Archive for Oktober, 2015

Mittagsschlaf

Samstag, Oktober 10th, 2015

Gerade aus einem langen Mittagsschlaf erwacht.

Auch wenn ich jetzt durch das lange Schlafen am Tage wie gerädert bin, scheint es so, als ob ich diese Extraportion Schlaf hin und wieder brauche, um mein inneres Gleichgewicht wieder herzustellen.

Dieser Schlaf dient dabei weniger der körperlichen Entspannung , sondern eher der mentalen.

So, als würde einmal alles außerplanmäßig zum Erliegen kommen, wie ein Halt auf freier Strecke, bei dem man sich dann erstmal überlegen kann, was man mit dieser gewonnenen Zeit anstellt.

Vielleicht..Gedanken neu sortieren.

Gigabyte

Samstag, Oktober 10th, 2015

Kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich am Anfang dieses neuen Jahrtausend innerhalb einer Woche eine ganze Liste von begehrter Software aus dem Internet geladen habe und war nachher selbst erstaunt, das die Daten nichtmal auf eine CD Rom passten.

Dieses Gigabyte, was ich damals mühsam aus dem Internet zog, was alles datentechnische beinhaltete, was ich die nächsten Monate brauchen könnte, ging eben so in 3 Minuten und 54 Sekunden, fast schon nebenbei durch meine DSL Leitung.

Bin immernoch im Jahr 2001 als 56k noch Highspeed war und die Bits mich blinkend und einzeln auf dem Modem begrüßt haben.

Die Wohlfühltemperatur

Samstag, Oktober 10th, 2015

Heute Morgen, knapp über 20 Grad im Schlafzimmer und die ersten Gedanken zum Thema heizen kommen auf.

Dabei fällt mir auf, das es nur acht Grad mehr sind, die mir zum Schlafen schon zu warm sind.

Allein acht Grad entscheiden zwischen zu heiß und zu kalt im Empfinden der persönlichen Wohlfühltemperatur.

Drei Wochen

Freitag, Oktober 9th, 2015

Genau drei Wochen hält nun schon meine Begeisterung fürs Laufen an und jetzt nach drei Wochen scheint die Hürde der baufbaren Distanz überwunden.

Es herrscht das Gefühl, das ich nun noch viel weiter laufen könnte.Das dieses Gefühl täuscht, zeigt sich meisst erst wenn es in die Regeneration geht.

Immerhin auf dem richtigen Weg..Laufen tut gut.

Tief in den 90ern

Donnerstag, Oktober 8th, 2015

..hängen wieder meine Gedanken fest, wenn ich so bei diesem grauen Novemberwetter durch die Stadt fahre.

Musik mit gedankenverlorenen Charakter macht es leicht, sich an Dinge zu erinnern, die tief in der eigenen Vergangenheit stecken.

  

Neue Strecke

Mittwoch, Oktober 7th, 2015

Habe heute spontan beschlossen, meine übliche Laufrunde zu erweitern.

Erstaunt über mich selbst, das selbst das Überschreiten der 6-Kilometermarke für mich nun kein Problem mehr ist, fühle ich mich nun in der Form, beliebig lange Strecken laufen zu können.

Erst in der Erholungsphase bemerkte ich die typischen Erscheinungen körperlicher Überanstrenung.

Lange nicht gehabt und wahrscheinlich wird es nun länger dauern um wieder aufs volle Energiepensum zurück greifen zu können, aber es überwiegt das wohltuende Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.

Grün geht

Mittwoch, Oktober 7th, 2015

Es wird immer deutlicher, das das Grün der Bäume sich in andere Farben verwandelt.

Erst wird’s bunt und dann nur noch grau und kahl.

  

Mittag

Dienstag, Oktober 6th, 2015

Eine der wenigen Dinge, die ich selbst zubereiten kann.Einfach , schnell und bekömmlich und suggestiv gesund.

  

Zurück in der Zeit

Dienstag, Oktober 6th, 2015

Heute morgen stand es fest, unser Sohn bleibt heute wegen Fieber zu Hause und ich werde Derjenige sein, der heute mit ihm zu Hause bleibt.

