Archive for Dezember, 2012

Kino

Dienstag, Dezember 11th, 2012

Heute mit den Kids ins Kino zu gehen, haben wir schon am Wochenende geplant.
Ralph reichts in 3D war nun unser letzter Film des Jahres.
Immerhin haben wir es dieses Jahr öfters ins Kino geschafft.
Das ist schonmal was.

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Nick Knatterton

Montag, Dezember 10th, 2012

Was habe ich in meiner Kindheit diese Serie geliebt.
Leider kann sie viel zu selten.
Am Wochenende dachte ich kurz dran und habe sie dann bei Amazon bestellt, und schon heute ist das in der Post, was mich früher so fasziniert hat.

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Termin

Montag, Dezember 10th, 2012

Komme gerade von einem Kundentermin.
Seit Tagen habe ich mich darauf vorbereitet, geht es mittelfristig hier um viel Geld.
Schon lange laufen die Bemühungen um diesen einen Kunden.
Heute sollte eigentlich der Tag sein, an dem man diese Sache zu Ende bringt.Entweder man einigt sich, das man wohl doch nicht zusammenfindet oder es gibt einen klaren Fahrplan, wie man nun konkreter wird.
Egal welche…eine Entscheidung sollte her, nicht länger sollte das „vielleicht“ in unsere Planung als ungenaue Variable einfließen.
Sicherlich war uns allen dabei ein Abschluss lieber als ein Abbruch der Bemühungen, aber auch mit einem Nein kann man für die Zukunft planen.
Nun hat der heutige Termin so rein gar nichts ergeben.
Es steht nun immer noch alles in der Schwebe und wird nun von der Geschäftsleitung als „Nein“ gewertet, obwohl der Kunde mit mir einen Folgetermin gebeten hat und das aus eigenen Antrieb und Interesse.
Formal muss ich den Kontakt als „verloren“ markieren, auch wenn ich persönlich das Gegenteilige Gefühl habe.
Sollte ich ihn an „seinem“ Termin doch noch gewinnen, wird sich über diese Überraschung auch keiner Beschweren.
Trotzdem komisches Gefühl, dachte ich doch …jetzt und diese Zeit bin ich schon schlauer, was den Ausgang angeht.

Winterluft

Sonntag, Dezember 9th, 2012

Nun zog es uns doch nochmal raus in die frische, klare und kalte Winterluft.
Gerade in der Dämmerung scheint der Schnee das Licht des Tages speichern zu können um es dann im Halbdunkel wieder abzugeben.
Die kalte Winterluft in einem kleinen Spaziergang tat mir richtig gut.
Kälte, Schnee und Winter…passt derzeit einfach genau in meine Stimmung.

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Wintertag

Sonntag, Dezember 9th, 2012

Seit Mittag schneit es wieder und das nicht zu knapp.
Selbst die Straßen bleiben unter dem Autoverkehr nicht schneefrei.
Irgendwie bin ich derzeit richtig auf Winter eingestellt.
Von mir aus kann es gar nicht genug schneien und kalt genug sein.
Der Winter in voller Breite..herrlich.

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Nachtfahrt

Sonntag, Dezember 9th, 2012

Gestern mußte ich mit dem Bus durch die Nacht und durch die ganze Stadt nach Hause fahren.
Die Stadt wirkte ruhig und friedlich, aber selbst um 2 Uhr nachts war kein kompletter Stillstand.
Immernoch waren Autos von A nach B unterwegs und in einigen Fenstern der Wohnblöcke brannte Licht.
Ich erinnerte mich an die Zeit vergangener Zeiten in der ich oft zu dieser Zeit den Heimweg antrat und auf die Nachtbusse angewiesen war.
Erinnerungen an meine Zeit als Nachteule..die schon sehr lange her aber nicht vergessen ist.

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Geburtstag

Samstag, Dezember 8th, 2012

Heute feiert mein Schwiegervater seinen 60.Geburtstag.
Dabei fällt mir auf, das 60 Jahre heute „kein“ Alter mehr sein muss.
Gehörte man in den 50er Jahren ab dem 50sten Lebensjahr offiziell zu den Tattergreisen ist man heute quasi noch mitten im Leben.
Der Grenze der altersbedingten Inaktivität verschiebt sich immer weiter nach hinten, was Mut macht, denn nun liegt es auch irgendwie an mir, wann ich mich als alt betrachte.
Weiter fällt mir aber auch auf, das ich mich an den 50sten Geburtstag von Schwiegervater erinnern kann als wäre es letztes Jahr gewesen, was mir wieder das Gefühl gibt, wie schnell 10 Jahre verfliegen können.

