Der letzte Tag im Januar und auch heute geht’s raus um demnächst mal wieder zu Kräften zu kommen und diese Krankheitsperiode hinter mir zu lassen. Der letzte Tag im ersten Monat, den ich komplett krank erlebt habe, bringt mich zu der Hoffnung, alle meine Hoffnungen in den Februar zu setzen.
Monat: Januar 2025
Täglich raus
Weil es momentan so gut tut, einfach jeden Tag einen Spaziergang zu machen…draußen zu sein..sich zu bewegen..die Gedanken frei lassen..ging’s heute wieder raus..zu einem 90 minütigem Spaziergang zum Müggelsee ..einfach schön hier..und so nah..
Unter 90
Seit vier Wochen krank und jetzt, wo es mir besser geht, habe ich mich mal auf die Waage getraut und festgestellt, das ich sehr viel Gewicht verloren habe. Im Dezember noch um die 95 Kilo hab ich nun nichtmal die „9“ vorne, sondern 89,7 kg..wo ich gar nicht mehr weiß , wann ich das letzte Mal so ein „leichtes“ Gewicht hatte. Nicht die angenehmste Variante, mit langem hohem Fieber Gewicht zu verlieren.
Raus
Auf eine Stunde Spazieren und dieses Mal fühlt es sich endlich anders an. Seit Wochen ging’s irgendwie immer halb krank raus und war dann auch jeweils ein Kampf. Heute fühlte es sich an, als hätte ich meine lange Krankheit endlich hinter mir und das das Spazieren gehen ist nichtmehr so Kräfteraubend, sondern dient eher dem Kräfteaufbau..herrlich es endlich geschafft zu haben.
4 Wochen krank
Auf den Tag bin ich jetzt 4 Wochen krank. Hab immer noch mit erhöhter Temperatur und allgemeiner Kraftlosigkeit zu kämpfen, was sich auch extrem krank anfühlt. Mittlerweile über die Dauer dieser Krankheit etwas besorgt und noch mehr einfach genervt.
Dschungelzeit
Von den immer weniger werdenden Dingen, bei denen ich noch aufs Fernsehen zurückgreife, ist dieses hier eins davon. Weiß selbst nicht genau, was mich da jedes Jahr immer wieder einschalten lässt…
Genesung
Bestes Wetter für einen Spaziergang heute um mich mal gleich eine Stunde in Bewegung zu halten, in der Hoffnung, so langsam wieder zu Kräften zu kommen und dieser Schwäche etwas entgegen zu setzten.
Spaziergang
Nach drei Wochen das erste Mal wieder draußen in Bewegung. Ganze 45 Minuten sollen nun der Start sein, wieder etwas zu Kräften zu kommen.
Ein kleiner Aufwind
Es ist der erste Tag der letzten drei Wochen an dem es mir wirklich besser geht in meiner hartnäckigen Bronchitis-Situation. Heute mal kein Fieber und auch keine Schmerzmittel, versuche ich so langsam wieder in die Spur zu kommen, denn neben der Bronchitis und dem ständigen Fieber ist es auch der dreiwöchige Aufenthalt im Bett, der mich hat abbauen lassen, das ich nun erstmal zu Kräften kommen muss. So gilt es nun, mich jeden Tag ein bisschen mehr zu belasten, und diesen kranken start ins Jahr endlich hinter mir lassen zu können.
Ein langer Weg der Genesung
Morgen wird es genau drei Wochen her sein, als ich noch im alten Jahr die ersten Anzeichen meiner beginnenden Bronchitis bemerkte. Krank über Silvester und dann wurde es erst etwas besser, bevor es vor genau einer Woche dann richtig schlimm werden konnte und ich mit sehr hohem Fieber mich durch die Nächte hustete. Jetzt nach fast einer Woche Antibiotika scheint es zumindest mit den Atemwegen so langsam besser zu werden. Was immer noch da ist, ist diese Schwäche einer wirklich schweren Infektion, die mich nur Stundenweise außerhalb des Bettes leben lässt, bevor dann wieder irgendwann die Kraft fehlt…um auch nur einfach so auf dem Sofa zu sitzen. Aber es wird…langsam aber die Richtung stimmt…
Zapping
Ja so langsam kann ich die Glotze nicht mehr sehen. Bei den ganzen Filmen und Serien der letzten drei Wochen kann mich immer weniger so wenig nerven, das ich nicht nach zwei Minuten wieder abschalte.
