Wiedermal Fußballweltmeisterschaft.
Sicherlich ein Ereignis, dem auch ich mit großer Freunde erwartet hatte und welches auch irgendwie ein TV-Highlight des Jahres ist , dennoch verbinden sich mit diesem Start dieser WM heute auch nachdenkliche Gedanken.
Wieder sind vier Jahre (seit der letzten Fußball WM) einfach so ins Land gegangen und ich denke dabei, was sich in meinem Leben in dieser Zeit verändert hat und was geblieben ist.
Wiederkehrende Ereignisse sind wie Geburtstage, man blickt symbolisch zurück und vergleicht.
So kommt es mir in den Sinn, das die so heiß erwartete Fußballweltmeisterschaft im eigen Land, das Sommermärchen schlechthin, nun auch schon ganze acht Jahre her ist.
Vergleichend sehe ich, wie die eigenen Kinder heranwachsen und, wie nichts anderes, einem selbst demonstrieren, wie schnell die Zeit vergehen kann.
Zum anderen ist der Gedanke an meine verlorene Freundschaft und die Erinnerung an die Zeiten, in denen wir solche Events noch zusammen verfolgen und teilen konnten.
Freunde und Melancholie in einem Gefühl.
Ein geteilter Gedanke, der sagt…endlich wieder Fußball WM und kannst du dich noch an dein Leben erinnern, als wir die letzte oder gar vorletzte WM verfolgten..?
Archive for Juni, 2014
Die WM ist wieder da
Donnerstag, Juni 12th, 2014Betriebsausflug
Donnerstag, Juni 12th, 2014Gestern war kein normaler Tag, gestern hatten wir einen ganztägigen Betriebsausflug.
Einen (bezahlten) Tag mal nicht arbeiten, sondern mit den Kollegen mal privat ins Gespräch kommen und auch andere Mitarbeiter in anderen Bereichen kennen lernen, die sonst nicht im eigenen Umfeld arbeiten.
Ich finde dies eine gute Idee und war auch froh, über den „geschenkten“ Tag.
Am Ende dieses Tages komme ich dann doch ins Grübeln.
Wie oft und wie überstürzt wollte ich diese Firma schon verlassen und bin dann doch geblieben, weil mir wahrscheinlich der letzte Funken an Mut fehlte, mich in ganz neue Gewässer vorzuwagen.
Arbeitsplatz war für mich immer eine Sache von möglichst viel Geld in möglichst wenig Arbeitszeit zu verdienen (bekommen).
Wenn nicht hier, dann eben woanders.
Ich denke, so einfach ist das nicht.
Im Gespräch mit den Kollegen stellte ich für mich fest, das meine Kollegen irgenwie schon lange zu meinen Lebensbegleitern geworden sind.
Man sieht sich jeden Tag und dann den ganzen Tag über und meine Grenze zwischen Privatleben und Arbeitsplatz scheint eine Illusion.
Ich möchte nicht soweit gehen, mein Kollegium als „Familie“ zu bezeichnen, dennoch ist es eine Gruppe, zu der ich irgendwie dazugehöre und im Laufe der Jahre sind wir uns privater geworden, als ich das dachte.
Ein Arbeitsplatz ist und bleibt ein Arbeitsplatz an den ich regelmäßig erscheinen muß, um Geld zu verdienen, was es aber auch für mich sozial bedeutet, hatte ich bisher in keiner meiner Überlegungen mit einbezogen.
Geblitzt
Donnerstag, Juni 12th, 2014Auf dem Weg zur Arbeit steht immer mal wieder ein bekanntes Auto, ein mobiler Blitzer.
Ich fahre und erkenne ihm früh und gehe sicher durch Blick aufs Tacho und Navi, das ich nicht zu schnell bin.
Tacho sagt 50 und Navi sagt sogar nur 46 KM/h.
Und dann doch..ein roter Blitz…trotz Kontrolle.
Heute bekam ich die Quittung, das ich nach Messung und abzüglich der Toleranz doch 3 KM/h zu schnell war.Also müsste ich ja (5 KM/H Toleranz bei Tempo 50 Plus 3 zu schnell) 58 KM/H gefahren sein.
