Nach den hitzigen letzten Nächte, ist mir jeder Regen willkommen, der die Schlaftemperstur etwas runterregelt.
Monat: Mai 2016
Und wieder draussen
Eigentlich sollte es ein Gammeltag zu Hause werden.Mittagsschlaf, Couch und vielleicht ein bisschen vor den PC zum Zocken, außerdem erzählte der Wetterbericht heute was von Regen und Gewitter. Nun blickt man doch in einen fast wolkenlosen Himmel und spontan wurede der Entschluss gefasst , und doch auf den 12 Minütigen Weg raus in den Garten meiner Eltern zu machen. Gammeln und rumliegen könnte man dort auch und „in der Hütte“ sollte man sich für Schlechtwettertage aufheben.
Mein Foto des Tages
Diese Idee wollte ich schon lange mal selbst umsetzen.Den Überflug, in die Ferne strömender Flugzeuge, mit einem Zoom und extremer Vergrößerung so nahe bringen, wie es nur geht.
Down
Wieder draußen im Garten, aber trotzdem heute irgendwie down. Schlecht und nur wenig geschlafen, müde und ko, das Wetter drückt und scheinbar liegen die Misserfolge der letzten Woche noch schwer auf mir und haben mehr Energie verbraten als angenommen. Mach das Beste draus, tu wonach dir ist…ausruhen und entspannen..Gedankenversunken in einem spannendem Roman.
Vor genau einem Jahr
Heute ist ein Tag der Erinnerung. In Gedanken gehe ich ein Jahr zurück und sehe auf ein Tief in meinem Leben zurück. Arbeits- und Orientierungslos musste ich einfach raus und verbrachte diesen Tag in Kopenhagen, zusammen mit meiner komplizierten Freundschaft, der sich in dieser Krisenzeit als wahrer Freund erwiesen hat, und mich auf dem Weg der Ablenkung begleitet hat. Meine Meinung über ihn schwankt immer wieder mal, aber nicht von der Hand zu weisen ist, das er mich in einer schlimmen Zeit nicht allein gelassen hat, sondern diese Zeit mit mir durchlebte. Auch wenn ich mich jetzt wieder auf der Sonnenseite des Lebens sehe, werde ich diese Zeit und die Menschen um mich herum nicht vergessen. Symbolisch von diesem Tag bleibt mir das Bild, als wir beide in einer Kneipe im fernen Kopenhagen versuchten die Probleme zu Hause für einen Tag hinter uns zu lassen.
Kurs 1 geschafft
Und schon ist die Wiederholung des ersten Anfängerkurses abgeschlossen und ich bin jetzt richtig „drin“. Teils auffrischen teils wieder von neuem lernen, aber auf einem guten Weg.
Freitag
Und diesmal wieder ein Freitagsgefühl, wie es sein soll.Ruhig..ausklingend..in Gedanken. Ich liebe diese Freitage, die ein rundes Gefühl vermitteln können, die Woche wäre ein Kreis und nun hätte man wieder eine Umdrehung geschafft. Mittag beim Stammasiaten…
Der gesundheitliche Allgemeinzustand
Seit zwei Wochen hatte ich mit diesem unerklärlichen und juckenden Hautausschlag zu kämpfen. Dieser kam nicht einfach so, sondern nach einer langen Kette von Infektionskrankheiten, die mich seit nunmehr einem halben Jahr plagen. Schnupfen und Fieber war weg und nun dieser blöde Ausschlag und nach zwei Wochen juckender Haut und immer wieder neuen Stellen, war für mich eine chronische Hauterkrankung nicht ausgeschlossen, was mir irgendwie zusätzlich auf der Seele brannte. Seit zwei Tagen ist dieser Ausschlag fast über Nacht einfach so verschwunden und meine Gedanken müssen sich nun nichtmehr über die eigene Genesung und die Lebenseinschränkung kreisen, die sowas immer mit sich bringt. Gesund zu sein bedeutet auch frei und reich zu sein.Wer gesund ist, hat im Leben schonmal das Wichtigste, was man haben kann. Diese Erkenntnis geht im Zustand der Beschwerdefreiheit oft völlig im Meer der Normalität unter, sollte aber nicht sein. Man sollte sich öfter im Leben darüber bewusst werden, was man hat und weniger, was man noch will.
