Archive for August, 2016

Portocolom

Freitag, August 5th, 2016

Zweites Ziel für heute, der kleine Hafenort Portocolom, an der Ostküste, den wir so gut vom Berg Sant Salvador gesehen haben.

Wenn wir schonmal hier sind, dann können wir uns auch einen Ort angucken, von dem wir noch nie etwas gehört haben.

Es ist kein typischer Touristenort und die meisten Bewohner hier sind Einheimische, Ferienwohnungen sind mir dagegen hier nicht aufgefallen.

Im Hafen liegen einige ausländische Boote, ansonsten ist dies auch kein typischer Ferienort mit der typischen Ferienort-Shop-Struktur.

Unten an der Hafenpromenade kann man jedoch sehr gut und günstig essen.

Auch wenn das Essen hier sehr lecker war und mir nichts hier negativ aufgefallen ist, muss ich nicht nochmal hier her.

Einmal gesehen und Horizont erweitert , dafür war’s ok.

Sant Salvador

Freitag, August 5th, 2016

Ausflug am Nachmittag , diesmal auf den Berg Sant Salvador auf den man quasi über die ganze Ostküste Mallocas gucken kann.

Die recht nervenaufreibende Auffahrt hier her hat sich gelohnt, denn die engen Sepentinschleifen mit extremer Steigerung und enger Strasse, ist schon eine Herausforderung.

Aber wieder ein Erlebnis, von dem ich das Gefühl habe, es hat sich gelohnt.

Eroski

Donnerstag, August 4th, 2016

Der Supermarkt in der direkten Nähe unserer Ferienanlage.

Schon letztes Jahr ging’s hier immer wieder rein, um für Nachschub an Lebensmittel zu sorgen.

Einkaufen ist eigentlich eine lästige Begleiterscheinung des Urlaubslebens, aber wenn man immer wieder hier ist…wird dieser Supermarkt auch ein Teil der Urlaubsimgebung und damit Teil des Urlaubserlebnisses selbst.

Bewusst wurde es mir, als ich hier allein in meinem Urlaubsblues einkaufen und gleichzeitig sinnierend meinen melancholischen Gedanken nachhängen konnte, als unser Besuch uns hier verließ.

Orte werden magisch und gerade die nebensächlichsten Dinge sind auf einmal die, an die man sich am ehesten erinnert.

So wird ein stinknormaler Supermarkt zu einer ersten Station beim Ankommen..

Cala D’or

Donnerstag, August 4th, 2016

Wieder eine neue Seite der Insel, die ich so noch nicht gesehen habe.

In einem undurchsichtigen Ortslabyrinth setzt sich ein geschlossener Hotelclub oder Ferienanlage an die andere.

Fast immer mit einem Pool um den dann die meissten Gäste sitzen, oder eben darin baden.

Viel mehr kann man hier schon fast nicht machen, denn die fünf kleinen Stadtstrände sind schon sehr klein und dadurch total überlaufen.

Wieder ein Ort gesehen, an dem ich kein zweites Mal muss.

Santanyi

Donnerstag, August 4th, 2016

Station in Santanyi.

Lustiger kleiner Ortskern mit Restaurants.Wenn wir den Ort schon in der Nähe haben, wollten wir mal gucken.

Gesehen, Horizont erweitert…muss ich aber kein zweites Mal sehen.

Eine neue Uhr

Mittwoch, August 3rd, 2016

Endlich mal wieder eine neue Uhr.

Diesmal wieder eine von Fossil.

Nachdem ich in den letzten Monaten ein uhrentechnisch auf der Suche nach mir selbst war und viele Uhren hatte, die ich schonmal lange hatte oder neue, die sich als Fehlkäufe herausstellten, hoffe ich, jetzt wieder einen neuen Begleiter an mir zu haben, der lange zu mir passt.

Cala Millor

Mittwoch, August 3rd, 2016

Zweites Ostküstenziel  für heute, Cala Millor.

Wirkt schon beim hereinfahren, als wäre hier alles gerade erst neu errichtet worden und man hätte hier an einem schönen Strand eben mal ein paar Hotelburgen aus dem Boden gestampft.

Ich weiß nicht, ob Cala Millor schon immer so auf Massentourismus gesetzt hat und hier nur überall renoviert wurde, oder ob das vielleicht alles erst in den letzten Jahren in diesem Umfang entstanden ist.

