Deponie

Monat: Dezember 2014

Zwischen den Jahren

Weihnachten hinter mir, den Jahreswechsel knapp vor mir fühle ich mich immer noch wie mitten in einem Marathon weit ab vom Ziel. Wahrscheinlich fällt die Belastung vom Ende des Jahres nicht mit dem Mitternachtsschlag von mir ab, dennoch werde ich mit dem neuen Jahr versuchen, das alte Jahr gleich fünf Jahre hinter mir zu lassen.

30/12

Das Jahr steht kurz vor dem Ende und irgendwie gelingt es mir noch nicht abschließend, auswertend und resümierend auf dieses zurück zu blicken. Noch zu sehr mit dem eigenen Dingen im Leben beschäftigt, die noch zu präsent sind, um sie mit Abstand betrachten zu können. Vielleicht bekommt der Jahreswechsel morgen doch wenigstens einen emotionalen symbolischen Charakter, das ich vieles von einer Sekunde doch hinter mir lassen kann..einfach so weil es noch zum alten Jahr gehört.

Richtig im Schnee

Über Nacht hat es geschneit, richtig geschneit. Selbst die vielbefahrene Straße bekommt der fließende Verkehr nicht frei. Gelegenheit um heute auch wieder ein paar Minuten raus aus der Hütte zu kommen und den Winter auf sich wirken zu lassen. Der Anblick von Tiefschnee lässt mich nun auch emotional, mit meiner sonst so nachgehenden inneren Uhr, in der Gegenwart ankommen. So langsam kommt die Ruhe in mir an.

Draußen im Dunkeln

Heute Abend nochmal raus, mit der Kamera durchs Regierungsviertel. Die Stadt wirkt an diesen Sonntagabend ruhig und der überall noch vorhandene Weihnachtsschmuck gibt mir das trügerische Gefühl, alles war nur ein wirrer Traum und Weihnachten liegt in aller Ruhe und Besinnlichkeit noch vor mir. Einmal mehr hat mich meine Jagd nach dem guten Bild mich raus in die Stadt gezogen und somit tat ich nicht nur was fürs „gute Bild“ sondern irgendwie auch was für die Heilung meiner Seele.

Konzert

Das letzte Konzert des Jahres. Zwischen den Jahren sollte es immer als „Letztes Event“ des Jahres gelten und steht für mich nun nichtmehr nur für das Ende diesen Jahres, sondern auch für den Beginn einer neuen Zeit.

Weihnachtsfoto

Gerade weil diese Weihnachtszeit dieses Jahr so unbemerkt an mir vorbeigezogen ist, war ich gestern noch auf der Suche nach einem Eindruck dieses gehenden Festes. Wenigstens einmal über den Weihnachtsmarkt laufen , wenigstens ein weihnachtliches Bild…bevor alles wirklich vorbei ist.

Weihnachten gelaufen

Weihnachten ist gelaufen, vorbei ..doch gelaufen und vorbei war es eigentlich schon von vor dem Fest. Nicht von dem ist mental eingetreten, mit dem ich irgendwie diese Zeit und dieses Fest verbinde. Alles ist durch die Turbulenzen im Leben der letzten Zeit angeknackst und somit ist kein Platz und kein Zugang zu dieser Stimmung. Es ist nicht das erste Mal, das Weihnachten einfach so an mir vorbeifällt, aber so weit weg von dieser Weihnachtsstimmung war ich noch nie. Hoffnung richtet sich jetzt aufs nächste Jahr.

Der dunkelste Tag

Wintersonnenwende und der damit kürzeste und auch dunkelste Tag liegt hinter mir. Zusammen mit dem jahreszeitbedingten tiefsten Tag, hätte ich emotional ebenfalls meinen tiefsten Tag in diesem Jahr. Zusammen mit der Wende der Sonne, hin zum Sommer..werde ich nun emotional gesehen von nun an auch den länger werdenden Tagen folgen.

Advent 4

Sonntag der vierte Advent, faktisch stehen wir knapp vor Weihnachten und noch immer fühle ich mich durch den Orkan in meinem Leben irgendwo in der Zwischenzeit gefangen, als irgendwo in der Weihnachtszeit. Die Ruhe und Besinnlichkeit passt auch irgendwie nicht zu meiner inneren Unruhe persönlich bewegter Zeiten.

Wieder da

Drei Tage krank und diesmal nicht zu früh gefreut, habe ich diese Erkältung in Minimalzeit überstanden. Sei es mit Hilfe von Meditonsin oder der Kraft der Autosuggestion..letztendlich alles überstanden und hinter mir.

Erkältet

Gerade mal ein paar Wochen her, meine verschleppte Erkältung, bin ich schonwieder am Niesen mit dem Gefühl entzündeter Nebenhölen. Setze diesmal alles auf das versprochene Wundermittel „Meditonsin“ Plus gelebter Suggestion.

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