Deponie

Gedankendeponie

Gedanken sollten einmal kreisen, bevor sie vergessen werden. Was niedergeschrieben ist, ist raus aus dem Kopf.

Tram ohne Seele

Gegen dieses seelenlose Gefährt hat man dich eingetauscht. Mit deinem Vorgänger ist schon mein Vater als kleines Kind gefahren..eine Straßenbahn die so alt ist, das dies immer irgendwie nostalgischen Stil hatte, mit so einem Oldtimer bis zur Woltersdorfer Schleuse zu fahren. Die Fahrt mit so einer alten Bahn war das eigentlich Abenteuer. Warum man alten Charme überhaupt aktualisieren muss…weiß ich nicht….aber nun fährt dieser seelenloser Transporter…schade..

Kleiner Spreewaldpark

Hier in Schöneiche war zu meinen Schulzeiten ein beliebtes Freibad. Dieses hat die Wende nicht überlebt und ich habe lange gebraucht um rauszufinden, wo dies genau war, da sich heute Buslinien verändert haben und eh viel neu gebaut wurde. Da wo das Freibad mal war, hat man nun einen echt hübschen kleinen Park angelegt, der ab und zu wirkt als würde man durch ein Sumpfgebiet laufen.Da wo man unsere Wasserschlachten statt fanden , guckt nun eine Schlange aus Stein in den Park…

Kleiner Spreewaldpark

Hier in Schöneiche war zu meinen Schulzeiten ein beliebtes Freibad. Dieses hat die Wende nicht überlebt und ich habe lange gebraucht um rauszufinden, wo dies genau war, da sich heute Buslinien verändert haben und eh viel neu gebaut wurde. Da wo das Freibad mal war, hat man nun einen echt hübschen kleinen Park angelegt, der ab und zu wirkt als würde man durch ein Sumpfgebiet laufen.Da wo man unsere Wasserschlachten statt fanden , guckt nun eine Schlange aus Stein in den Park…

Mein Fahrrad

Seit meiner Jugend bin ich nun wieder Besitzer eines eigenen Fahrrads. Hier draußen einfach mal die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, wenn einem danach ist, das war mir wichtig und hat mich veranlasst mir einen eigenen Drahtesel zuzulegen. Eine kleine Einführungsrunde hat mich bestätigt…eine gute Entscheidung .

Winterzeit vorbei

Der März zeigt sich in dieser Woche und speziell an diesem Wochenende von seiner bestmöglichen Seite. Heute am Freitag sieht es so stark nach Frühling aus, das wir beschlossen haben für heute und morgen von unserer Stadtwohnung in unsere Sommerresidenz umzuziehen ..das erste Mal in diesem Jahr. Und so begrüße und genieße die erste Zeit auf meiner Liege unter der Sonne.

Ein schwerer Frühling

Alles könnte so Perfekt sein. Das schönste Märzwetter verkündet einen baldigen Frühling, uns geht’s gut und wir sind gesund und könnten die Zeit einfach so genießen, wäre da nicht das Leben, was ab und zu andere Pläne hat als man selbst. Schwiegermutters Zustand verschlimmert sich weiter und fordert von allen Beteiligten immer mehr Energie, vor allem von meiner Frau und ihrem Vater, dem engsten Kreis, der den größten Teil dieser Aufgabe tragen muss. Mit dem Wissen, das es in dieser Sache kein Happy End geben wird ,sondern nur ein trauriges Ende , torkeln wir alle etwas plan- und Ziellos durch dieses Frühjahr, letztlich nur mit dem Anspruch morgen noch zu funktionieren. Ich selbst weiß nicht, wie ich helfen kann und auch sonst weiß es keiner weiter, was mich zu einem hilflosen Zuschauer dieser Szene des Lebens macht. So bleiben mir vorerst nur die Gedanken übers Leben….Zur Weihnachtszeit war alles noch gut mit ihr…dann kam die Diagnose, dann die OP und ab da war sie nicht mehr sie selbst und das , was nun noch von ihr übrig ist….verschwindet jeden Tag und wandelt sich immer mehr in ihre eigene Resignation ,Traurigkeit und Verwirrtheit. Für mich in der zweiten Reihe des Geschehens fühlt sich das alles auch schon belastend an…aber wie muss es für die Beiden sein, die sie in erster Reihe beim langsamen Sterben begleiten? Es gibt Schicksalsschläge, denen nicht jeder gewachsen ist , sie zu meistern….dessen bin ich mir sicher.

Was für ein Tag

Nach den Monaten, in der ein grauer dunkler Winterschleier über mir lag, kommt dieser Tag im März so klar, wolkenlos und frisch daher. Selten achte ich so stark aufs Wetter, das mir dies heute so positiv auffällt und ich erfreue mich über diese Aussicht.

Sport am Montag

Ich bin immer noch etwas überrascht von mir selbst, da ich es heute zum Sport geschafft habe, obwohl die letzten zwei Tage nicht gerade sehr erholsam waren. Freu mich aber, dass ich heute doch ganz gut durchgehalten hatte, und überhaupt gegangen bin.

Das Wochenende

War wieder ein Feier Wochenende. Es fing schon am Samstag an, an dem wir hier abends Freunde am Küchentisch begrüßen und dieses dann auch wieder lang und trinkintensiv bis nach Mitternacht ging. Am Sonntag dann etwas verkatert, dann zum Heimspiel, wo das Trinkgelage dann eigentlich weiter ging. Obwohl es ein enttäuschender Fußballabend war, war es doch ein schönes Wochenende mit vielen Erlebnissen und vielen wichtigen und guten Gesprächen. Nun werde ich nach diesen zwei Tagen wahrscheinlich die ganze Woche brauchen, um mich wieder halbwegs zu erholen. aber das war’s mir wert.

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