Der lange Strand wirkt voll, obwohl man sicherlich auch hier nicht so überlaufen ist, wie am Es Trenc, aber die ausgebuchten Hotels mit zwanghaften Meerblickbalkons schütten ja auch ihre Bewohner an diesen Strand.

Ja, es ist voll hier, aber dennoch scheint man hier auch eher auf Familie zu setzen als auf Partyvolk.

Überall Spielplätze oder Spielmöglichkeiten für Kinder jedes Alters.

Wenn schon Ostküste , würde ich Cala Millor sogar Cala Rajada vorziehen, schon wegen dem schöneren und viel längeren Strand.

Sogar vor Alcudia würde ich diesen Ort auf meiner Rangliste setzen, da die Bucht hier nicht ganz so beengend wirkt und ein abgeschnittenes Seegefühl verbreitet.

Wenn mal Mallorca und nicht Sa Rapita wäre dieser Ort meine zweite Wahl, wenn ich mit Kindern einen Hotelurlaub machen wollte.

Hat mir gefallen, hier kann ich nochmal wiederkommen.

Porto Cristo

Mittwoch, August 3rd, 2016

Heute mal eine Tour an die, uns fast noch völlig unbekannte, Ostküste Mallorcas.

Hier in Porto Cristo scheint man ein Stück Strand in einen größeren Hafen gekippt hätte.

Der Ort wirkt einfach zu konzentriert auf den Hafen, als das man sich hier wirklich wohl fühlen könnte.

Gesehen abgehakt…muss ich nicht nochmal hin.

Die letzten Tage

Mittwoch, August 3rd, 2016

Auch wenn wir hier noch vier volle Tage an unserem Urlaubsort haben, der eigentlich lang genug ist um sich so richtig zu erholen, ist jede Urlaubszeit immer irgendwie zu knapp bemessen.
So trägt sich in mir weiter diese kleine Urlaubsmelancholie, des so langsam ausklingenden Sommerurlaubs.
Ein kleiner Lichtblick, der die Sache dieses Jahr noch etwas aufhellt, ist das weitere Sommerprogramm, was uns so erwartet.
Zum einen federt die Tatsache, das wir nur drei volle Wochen arbeiten gehen müssen, ehe wir wieder eine knappen Woche nach Portugal in den Sommer fliegen, das Ende hier etwas ab.
Es fühlt sich so an, als würde man den Urlaub nur kurz unterbrechen müssen um dann drei Wochen mal zu Hause nach dem Rechten zu sehen, um dann in einer Nachschlagwoche dann endgültig Abschied zu nehmen, vom Sommerurlaub als solches.
Und dabei sind die drei Arbeitswochen sicherlich eher welche, die durch die allgemeine Urlaubszeit eher ruhig ablaufen wird und in der Mitte noch von einem freien Tag durchtrennt wird.

Mit diesen Gedanken kann ich die restliche Zeit hier besser genießen, mit den Gedanken, das es ein langsames entkommen aus dieser Sommer-Urlaubssaison geben wird.

Carpaccio

Dienstag, August 2nd, 2016

Gibt’s selten aber ich esse es sehr gerne.

Heute Abend nochmal den Tag gerettet und einen emotionalen Moment geschaffen, in dem man hier auf dem Dach Südmallorcas den Sonnenuntergang genießt.

Bis zum eigentlichen Sonnenuntergang war noch ein bisschen Zeit und so sah ich es als Zeichen, das es gerade hier in diesem Restaurant hier oben Carpaccio gibt.

Lange nicht gegessen und damit den Tag auch kulinarisch komplettiert.

Wenn der Tag geht

Dienstag, August 2nd, 2016

Zurück an einem meiner neu entdeckten Lieblingsorte hier auf Mallorca.

Von hier oben kann man die ganze Insel überblicken.

So ein Blick verschafft schon einen magischen Moment.

Gerade heute, wo sich ein kleines trauriges Gefühl einschlich, die schönsten Tage des Urlaubs würden schon hinter mir liegen, und nun faulenzt man nur so durch den Tag, war es eine wahre Wohltat , am Abend noch etwas zu unternehmen.

So hat man gleich das Gefühl, dem Tag ein Gesicht zu geben und ihm nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.

Auch wenn uns alle hier etwas der Blues plagt, war diese Fahrt auf das Dach Südmallorcas die Erfüllung des Tages.

Ein weiterer emotionaler Moment.

Soundtrack

Dienstag, August 2nd, 2016

Bisher hatte jeder meiner Urlaubsreisen einen bestimmten Soundtrack.