Wenn dann morgens (fast) alle zu das Haus verlassen und ich hier mit mir (und meinem schlafenden Sohn) zurückbleibe, erinnerte mich das spontan an die Zeit in diesem Jahr, in der ich beschäftigungslos zu Hause sitzen musste und mir vor Langeweile nichts mehr einfiel, mit dem ich den Tag rumkriegen konnte.

So in den Tag hineinleben, ohne richtigen Plan…ich kann das Gefühl noch sehr gut abrufen, wie es war.

Die drückende Leere um mich herum und das Gefühl, die Fahrt des Lebens verlangsamt sich und die Stimmung gleicht einer Abenddämmerung.

Daher kann ich diesen „freien Tag“ gar nicht mehr so als „frei“ genießen.

Das Beste heute ist, meinem Sohn geht es besser und ab morgen können wir beide wieder zurück ins Leben.

Wärend er den Tag als Genesung genutzt hat, stelle ich fest, das mir noch immer das Vertrauen in die Tragfähigkeit meiner neuen Situation fehlt.

Wie ein „fast Ertrunkener“ der nun den Regen scheut.

Ein Gespräch

Montag, Oktober 5th, 2015

Kurzes und persönliches Gespräch mit meinem Chef.

Einst waren wir mal gegenseitige Vertrauenspersonen, die sich dann immer weiter verloren hatten, bis man sich spinnefeind vor Gericht wiedertraf.

Aus dieser absolut zerstörten Situation, ist es eigentlich kaum noch möglich wieder ein normales Arbeitsverhältnis hinzubekommen….geschweige dann , ein Vertrauensverhältnis..wie früher..das war mir eigentlich klar.

Und nun doch , begeben wir uns auf einen gemeinsamen Weg, bei dem man vielleicht erst jetzt weiß, was man an dem anderen hat und weiß dieses nie wieder zu unterschätzen.

Ein normalen kollegialen Umgang, kann man sich selbst erzwingen, ein Vertrauensverhältnis ist da oder eben nicht.

Daher fand ich das Gespräch heute überraschend, in dem ich einfach nur das menschliche ansprach und offenbarte, das es mein Ziel wäre, so zu wirken und mich so zu verhalten, das man vielleicht wieder da hinkommt, wo man beiderseits mal zufrieden und vertraut war.

Völlig überraschend offenbarte mir mein Gegenüber, das dies auch sein Wunsch wäre.

Erstaunlich , wie sich die Dinge entwickeln können, wenn man sie sich entwickeln läßt.

Der 10.Lauf

Montag, Oktober 5th, 2015

Jetzt scheint, die einst so unüberwindlich scheinende erste Strecke, keine richtige Herausforderung zu sein.

Nach nur zehn Mal läuft man die Runde einfach ab, fertig.

Ohne größere Anstrengung.

Es wird Zeit, diese Runde etwas zu erweitern.

Oktobersonne

Samstag, Oktober 3rd, 2015

Ein Platz in der Sonne.

In der erstaunlich warmem Oktobersonne kommen die Gedanken, das der Sommer bereits vorbei ist und ich mir im Frühsommer vorgenommen hatte, mich öfters einfach mal so in den Garten zu legen, solange ich die Zeit dafür habe.

Bin kaum dazu gekommen, obwohl die Zeit eigentlich da war, aber da galt die Ausrede, das man das morgen noch genauso gut tun konnte und dann war’s eh vorbei mit meiner „Auszeit“.

Gedanken kreisen immer wieder über die Probleme des Jahres, die jetzt zwar hinter mir zu liegen scheinen, aber dennoch nicht soweit weg, um es ganz ausblenden zu können.

  

Grillen

Samstag, Oktober 3rd, 2015

Feiertag und schon haben wir uns zu meinen Eltern zum Grillen eingeladen.

Unter blauem Himmel…und die Sonne hat noch Kraft.

  

Zwei Wochen

Samstag, Oktober 3rd, 2015

Zwei Wochen hält sich nun schon meine Phase der Laufbegeisterung.
Jetzt setzt mir nicht mehr die Kondition das Limit, sondern die bewegungsführenden Muskeln.
Ein gutes Zeichen, auf den richtigen Weg zu sein, wenn der Körper sich langsam auf die Belastung einstellt.
Zwei Wochen und 34 Kilometer sind zwar noch nicht viel, aber nach zwei Wochen klappt es schon ganz gut mit der Regeneration danach.
Die nächsten zwei Wochen werden entscheidend sein, ob sich das Fieber hält oder nicht.

