Archive for Juni, 2023

Freitag

Freitag, Juni 30th, 2023

Der verregnete letzte Tag der Arbeitswoche lädt eigentlich ein die Gedanken in Ruhe wandern zu lassen. Da an diesem Freitag aber noch einiges anliegt, kommt die Stimmung der ausklingenden Woche irgendwie nicht auf. So als würde man noch weiter unter Strom stehen, bis alles erledigt ist.

Es wächst

Freitag, Juni 30th, 2023

Unser Souvenir vom letzten Sommerurlaub wächst und gedeiht hier prächtig. Jetzt, wo bald der nächste Sommerurlaub ansteht, braucht man schon jemanden zum Gießen , wenn wir hier abwesend sind.

Spätdienst fast geschafft

Donnerstag, Juni 29th, 2023

…lange und große Pause im Garten..

Feierabend Wochenmitte

Mittwoch, Juni 28th, 2023

Die halbe Woche ist geschafft… reicht aus um es sich so richtig gut gehen zu lassen. Nach einem frühen Feierabend noch spontan gegrillt und spontan ein Freund dazu eingeladen .

Zurück im Alltag

Montag, Juni 26th, 2023

Der erste Arbeitstag liegt hinter mir und er war noch recht schwer. Merke das Ich noch ein paar Tage brauchen werde um wieder richtig in die Gänge zu kommen. Aber nach drei Wochen krank und krankgeschrieben zu sein, tut es richtig gut endlich wieder zur Arbeit gehen zu können und ich konnte mich sogar über ein sehr herzliches und total unerwartetes Willkommen zurück der Kollegen freuen. Einfach schön wieder da zu sein.

Sonntag zweiter Teil

Sonntag, Juni 25th, 2023

Durch den Gottesdienst heute morgen hat dieser Tag schon eine besondere Note eines erfüllten Tages. Nun noch ein Teil sommergerechter Entspannung und besinnliches Innehalten und in sich reinhören.

Sonntag 10 Uhr

Sonntag, Juni 25th, 2023

Der erste Gottesdienst in meinem neuen Leben nach meiner Taufe. Näher als ich das erwartet hatte, die Worte der Predigt nehme ich mit in den Tag, der Segen lässt mich wieder spüren auf dem richtigen Weg zu sein.

Im Spiel

Samstag, Juni 24th, 2023

Gerade erst wiederentdeckt und schon schnell Spielfreude daran gefunden. Ein bisschen Ablenkung tut gut.

Beim Suchen der richtigen Worte …klingen alle fehl

Samstag, Juni 24th, 2023

Nach der Nachricht, das sich eine Frau mit der ich mal vor langem zusammen war und ein ganzen Lebensteil mit ihr verbracht habe, im Sterben liegt, habe ich nun die Chance ihr möglichst bald noch ein paar Worte zukommen zu lassen. Wir hatten eine wichtige und prägende Zeit aber diese liegt sehr lange zurück und seit ein paar Jahren ist der Kontakt auch völlig abgerissen. Trotzdem ist diese Zeit ja nicht weg und heue ist diese Phase meines Lebens in der Vergangenheit wieder dichter ans Heute gerutscht, da es ja um ein Abschied für immer geht.

Ich habe dieses Angebot, wenn ich ihr noch was sagen möchte so klar und deutlich dankend angenommen, das ihr meine Worte auch verlesen werden, das ich nun feststellen muss, das dies schwerer ist als ich mir das erdachte hatte. Es geht ja nicht um irgendwelche resümierenden Worte, bevor sich die Wege trennen und jeder seins macht, denn es geht um die letzten Worte, die ich an sie richten kann und ihre Zeit läuft ab und wie drückt man sich gegenüber jemanden aus, der am Ende des Lebens ist?

Resümiert man die gemeinsame Zeit, resultiert daraus ja immer irgendwie der Vergleich von dem was war und was von nun an ist, aber für sie wird es ab diesen Punkt nicht weitergehen. Und so stelle ich mir die Frage, ob ein resümierendes Danke nicht nur noch mehr quälen würde, da es vorhält wie es war und das nun Nichts weiter bleibt. Jede noch so warmen Worte enden mit einem kräftigen Schuss an Hoffnung und Vertrauen und die Hoffnung wurde ihr schon vor Monaten genommen.