Batterie leer

Freitag, Dezember 7th, 2012

Die letzten Wochen stand ich irgendwie immer unter Spannung.
Es gab immer was zu tun und oft war ich dann noch nach der Arbeit weg und/oder am Wochenende.
Diese Woche gipfelte das eigentlich damit, das ich jeden Tag 12-16 Stunden auf den Beinen war….gefühlt jedoch ohne Probleme.
Jetzt nach dem Tag „Zwangspause“ kommt es mir so vor als würde der Körper (und auch Geist) diese Entspannungstag dankend annehmen und mich nun damit stündlich weiter entspannend lähmen.
So als würde man beim Laufen die Erschöpfung nicht wahrnehmen, aber wehe man bleibt stehen….
Nun kann es also sein das ich nun in der Ruhe meine leeren Akkus merke.
Ob man über einen kurzen Zeitraum (wie ich 2 Wochen) mit voller Leistung lief, oder ob man ein ganzes Jahr so durchzieht, scheint es oft so zu sein, das man erst in der folgenden Ruhephase merkt wie abgelaufen und K.O. man eigentlich ist.
Umso länger die Belastungsphase dauert desto tiefer wird man sich bei der Entladung seiner Akkus vorkommen.
Nicht nur körperlich gesehen, sondern vor allem..mental.

Und doch wieder anders als geplant

Freitag, Dezember 7th, 2012

Die ganze Woche hatte es schon in sich.
Jeden Tag nach der Arbeit war irgendwie immer irgendwas noch geplant, was mich später ins Bett bringt, was aber die Woche hat sehr schnell vergehen lassen.
Doch wie konnte ich 6 volle Tage komplett durchplanen und annehmen das einem da nichts einen Strich durch die Rechnung macht.
So rief mich heute bereits kurz nach 9 Uhr die Kita an und bat mich meine Tochter schnellstmöglich abzuholen, da sie sich in der Kita übergeben mußte.
Nun sind wir also wieder zu Hause (Tochter gehts soweit ganz gut).
Neben einem sehr frühen Wochenendbeginn brauch ich mir jetzt keinen darüber machen ,was ich heute noch so alles arbeitstechnich und danach vor hatte.
Für heute erstmal alles erstzlos gestrichen, für morgen werd ich entscheiden, wenn die Nacht hinter mir liegt.
So kommt alles immer dann ganz anders, wenn man nicht damit rechnet und zu eng plant.

Eiskalt

Freitag, Dezember 7th, 2012

So startet der Morgen.
Ein klarer Himmel im Winter heißt oft das es richtig kalt wird.
Allein heute Morgen -7 Grad.
Auch wenn man friert und nicht viel draußen machen kann, hat so eine richtige Winterkälte auch was schönes.
Der Wechsel der Jahre muss immer durch einen richtigen Frost.
Die Erinnerungen in diesen Tagen kleben an Sommererlebnissen.
Wäre das Jahr eine Kugel, wäre man jetzt im tiefsten Frost am weitesten von Sommer, Sonne und Strand entfernt.

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6 Jahre Bloggerei

Donnerstag, Dezember 6th, 2012

Heute auf den Tag ist es 6 Jahre her, das ich mich bei Blog.de angemeldet habe und damit begonnen habe, mir schwere (aber auch flüchtige) Gedanken von der Seele zu schreiben.
Alles was meine Gedanken auffällig kreuzt oder mir unbequem auf dem „Magen“ liegt, muß einfach raus.
Ob gelesen oder nicht, was einmal mein Hirn auf schriftliche Weise verlässt, gilt als geteilt mit der Welt, meinem Blog.
Meine Deponie der Gedanken, die ich ,genug drüber gegrübelt, aus meinem Denken haben will.
Die Freude am bloggen hält sich länger in meinem Leben, wie viele andere Ex-Hobbies, was für mich nur bedeuten kann, das es für mich persönlich wichtig ist…einfach zu schreiben, was mich gerade bewegt.

Es schneit

Donnerstag, Dezember 6th, 2012

Wenn es den ersten richtigen Schnee gibt, verwandelt sich die Landschaft so, das ich mich daran erstmal kaum sattsehen kann.Immer wieder versuche ich diese Eindrücke auf Foto zu bannen.Eine komplett zugeschneite Umgebung hat etwas magisches.

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Wintermorgen

Donnerstag, Dezember 6th, 2012

Genau so hab ich mir das vorgestellt.
Ein Wintermorgen Anfang Dezember.
Der erste richtige Schnee fällt und der Verkehr kommt praktisch zum Stillstand und die Radiosender spielen ihre ersten Weihnachtslieder.
Draußen ist es dunkel und kalt.
Ein Bild was ich schon lange genau so im Kopf hatte, wenn ich an die letzten Arbeitswochen vor Weihnachten gedacht habe, hat sich heute genau so erfüllt.

Ein bisschen Winter

Mittwoch, Dezember 5th, 2012

Der Schnee auf dem Boden passt so garnicht zu dem sonnigen blauen Himmel.