Entweder ich habe mir schon vor der Reise eine Playlist zusammengestellt, oder die Playliste wurde vor Ort aus meiner Musiksammlung erstellt.

Diese Playlist war dann immer untrennbar mit der Zeit und den Momenten verbunden, die ich hier erlebt habe.

Dieses Jahr ist irgendwie alles anders.Ich hatte nichts vorbereitet und auch hier sitze ich nicht alleine mit dem IPod irgendwo rum und suche nach Musik, die bisher noch keine Bedeutung hatte.

So war dies eigentlich ein Impulskauf hier auf dem Flohmarkt in Campos.

Eine CD für drei Euro, mit spanischer Musik, die nun die letzte Woche hier im Auto ihre Dauerschleife ziehen wird.

Spontane Idee..mal was ganz anderes..gefällt mir..

Urlaubsblues

Dienstag, August 2nd, 2016

Er kommt eigentlich immer, wenn der Urlaub nur lang genug ist, damit dafür noch Platz ist..der Urlaubsblues.
Ich weiss nun nicht, was der eigentliche Auslöser ist, das er heute zuschlägt, und ob er überhaupt einen Auslöser braucht oder einfach nach einer bestimmten Zeit oder Phase kommt.
So war es vielleicht die Kombination, das mit dem Abreisen unseres Besuches hier eine gewisse Stille eingetreten ist und sie hier schon irgendwie fehlen, zum anderen vielleicht meine durchkotzte Nacht, die uns nun hier schon den zweiten Tag beschert, an dem wir hier nur auf der Ferienanlage rumhängen.
Das ausharren im Garten und Pool wird keineswegs negativ bewertet, da ja auch diese Art der Entspannung auch Erholung für uns alle ist.

Vielleicht ist es eben der krasse Kontrasst zu den letzten Tagen und Wochen, in denen wir hier alles abgeklappert haben ,was wir hier diesmal sehen wollten und dieses gipfelte dann in den zwei Tagen , an dem uns unser Besuch hier voll erfüllte und wir mit ihnen zusammen all die schönen Dinge erlebten.

Der hohe Berg an Erlebnissen, auf den nun das tiefe Loch recht dunkel wirkt, in dem hier nicht mehr allzu viel passiert.

Was mir bisher die Tatsache eines „Urlaubslueses“ sagt ist, das man eine emotionale Ebene betritt und damit diese Zeit so emotional in Erinnerung bleibt.

Kopfschmerzen

Dienstag, August 2nd, 2016

Er sucht mich immer wieder heim und das in sehr unregelmäßigen Abständen.
Zum Glück kann ich diese „Anfälle“ in einem Jahr locker an einer Hand abzählen.
Nun hat es mich mitten im Urlaub erwischt.
Es reißt mich in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf, ein ständig stärker werdender Kopfschmerz.
Schnell ist die Tablette dagegen genommen, aber sie braucht zwei Stunden, bis die Wirkung ihren Dienst tun kann.
Das sind zwei Stunden, in denen sich die Schmerzen verschlimmern, mir flau im Magen wird (bis zum Erbrechen) und Kopfschmerzen, Kreislauf und totale Müdigkeit einen unerträglichen Brei gerührt haben, der mich dann nur planlos in der Wohnung rumtiegern lässt und wartend das die Zeit endlich rum ist, das das Mittel wirkt.
Im Bett liegend kann ich es nur leicht aufrecht aufgestützt aushalten, schlafe ich dabei ein und lege mich dabei hin, zwingt mich Schmerz-Kreislauf Brei mich sofort wieder aufzusetzen.
Kein Fernsehen kann ablenken, was die Sinne so auf die innerkörperlichen Geschehnisse fokussiert.
Irgendwann kehrt dann Ruhe ein…man schläft etwas länger und es wird dann langsam wieder besser…so wie jetzt.

Unkompliziert

Dienstag, August 2nd, 2016

Es ist schon ein paar Wochen her, aber es muß raus.