Jeder Ansatz die passenden Worte zu finden, um irgendwie Danke sagen zu können, das es schön war sie gekannt zu haben und es ein Gewinn war, mit ihr ein Stück durchs Leben zu gehen enden für sie immer mit dem Punkt, das sie am Ende dieses Lebens steht. Und auch wenn mich diese Zeit mit ihr fürs ganze Leben verändert und geprägt hat, kann ich heute in dieser geprägten Richtung weiterleben und ihr Leben endet vorzeitig. Für sie gibt es keine Hoffnung, kein Wunder, keine Heilung, die gesundheitliche Tendenz zeigt eine sehr deutliche Linie und ich bin mit der Aufgabe überfordert, an sie die letzten Worte zu richten und mich einfach nur dafür bedanken, das es sie gegeben hat.

Traurig und fassungslos über meine Ohnmacht bleibe ich heute an diesem Samstag zurück, an dem ich einfach nur irgendwie Abschied nehmen wollte, aber ich kann es nicht.

Das erste Bier nach der Genesung

Samstag, Juni 24th, 2023

Drei Wochen krank..doch nun scheint alles geschafft , besiegt und hinter mir..nach gut drei Wochen endlich wieder gesund.

Ein Lieblingsessen

Samstag, Juni 24th, 2023

The Player

Freitag, Juni 23rd, 2023

Definitiv einer meiner Lieblingsfilme. Alt und schon oft gesehen, aber bei jedem Mal gefällt er mir noch besser. Einmal im Jahr muss dieser Film einfach sein.

Exakt drei Wochen

Freitag, Juni 23rd, 2023

Genau drei Wochen ist es nun her, das ich die ersten Anzeichen verspürte, das ich da eventuell etwas ausbrüten könnte, was sich dann auch als richtige Vorahnung herausstellte. Da in meinem Umfeld viele an einem Infekt erkrankt sind, von dem sie dann behaupteten, er sei sehr hartnäckig und es dauerte drei Wochen, ahnte ich schon, das es diesmal wohl mich erwischt hatte, als selbst nach zwei Wochen kaum eine Besserung erkennbar war.
Nun habe ich die drei Wochen hinter mir und ich fühle mich einerseits schon genesen, aber kräftemäßig immer noch nicht auf dem Stand, den ich als gesund bezeichnen würde. Vielleicht macht mir auf das Auf und Ab des Wetters hier ein bisschen einen Strich durch meinen Kreislauf, das dann bei mir wiedermal doch alles noch ein bisschen länger dauert. Hab ja noch gut zwei Tage um wieder halbwegs fit in die nächste Arbeitswoche starten zu können.

Pool

Donnerstag, Juni 22nd, 2023

Bin spät dran in diesem Jahr, aber da ich heute mit meiner Genesung einen großen Schritt gemacht habe, dachte ich, ich eröffne mal meine Pool-Saison. Und gleich Urlaubsfeeling.

Gedanken übers Leben

Donnerstag, Juni 22nd, 2023

Immer, wenn solche Dinge in mein Leben platzen, wie die, die mich vor zwei Tagen erreichte, kommt man doch irgendwie ins Grübeln. Reflektiert sein eigenes Leben, gerade in Zeiten, in denen man wieder vorgehalten bekommt, wie zerbrechlich und endlich doch alles ist, auf was man sich so Tag für Tag mit einer Selbstverständlichkeit verlässt und alles als Normal nimmt und nicht als Geschenk. Vielleicht sollte ich das jüngste Ausbremsen meiner Normalität zum Anlass nehmen, mich wieder intensiver mit meinem Leben zu beschäftigen und alles bewusster wahr zu nehmen und dankbarer für das Geschenk einer unbeschwerten Zeit sein.

Heißhunger

Donnerstag, Juni 22nd, 2023

Manchmal ist es so…ein Gedankenblitz und man hat Appetit auf was ganz bestimmtes. Und der Gedanke lässt einen nicht mehr los, bis man in in die Tat umgesetzt hat.