Tag der Einheit

Freitag, Oktober 2nd, 2015

Am Vorabend des Feiertages lag es heute einfach an meiner spontanen Stimmung mich dem Thema mit den Filmen „Good bye Lenin“ und „Sonnenalle“ zu widmen.

Beide Filme schon lange nicht gesehen und passen heute irgendwie zum „Thema“ und gerade Ersterer bringt mich Gedanklich selbst zurück in die Wendezeit mit meinen eigenen Erlebnissen.

Erschreckend, wie lange das schon wieder alles her ist..ja sogar die Filme Ansich haben schon wieder zwölf Jahre Geschichte hinter sich.

Der Tag der deutschen Einheit ist für mich eher ein Tag, mich daran zu erinnern, wie ich das damals alles erlebt und wahrgenommen habe.

So ist die Einheit auch irgendwie nur ein Ereignis von vielen in meinem Leben und eigentlich auch nur ein zeitlicher Meilenstein.

Der Rest des Jahres

Freitag, Oktober 2nd, 2015

Für mich beginnt nun irgendwie der Rest dieses Jahres.

Ein Jahr, was ich einfach nur noch hinter mir lassen will.

Die Gedanken kreisen nun über das Jahr, was nun hinter mir liegt und das Chaos, das vor einem Jahr in mein Leben gefallen ist und bis vor kurzem für ein langes Erdbeben sorgte.

Vielleicht war es ja eine Lebrreiche Zeit, auf dich ich irgendwann mit Abstand amüsiert zurückblicken werde, aber noch sind die Einschläge zu dicht an mir vorbeigeschlagen, das ich mich traue würde zurück zu schauen.

Einfach nur durch und weit weit weg von der Zeit, die für mich so unberechenbar und nervenaufreibend war.

Schnell dieses Jahr abschließen, als würde eine dicke undurchdringliche Eisentür, die Jahre trennen, durch die man nicht durch kann und einen auch nichts aus dem anderen Jahr mehr anfressen oder gefährden kann.

Hühnchen

Freitag, Oktober 2nd, 2015

Lange nicht gegessen und schon die ganze Woche drauf gefreut.

90 Minuten Zubereitung ist zwar recht lange, aber dafür schmeckts.

  

   

Es ist Herbst

Freitag, Oktober 2nd, 2015

Richtig kalt morgens und es gibt die ersten Nächte mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Winterlich starr und silbrig wirkt das Gewässer mit dem ersten Nebel dieses Herbstes.

  

Smartphone

Donnerstag, Oktober 1st, 2015

Die Geschichte mit den Smartphones ist definitiv zu einer breiten Sucht geworden.

In der Bahn wird jeder Moment genutzt, um irgendwas auf dem Ding zu gucken, und so reist Jeder immer mehr in seiner eigenen Blase.

Ganz krass fällt es mir im Auto auf.

An jeder Ampel sehe ich Menschen, die die kurze Rotphase nutzen, um irgendwas auf dem Smartphone zu gucken.

Bis hin zu Halterungen für Smartphones im Auto,die es ermöglichen, jederzeit draufzustehen um wirklich nichts zu verpassen.

Dadurch wird auch die ganze Kommunikation schneller, denn es wirkt ja schon verdächtig, wenn der Angeschriebene die Nachricht nicht sofort liest.

Ich glaube, so eine Abhängigkeit von Geschehen auf dem Smartphone  erzeugt Stress und schon deswegen habe ich es,  gerade beim Autofahren, in der Hosentasche, wo ich es nur sehr schwer rausbekomme, wenn ich sitze.

Absichtlich überlege ich mir vorher, was ich mit meinem Smartphone tun will, bevor ich es in die Hand nehme.

Ganz einfach, weil ich mir diesen Stress nicht machen will und nicht auch noch in diese Sucht abgleiten will.

Für sinnvolle Mediennutzung.

Der 8.Lauf

Donnerstag, Oktober 1st, 2015

So langsam wird meine Runde zur Arbeitsstrecke.

Gut zu tun, aber keine sonderliche Herausforderung mehr.

Angekommen im Lauf, in dem ich nun nachdenken muss, wie ich mich steigern kann.