Da ich diese Blitzerecke kenne, habe ich auch nicht in der Messung oder danach meine Geschwindigkeit kontrolliert, sondern (wie immer) auf der gesamten Strecke.
Also haben sich Tachometer und Navigationsgerät gleichermaßen verschätzt?
Oder ist das Messgerät der Polizei falsch eingestellt?
Selbst wenn es hier am Messgerät liegt, was das Tempo etwas höher einschätzt….beweisen könnte ich das nicht…und ich glaube, dieses weiß man einfach auf beiden Seiten des Strafzettels.
Dee gewünschte Weg
Mittwoch, Juni 11th, 2014Noch vor zwei Wochen wunderte ich mich über den unverdienten Anstieg an Aufträgen für meine Firma.
Es war so, als könnte man sich am besten neben der Konkurrenz behaupten, indem man rein gar nichts dafür tat.
Mir schienen die ganzen Gesetze der Marktwirtschaft auf den Kopf gestellt.
Doch nun scheint sich ein kleiner Wandel anzudeuten.
Ein kleines Auftragsloch und so langsam passt sich unser Auftragsvolumen unseren realen Bemühungen bei unseren Kunden an.
Mir soll dies recht sein, öffnen sich nun wieder Ohren um den Kurs des Zufalls zu überdenken und Ihn vielleicht demnächst mit mehr Werbung und Bemühen auszustatten.
Wenn aus Mühe und Fleiß Erfolg wird, kann man diesen planen.
Zufällige Auftragshochs ohne Anstrengungen verhalten sich unplanbar und chaotisch.
Mondfoto
Dienstag, Juni 10th, 2014Kindergeburtstag
Dienstag, Juni 10th, 2014Sommer
Montag, Juni 9th, 2014Grillen zwei
Sonntag, Juni 8th, 2014Trotz des komplizierten Tagesverlauf finden wir uns nun doch bei einem Familien-Grillfest wieder.
Nachdem es ja gestern schon bei meinen Eltern gegrilltes gab, ist heute der ganz große Appetit verflogen.
Aber es bleibt dabei, heute ist ein schwerer Tag, bei dem die Gedanken nicht ganz frei sind, um sich entspannen zu können.
Morgen wird besser.
Streit zu Pfingsten
Sonntag, Juni 8th, 2014Drei Tage frei, da kommt man zur Ruhe und die Zeit reicht, um den Alltag mal völlig auszublenden.
In dieser Ruhe, in der man nicht funktionieren muss, kann es dazu kommen das Konflikte und Differenzen aufbrechen, die sonst im stressigen Alltag unter dem Teppich gehalten werden.
So ist es vielleicht nicht das Schlechteste, die freie Zeit mal für einen Streit der klaren Worte genutzt haben.
Auf den ersten Blick erstmal schade, sich an einem freien Tag die Zeit mit einem Streitgespräche verplempern muss, aber dann vielleicht doch noch gut, das man nicht schweigt, sondern die direkte Kommunikation noch findet, sobald mal frei ist, und damit nichts wegschweigt und Differenzen weiter wuchern läßt.
Kirschen am Baum
Samstag, Juni 7th, 2014Sommergrillen
Samstag, Juni 7th, 2014Sommertag
Samstag, Juni 7th, 2014Bildbearbeitung
Donnerstag, Juni 5th, 2014Da sich diesmal meine reinen privaten Weiterbildungsinteressen mit den Aufgaben in der Firma überlappen, habe ich mir mal die ersten Bildbearbeitungspakete geordert.
Zum einen Lightroom 5 und als Ergänzung Photoshop Elements 12, alles samt dicker Erklärbücher um mich in das Thema Bildbearbeitung so richtig einzuarbeiten.
Knapp 300 Euro gespart, denn dieses Paket stand auch auf meiner privaten „Haben will“ Liste.
Telefonzelle
Donnerstag, Juni 5th, 2014Noch in den 90ern gehörten diese Häuschen an jede Straßenecke.
Ob nun noch mit Münzen oder später mit Telefonkarten, ein öffentliches Telefon war immer in der Nähe.
Das das eigene Handy in der Tasche diese Dinger irgendwann ganz überflüssig macht ist klar und im Prinzip sind sie auch schon weitestgehend aus dem Stadtbild verschwunden.