Dorfspaziergang

Donnerstag, Juni 22nd, 2023

Auf dem Weg meiner Genesung bin ich heute eine Stunde mal durch den Ort gewandert. Einfach mal ein bisschen Bewegung um so langsam wieder zu Kräften zu kommen. Erschreckend , wie lange die Genesung von diesem Virus dauert. Immerhin heute ein bisschen was geschafft, was ich schon so lange vor hatte, aber dann oft keine „Zeit“ hatte. Nach fast einem Jahr mal in Ruhe am Grab meiner Mutter gewesen. Nun einfach Zeit draußen mit Luft und Licht verbringen und warten, das ich meine Form wieder erlange.

Ein trauriges Déjà-vu

Mittwoch, Juni 21st, 2023

Es ist nun gut sechs Jahre her, als mich die Nachricht erreichte, das eine Ex-Freundin von mir an Krebs verstorben sei. Auch wenn unsere gemeinsame Zeit schon sehr weit hinter uns lag, hatten wir sie trotzdem und natürlich war sie prägend, das mich ihr früher Tod doch irgendwie sehr mitnahm.
Vor dieser zweijährigen Beziehung, war ich vier Jahre lang mit einem anderen Menschen zusammen. Vier Jahre ist für die erste große Liebe schon eine recht lange und natürlich ebenso prägende Zeit und auch wenn die Beziehung irgendwann scheiterte, so blieb doch immer unsere Gemeinsame Zeit.
Unsere Leben gingen weiter, auch ohne den Anderen, aber das, was unsere Zeit mit uns gemacht hat, blieb in uns…hat und würde uns in diesem Leben immer verbinden. Eine gemeinsame Zeit und viele gemeinsame Erfahrungen, jeder bleibt irgendwie ein Teil im Herzen des Anderen, selbst dann wenn wir schon lange getrennte Wege gehen und seit längerem kein Kontakt mehr haben.

So hätte es auch bleiben können, jeder hat die Zeit in seiner Erinnerung, selbst wenn man nichts mehr miteinander zu tun hat. Doch gestern erreicht mich ein Brief ihres Mannes und schon da wusste ich, das dieser nichts Gutes bedeuten würde. Sie ist an Krebs erkrankt und nach einem Jahr Behandlung „austherapiert“ …und aufgegeben.
Sie ist ein Schatten ihrer selbst, kann nicht mehr gehen, kaum noch sprechen….ein Pflegefall im im letzten Stadion ihres Lebens. Und nun meldet sich also meine Vergangenheit bei mir und stellt mir die Frage..“Gibts noch was zu sagen oder fragen“..und ich weiß momentan noch gar nicht , wie ich diese neue Realität begreifen soll.

Der zweite Mensch , der mir mal sehr stark im Herzen war, verlässt vorzeitig die Bühne des Lebens. Ohne alt zu werden.
Und wieder habe ich das Gefühl, das meine eigenen Erinnerungen leerer werden, da wieder jemand geht, mit dem ich wichtige Erinnerungen teile.
So bleibe ich wieder allein mit gemeinsamen Erinnerungen zurück, was sich energieloser und einfach nur leer anfühlt. Bisher empfinde ich keine Trauer sondern nur das Gefühl, nochmals alleine zurück gelassen worden zu sein.

Am längsten Tag des Jahres

Mittwoch, Juni 21st, 2023

Es ist Sommeranfang und der längste Tag des Jahres. Ganz pessimistisch gesehen, bewegen wir uns ab heute wieder auf die kalte und dunkle Jahreszeit zu. Habe heute mal diesen Tag als Anlass für einen Tapetenwechsel genommen und wir sind vorerst in unsere Sommerresidenz gewechselt. Da ich immer noch in meinem Genesungsprozess bin, ist es ja fast egal, wo ich meine Kräfte sammele und hier habe ich die Möglichkeit einige Zeit auch mal draußen unter freiem Himmel zu verbringen.

Bergauf

Dienstag, Juni 20th, 2023

Heute, am Tag 18 meiner Sommergrippe, empfinde ich den ersten Tag, von dem ich sagen könnte, ich fühle mich „über den Berg“.
Nimmt man die Schwäche aus, die sich nach zwei Wochen Bettliegen unweigerlich eingestellt hat, habe ich keine Symptome mehr, die auf „krank“ hindeuten. Da ich noch fünf volle Tage vor mir habe, um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu kriegen, blicke ich nun optimistisch in die nächsten Tage, mit dem Gefühl, diesen Virus endlich hinter mir lassen zu können.