Wie das so ist, unter Zeitdruck, beim Autofahren, man macht Fehler und man verursacht Unfälle.
Letztens hielt Jemand vor mir an um auf eine Vorfahrtsstrasse abzubiegen.
Ich einmal gedankenverloren, schrammel im von hinten leicht in die Seite.
Der Schaden war klein, aber sichtbar.
Wir steigen beide aus, ich entschuldigte mich…unabhängig was nun passieren wird, entschuldige ich mich, wenn für beide klar ist, das es meine Schuld ist, gibt’s auch nichts zurück zu halten.
Er war der Meinung, es sind nur Kratzer, die wir beide wegpoliert bekommen, also bräuchten wir keine Polizei, was mir schonmal sehr recht war.
Aber so ganz so als wäre nichts passiert wollte er auch nicht weiterfahren, was ich natürlich verstehen kann und bat ihm, mir eine Zahl zu nennen.
Er sprach dann von zwanzig Euro, und ich hatte eigentlich ne ganz andere Summe erwartet.
Nun hatte ich kein Bargeld bei, daraufhin beschrieb er mir den Restweg zu seinem Haus, ich fuhr zur Bank und brachte ihm das versprochene Geld rum.
Natürlich war es etwas mehr und ich konnte mir die lobenden Worte nicht verkneifen, das wenn alle Menschen so unkompliziert wären wie er, hätten wir alle auf dieser Welt keine Probleme mehr.
Ein mehr als glimpflicher Ausgang für mich, anonymen Dank an einen Menschen, dessen Fairness und Gelassenheit ich mir gern zum Vorbild machen möchte.

1.August

Montag, August 1st, 2016

Es ist der erste August und damit schon wieder ein neuer Monat das so dahinfliegenden Jahres.
Nun erinnere ich mich, das wir am ersten August des Letzten Jahres diese Insel das erste mal bereist hatten.
So kenne ich Mallorca auch jetzt erst seit genau einem Jahr und bin trotzdem schon das zweite Mal im Sommerurlaub hier.
Die Entdeckungsreise dieser so abwechslungsreichen Insel ist durch uns im zurückliegenden Jahr schon weit vorangeschritten, aber wahrscheinlich noch lange nicht abgeschlossen.
Gerade mal ein Jahr ist es her, das wir hier unbekanntes Neuland betraten und heute ein Jahr später sprechen wir schon von der schönsten Insel der Welt.
So schnell kann ein Ort die zweite Heimat werden.

Gerade mal zwei Tage

Montag, August 1st, 2016

Die Idee bestand schon länger, das uns eine gemeinsame Freundin mit ihrem Sohn uns hier an unserem Ferienort in Mallorca besucht. Einfach mal so übers Wochenende.

Nun war bis zum Schluß nicht klar, ob das klappen wird oder nicht und da wir uns hier in unseren Familienurlaub schon gut eingelebt hatten, war es mir bis zuletzt eigentlich auch egal, ob diese verrückte Idee aufgeht oder nicht.
Entweder kommen die Beiden für zwei Tage oder nicht, beides gleich gut.

Aber es klappte und ich wusste, das wir uns hier zwei Tage lang etwas anpassen müssten, hatte aber kein Problem damit, das es sich hier nur um zwei Tage von knapp drei Wochen Urlaub handelte.

Nun sind die beiden gerade wieder weg und ich staune selbst, welche Lücke sie hier hinterlassen.
Es waren zwei (andere) aber doch sehr schöne Tage und auf jeden Fall war mehr Bewegung im Leben, aber auch mehr menschliche Wärme.
Mit Hinblick auf „nur“ zwei Tage haben wir die Zeit natürlich so genutzt, gerade weil die Zeit knapp war und man natürlich das maximale hier erleben will.

Die kleine Lücke der Ruhe, die nun entstanden ist, wirkt so, als wären sie viel länger hier gewesen und nun würde einfach ein Teil unserer Gruppe fehlen.

Immerhin kann man nun rückblickend sagen, das keiner von uns diese „verrückte“ Idee in irgendeiner Form bereut, eher sehe ich diese zwei Tage als Bereicherung der ganzen Urlaubszeit an.
Durch sie wurde hier alles ein wenig anders und nun ist alles wieder so, wie es vorher war, aber in der Summe wird das eine Zeit ergeben ,die für uns alle genau so unvergesslich und prägend bleibt.
Zum einen haben wir so zusammen eine Zeit erlebt und Erlebnisse gemeinsam genossen, was uns auch wieder enger binden wird, und zum anderen bleibt uns allen die gemeinsame Erinnerung, die wahrscheinlich irgendwann stark in uns allen verankert sein wird, gerade weil es sich um Momente im Leben handelt, die man nun auch gemeinsam teilen kann.

Abends am Strand

Montag, August 1st, 2016

Emotionale Momente.