Umso mehr freut man sich, wenn man zufällig noch eine entdeckt.
Es geht los
Donnerstag, Juni 5th, 2014Nach und nach kommen die Nationalfarben wieder in den Alltag und man begibt sich so langsam in Fußball-WM-Vorfreude.
Spielpläne aufgehangen und Kneipen Laden jetzt schon zum gemeinsamen Fußballgucken ein.
Mich hat das WM-Fieber noch nicht erreicht und ich bin auch gespannt, ob mich diese WM durch die späten Spielzeiten überhaupt so richtig mitreißt.
Die Arbeitsplätze hinter mir
Donnerstag, Juni 5th, 2014Bin eben zu der Erkenntnis gekommen, das in meinem 20 Jährigem Arbeitsleben, kein Arbeitsplatz gehalten hat, nachdem ich ihn verlassen habe oder verlassen musste.
Nirgends, wo ich mal gearbeitet habe, gibt’s diesen Arbeitsplatz noch.
Alle kleinen und mittleren Unternehmen, bei denen ich war, gibt es heute nicht mehr.
Bei den großen Unternehmen, gibt es genau diese Filialen oder Sparten nichtmehr , in der ich beschäftigt war.
Ich sehe mich natürlich nicht als Schlüsselperson für diese Tatsache, weder im Positiven noch im Negativen, aber ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen , immer in aussterbenden Bereichen beschäftigt worden zu sein, aber irgendwie gespenstig ist das schon.
Verlaufsfilter
Dienstag, Juni 3rd, 2014Polizei
Dienstag, Juni 3rd, 2014Gestern.
Ich im Auto unterwegs, gerate in eine Polizeikontrolle.(meine Schuld) Um die Sache noch komplizierter zu machen, habe ich nichts dabei, mit dem ich mich ausweisen kann.Alles zu Hause vergessen.(nochmal meine Schuld).
Um das kleine Bußgeld aber zweifelsfrei irgendjemand zuordnen zu können, muss der Fahrer identifiziert werden.
Also darf ich dann im Polizeiauto, mit 5 Polizisten Platz nehmen, die nun erstmal ihre Arbeit zur Geschwindigkeitsüberprüfung abbrechen müssen, um mich einmal nach Hause zu fahren, meine Papier zu sichtigen um mich dann wieder zu meinem abgestellten Auto zurück zu fahren.Zeitbedarf etwa eine Stunde.
Auf der einen Seite hat diese Aktion gestern mehr Steuergelder verbrannt, mich zu chauffieren, als ich in einer Woche verdiene, andererseits bin ich ganz froh, denn meine kleine Extratour muss ich nicht bezahlen und ich bin mir sicher, die Beamten hätten in so einem Fall auch andere Optionen gehabt, um meine Identität zu klären.
Bleiben 15 Euro für eine Stadtrundfahrt mit 5-fachen Personenschutz.
6 Jahre
Montag, Juni 2nd, 2014Mein Navigationsgerät im Auto schickte mich heute auf eine andere Route, um einen Stau zu umfahren.
Dabei musste ich wieder hier vorbei, bei meinem alten Arbeitgeber.
Mir kommt es vor, als bin ich hier erst ein paar Monate weg, doch in Wahrheit liegt der Arbeitswechsel jetzt schon fast 6 Jahre zurück.
Bei dem Gedanken daran, das die gefühlten „paar Monate“ sich doch um 6 ganze Jahre handeln, denke ich daran, wie schnell Zeit vergehen kann und wie unterschiedlich sie wahrgenommen werden kann.
Tierpark
Sonntag, Juni 1st, 2014Kindertag und einfach mal raus.
Da unsere Tradition, den Berliner Zoo um die Osterzeit zu besuchen, dieses Jahr irgendwie ausgefallen ist, ging es heute mal in den Tierpark , dem zweiten Zoo der Stadt.
Alles in Allem ein gelungener Tag und für die Kinder ein schöner Kindertag, aber der Tierpark an sich ist irgendwie enttäuschend.
Fazit : War ok, aber nächstes Mal geht’s wieder in den Zoo.