Wieder im alten Kiez
Spontanentscheidung, heute Mittag mal eine Pizza in meiner Lieblingspizzabude im alten Kiez zu essen. Früher kam ich irgendwie seltener hier her , doch jetzt scheint mich dieser Ort wieder stärker anzuziehen, der erst seine ganze melancholische Macht entfaltet, wenn man hier angekommen ist.
Und wieder Warnemünde
Habe eine Weile mit mir gerungen, ob ich nach Feierabend auf der Heimreise ein Spaziergang am Meer noch mitnehmen sollte, wenn ich schon mal hier oben bin, oder doch direkt nach Hause fahre. Hab mich dann doch irgendwie durchgerungen, einen kleinen Abstecher auf der Heimfahrt hierher zu machen. In erster Linie, um nach den letzten beiden intensiven Arbeitstagen in der Fremde, doch noch einen Moment mitzunehmen, um hier nicht nur wegen der Arbeit da gewesen zu sein. Wenn ich schonmal aus meinem Kreis rauskomme, sollte es auch einen Moment geben, in denen ich etwas bewusst wahrnehme und eben nicht nur stur berufliche Ziele hier verfolge. Hatte mir dies, wenn ich schon mal hier war, immer als abschließende Belohnung erdacht..nach vollbrachter Dienstreise, einen Blick auf die Ostsee mitzunehmen. Und heute einfach zurück fahren, ohne Belohnung?? Egal wie ko und fertig ich heute war…den Blick auf den Horizont des Meeres zu richten…auch wenn’s nur kurz war…das musste einfach sein. Bin froh das ich hier war und stelle trotzdem wieder fest…alleine an fremden Orten zu sein ist nur für eine kurze Dauer zu genießen.
Dienstreise
Wieder hier und wieder hier im gleichen Hotelzimmer. Fern der Heimat.Arbeiten von früh bis spät.Kein Blick für Stadt und Landschaft.Zimmer dient nur um ins Bett zu fallen und schlafen. Diesmal bin ich wohl das letzte Mal hier, denn auch meine Fähigkeiten sind begrenzt. Komisches Gefühl irgendwie die letzte Instanz zu sein, komisches Gefühl einer der Wenigen zu sein, die das wissen.
Ein Platz im Schatten
Der bisher wärmste Tag des Jahres lässt auch nur eine Option zu.Raus in den Garten meiner Eltern, einfach draußen sein. Im Gegensatz zu gestern werde ich mir heute vorrangig schattige Plätze suchen anstatt mich überdosiert in der Sonne aufzuhalten. Mit knapp 30 Grad ist es einfach zu warm zum extra aufheizen. So nutze ich die kühlere Stimmung im Schatten aus und blicke in die sonnendurchflutete Landschaft und lasse mir den leichten Wind um mich rum wehen.
Pokal
Es ist soweit.Wie jedes Jahr mitten im Mai, das TV-Sport-Event, das DFB Pokalfinale. Markiert erstens einen festen Punkt im Jahr und zweitens beschließt oft das Ende einer nationalen Fussballsaison.
Der perfekte Abschluss
..an einem sonnigen „Draußentag“ ist das Grillen. Sommerlicher und angenehmer kann es nun kaum noch werden.
Draussentag
Der Sommer klopft an die Tür des Jahres und wir sehen zu, das wir raus in den Garten kommen. Draußen mit Sonne und Wärme lässt sich der Tag besser genießen und gibt der , sonst so eintönigen Arbeitswoche, das besondere Andere. Ein Tag in der Sonne mit Blick au den Pool hat etwas von Urlaub.So soll es sein.
