ich glaube irgendwann hängt mir der viereckige Kasten auch zum Hals raus.

Jägerschnitzel

Samstag, März 28th, 2020

…nach Ossi-Art..

Große Runde

Samstag, März 28th, 2020

Wieder eine Runde spazieren gehen, heute mal eine Größere. Einmal raus, schon sieht der Tag etwas anders aus, in Zeiten in denen man nicht so kann wie man eigentlich will.

Anders als geplant

Freitag, März 27th, 2020

Eigentlich wollte ich jetzt mit meiner Familie im Auto sitzen und bereits kurz vor Warschau sein, wo wir das Wochenende verbringen und die Stadt kennenlernen wollten. Anstatt dessen sitzen wir hier alle zu Hause in bekannter Situation zwischen Hoffen und Bangen. Ohne richtige Perspektive und keine Ahnung wie lange das alles noch geht und wann und wie alles enden wird. Nicht nur mein Jahr mit meinen Plänen läuft anders als gedacht, aber irgendwie stimmt es einen doch nachdenklich. Nicht unbedingt sauer oder traurig über die Tatsache, das diese Reise nicht stattfindet, sondern über die Tatsache, das auf einmal so elementare Probleme und Ängste auftauchen können, die an einem nagen. Ich kann nur noch hoffen, das dieser Albtraum schnell enden möge und diese Ungewissheit sich endlich in eine planbare Perspektive umwandelt.

Kein Anschluss mehr..

Freitag, März 27th, 2020

Elf Jahre hatte ich meinem Provider O2 die Treue gehalten und hätte es wohl nochmal 11×11 Jahre, wenn ich nicht im letzten Herbst das Gefühl nicht loswurde, man nimmt mich nicht ernst oder will mich einfach nur verarschen. Bis mir der Kragen platzt muß einiges passieren, aber das hat O2 geschafft. Daraufhin wurde ich noch einige Male angerufen und man wollte mich zum bleiben bewegen und fragte nach meinem Kündigungsgrund, den ich dann jedes Mal neu erzählte…Man wollte sich jedes mal darum kümmern, bis zuletzt. Nun ist der Vertrag endlich ausgelaufen, meine Nummer endlich „nicht mehr vergeben“..Nach 11 Jahren ist das schon komisch wenn sich was ändert und sei es nur die Handynummer.Bin über die Tatsache, das meine alte Nummer nicht mehr zu erreichen ist, froh…ist es doch ein Indiz dafür, das man mich dort in Sachen Kündigung doch verstanden hat.

Gedanken zur Krise

Freitag, März 27th, 2020

Es fällt schon auf, das wir anders miteinander umgehen. Kommt mir auf den einsamen Pfaden meines Spazierweges doch mal Jemand entgegen, so passiert man sich voller Skepsis im größtmöglichen Abstand. Wir alle leben in einem Zustand, in dem der soziale Kontakt nach aussen nicht mehr ist, der es mal war. Irgendwas zwischen stark reduziert bis hin zu Null-Kontakt ist da die Regel. Ich frage mich nun, was das aus uns macht, wenn wir nun lernen uns besser aus Angst aus dem Weg gehen. Ich halte diese Maßnahmen zwar auch für notwendig, aber macht mir dennoch Gedanken, welche Spuren diese Zeit, von der keiner weis wie lange diese dauern wird, in uns hinterlassen wird und wie uns das verändern wird. Bleibt am Ende etwas von der Angst vor anderen Menschen übrig, wenn man einmal so in der Angst versunken ist? Gewöhnen wir uns ein Stück weit an das eigenbrödlerische Leben? Momentan stellt die halbe Welt seine sozialen Gewohnheiten um und ich habe Bedenken, das etwas davon bleiben wird und unser Miteinander nicht mehr so aussehen wird, wie es mal war, weil wir anders sind und immer ein Stück weit vorsichtig bleiben.

Kleine Runde

Freitag, März 27th, 2020

Eine Stunde mal vor die Tür und raus Bewegung in der Sonne wirkt Wunder. Eine Stunde, die mich mal rausreißt aus der Isolation hier und aus dem gleichen Trott zwischen Bett und Couch. Bewegung die so gut tut und man sich danach so ausgeglichen fühlt. Wichtig um nicht den Hüttenkoller zu bekommen.

10 Cloverfieldlane

Donnerstag, März 26th, 2020

Zweiter Netflix-Film des Tages und wieder mal einen mit unerwarteten Wendungen und spannender Unterhaltung erwischt.

Zaubertrank

Donnerstag, März 26th, 2020

Ich bin ja ein Fan solcher Zaubertränke und wenn ich dann noch einen empfohlen kriege, von dem der wenige sagt, er fühle sich nach der Kur besser, bin ich schnell dabei dieses auch auszuprobieren.
Also gleich mal bestellt und schon nach drei Tagen frisch aus Österreich eingetroffen, mein neuer Zaubertrank. Sicherlich kann man sich das alles auch so einreden das es einen suggestiven Effekt gibt, aber schon deswegen glaube ich an meinen neuen Zaubertrank.

Fremdgekocht

Donnerstag, März 26th, 2020

Heute Teil 2 von „Schwiegereltern haben gekocht“.