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Der Mensch auf der Bühne

Mittwoch, Dezember 5th, 2012

Seit Jahren (oder Jahrzehnten) war ich gestern mal wieder im Theater.
Kino zum „anfassen“…ich fühle mich eher als Beobachter anstatt Zuschauer.
Theater fühlt sich realer an, als jede Filmhandlung, sitzt man direkt vor oder gar mitten im Geschehen.
Menschen, die in ihrer Rolle so aufgehen, das man in ihnen nur die gespielte Figur sieht.
Kein Film in 3D mit unzähligen Spezialeffekten, sondern Menschen die ihre Beobachter wahrnehmen und auf sie reagieren.
Theater wirkt echter, lebendiger und emotionaler als alles Andere.
Ein einfacher Dialog…theatergerecht..streitend und spuckend in den Saal geschrien geistert noch heute durch mein Kopf, als hätte ich die Szene irgendwo in meinem realen Leben beobachtet.
Gestern habe ich erleben können, das mir so eine Theatererfahrung in meinem Leben gefehlt hat.
Nur der Mensch selbst ist so echt, das er andere derart beeinflussen kann.

Stubenhocker

Dienstag, Dezember 4th, 2012

So kann sich das ändern, vor einer Woche konnte ich es kaum erwarten, selbst bei absolutem Novemberwetter, nach der Arbeit draußen zu joggen.
Egal ob kalt oder Wind und Regen.
Diese Woche ist mir auf einmal garnicht mehr so danach.
So hab ich den ganzen Tag das Gefühl, nicht so richtig warm zu werden und ich lasse lieber eine Kleidungsschicht mehr an als Gefahr zu laufen irgendwann zu frieren.
Kaltnasses ungemütliches Wetter hat es in meine Stimmung geschafft.
Ich denke das es sich letztlich um ein Überwindungsproblem handelt.
Ich hoffe, das ich diese Woche nochmal den richtigen Punkt finde, an dem ich genug Zeit und genug Überwindung habe einfach nochmal loszulaufen.
Ich bin mir sicher, das würde auch meiner Stubenhockermentalität derzeit entgegenwirken.

Familie

Montag, Dezember 3rd, 2012

Heute erinnere ich mich bewusst an die Zeit, exakt vor einem Jahr.
Es war ein Wochenende mit der ganzen (großen) Familie an dem mir klar wurde welche Nestwärme eine große intakte Familie hervorbringen kann.
Was Familie überhaupt bedeuten kann und wir mich sich in ihr so wohlfühlen kann.
Eine kleine Reise mit soviel Erkenntnis, die mich da einholte…ist nun auch schon wieder ein Jahr her.

Schlechte Nachrichten

Montag, Dezember 3rd, 2012

Gestern erreichte uns die traurige Nachricht, das ein Bekannter einen Schlaganfall erlitten hat.
Ich persönlich stehe ihm nicht so nahe, als das es mich jetzt so richtig emotional erschüttern könnte.
Trotzdem bleibt die Stimmung gedämpft und ich grübele so eher über die Verletzlichkeit des Lebens im Allgemeinen, wie unerwartet man aus seinem eigentlichen Leben rausgerissen werden kann und wie schnell sich die Dinge für einen selbst und vor allem für sein Umfeld ändern kann.

Advent

Sonntag, Dezember 2nd, 2012

Ab heute ist zumindest beleuchtungstechnisch Weihnachtszeit.

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Wieder Eiszeit

Sonntag, Dezember 2nd, 2012

Eigentlich wollte ich mich am Freitag mit einem alten „Freund“ treffen, auch um den alten Dauersingle ein bisschen aus seiner Herbst-Winter-Depression zu holen.
Nicht ist in diesen grauen Tagen doch besser als Ablenkung.
Obwohl ich schon die ganze Woche damit rechnete das auch dieses Treffen wahrscheinlich mangels ständigem Kontakt (und bleibts dann bei Freitag) einfach so unter den Tisch fällt, hatte ich doch mit einer klaren Absage seinerseits gerechnet.
Spätestens an dem Zeitpunkt an dem er für sich beschlossen hat, das Treffen sausen zu lassen.
Nun ist er erstmal auf „Tauchstation“ gegangen, wahrscheinlich auch deswegen weils ihm nun unangenehm wäre sich nun vor mir deswegen zu rechtfertigen, wo es ihm derzeit seelisch gesehen schlecht genug geht.
So richtig sauer bin ich trotzdem nicht, denke mal das er derzeit kaum mit sich selbst klar kommt und keine Kraft hat aus seinem Schneckenhaus zu kommen..
Wahrlich werte ich es so, das es ihm so schlimm geht, das er nichtmal Nerven für seine sozialen Kontakte hat.
Ok herrscht erstmal wieder Funkstille.Mal sehen wie lange.