Kleine Technik
Kleiner werdende Technik ist mir nicht neu, aber Windows war für mich immer etwas, was nur auf großen teuren Kisten lief. Nun bekommt man dieses Gerät von Trekstor für 60 Euro ja gerade zu „hinterhergeworfen“. Zu diesem Preis gabs damals nichtmal ein Update auf Windows98. Auf den ersten Blick kann dieser kleine Kasten alles, was mir in Verbindung „PC“ einfällt, sogar Videos laufen ruckelfrei. Schon faszinierend, wie große, teure und unhandliche Technik immer günstiger und mobiler wird.
Kleiner Kasten
Ein W-Lan Stick ist ja gut und schön, um das eigene Notbook, außerhalb der Heimat, mit dem Netz zu verbinden, aber für alle anderen Netzabhängigen der Familie eine ungerechte Lösung. Abhilfe soll nun dieser kleiner Wunderkasten schaffen, der uns vier gleichberechtigt Netzzugang gewährt.
Oh Schreck das Kind ist weg
Meine Tochter wollte heute nach der Schule noch mit zu ihrer Freundin gehen.Ein Handyanruf und genehmigt war die Sache. Dann wollte ich irgendwann meine Tochter telefonisch nach Hause beordern..Handy aus. Anruf bei der Mutter der Freundin..geht keiner ran.Handy des Vaters…Mailbox. Ab zu der Freundin nach Hause…keiner da. Fassungslos steht man dann da, ohnmächtig im aktiven Handeln schachmatt gesetzt. Kind ist wieder aufgetaucht, eine Verkettung von Zufällen, an denen keiner richtig „Schuld“ hat, und außerdem konnte das Kind nur mit ihrer Freundin unterwegs sein, denn hätte diese Freundin keine Zeit, wäre sie schon längst zu Hause angekommen. Trotzdem werde ich die wenigen Minuten der Ungewissheit und der absoluten Ohnmacht nie wieder vergessen, in der man mit einer Situation konfrontiert wird, in der man aktuell nichts tun kann. Soetwas wünscht man nichtmal seinem „schlimmsten Feind“.
¡Hablo español!
Monatelanges Desinteresse hat mein Elan, spanisch zu lernen, erliegen lassen. Und nun ist es wieder da und ich bin froh, das ich das Babbel-Abo noch nicht gekündigt hatte. Auf einmal ist er wieder da, der eigene Zugang, etwas Neues zu lernen und irgendwie das Bedürfnis die grauen Zellen zu belasten. Nach fast einem halben Jahr Pause sind die erlernten Spanischkenntnisse nur noch häppchenweise vorhanden, weswegen ich lieber den ganzen Kurs nochmal von vorn beginnen werde. Bis zum letzten Lernniveau wird die Wiederholung sicherlich schneller gehen, aber so frische ich bereits erlerntes wieder auf und nähere mich gemächlich dem Lernen überhaupt. Mit Begeisterung etwas wieder anzufangen, was irgendwann mal „eingeschlafen“ ist…ist ein sehr schönes Gefühl.
Telefon
Nun ist es soweit und meine Tochter bekommt ihr erstes Mobiltelefon. Heutzutage eine Bedingung um die Kinder alleine draußen rumlaufen zu lassen und selbstständig zu Freunden gehen zu können. Komisch, früher ging das alles ohne Handy.Man war halt mal da und mal da und zu Hause bevor es dunkel wird. Heute hätte ich ihr am liebsten ein Handy mit Ortungsfunktion mitgegeben, aber derzeit wehrt sie sich noch gegen den Smartphonetrend und will, wenn überhaupt was kleines, einfaches unauffälliges Handy mit sich führen. Kinder fangen an, ihr eigenes soziales Leben zu planen und alles was mich dann noch mit ihnen verbindet, ist die Handynummer, die nur mit Grund zu bedienen ist und nicht um peinlich nachzufragen, wo das Kind jetzt gerade ist.