Breaking Bad
Immer noch ans Bett gefesselt und nutze nun gutes und bekanntes um mich weiter abzulenken und meiner Genesung Zeit zu geben. Wenn schon den ganzen Tag was dudeln muss, dann muss es kein Fernsehen sein, sondern es dudelt…was gefällt..
Altes Spiel wiederentdeckt
Was tut man nicht alles…wenn genug Langeweile da ist…..
Nun also doch
Dachte ich kann es vermeiden, aber nachdem meine Bronchitis nun ganze Zwei Wochen quält und seit Freitag sogar wieder schlimmer geworden ist, ging ich heute zum Arzt und muss nun Antibiotika schlucken. Hoffe , damit ist dann das dieser hartnäckige nervende Infekt auch endlich weg.
Tschechien
Es war ein Geschenk an unseren Sohn, das wir mit ihm nach Franzensbad fahren, damit er dort seine Freundin treffen kann. Für ihn war’s wohl einer der schönsten Wochenenden überhaupt , für mich hieß es nur kränklich anreisen..schon in der Nacht zu Samstag komplett wegen des hohen Fiebers und des nervenden Hustens kaum schlafen zu können und meine Zeit da komplett im Bett der Ferienwohnung zu verbringen, bis es dann total angeschlagen wieder auf die quälend lange Fahrt nach Hause. Von dem Ort habe ich leider nichts gesehen und es ist nun schon nach Silvester an der Ostsee , an den ich schon krank anreise …mich dort die ganze Zeit über nur im Bett befinde die zweite Reise in der ich komplett krank ausfalle. Jetzt hier in Tschechien war es für meinen Sohn wichtig und ich habe mich überschätzt , dachte ich das angeschlagen kränkliche Befinden verschwindet über Nacht….Wichtig ist nun…er fand es schöner als erwartet …und es ging ja auch nicht um uns, sondern um das Treffen seiner Freundin und maximal Zeit miteinander zu verbringen.
Neues Hörbuch
Schon viel von gehört…mal feststellen, was dahinter steckt..
Ein Hauch von Einsamkeit
Nach einer knappen Woche krankgeschrieben zu Hause gehen mir langsam die Ideen zur Selbstbeschäftigung aus. Noch gelingt es mir ganz gut, meine Genesungszeit hier zu füllen, aber es deutet sich schon leicht am Horizont an, das ich nicht mehr lange nur Netflix gucken oder meine Lieblingsspiele zocken könnte. Es macht zwar noch Spass, aber absehbar muss dann auch wieder was anderes kommen. Wenn ich hier morgens aufstehe, sind Mitbewohner schon in ihren Alltag ausgeflogen und ich bewege mich hier allein durch eine große leere Wohnung. Obwohl ich mit der Aussenwelt Kontakt habe, spüre ich es doch, ein Hauch von dem Gefühl, welches sich sehr Einsam anfühlt. An dieser Stelle, stelle ich mir vor, wie es für Menschen sein muß, die in diesem beengenden Gefühl leben müssen, ohne das (wie bei mir) es eine feste Ausstiegsklausel aus diesem Gefühl gibt. Beim bewußten Wahrnehmen dieses Gefühls sehe ich wie in einen Abgrund, wie düster, verloren und traurig doch alles um ein herum aussehen kann, wie gefangen man in einer so depressiven Welt sein kann. Ich freue mich schon richtig, meinen Arbeitsalltag wieder zu haben, will aber die Erfahrungen dieses Gefühls mitnehmen, welches mir eine ganz andere Blickrichtung aufs Leben zeigt….mit der Erkenntnis…Niemand sollte in dieser Einsamkeit gefangen sein!
Selbstheilung
Tag 10 meiner ausheilenden Bronchitis und so langsam geht’s aufwärts. Bin mir nun sicher, das es eine gute Entscheidung war, mich diese Woche krankschreiben zu lassen und noch ein paar Tage völlig auf ruhig zu machen. Es geht mir besser , fast schon wieder gut…und das ganz ohne Antibiotika..nur mir der Selbstheilungsfunktion des eigenen Körpers.
Eine weitere schlechte Nachricht
So wir wir im letzten Herbst von der Krebsdiagnose eines Freundes überfahren wurden, fängt dieses Jahr gleich mit dem gleichen Takt an. Diesmal ist es die Mutter meiner Frau, dies hier völlig unerwartet und innerhalb von wenigen Wochen sich mental so veränderte, das nun eine Einweisung ins Krankenhaus folgte, in dem man nun bei ihr einen Hirntumor feststellte. Und schon ist es wieder da, das Leben was eigentlich durchgeplant war, wie ein ruhiger See in dem nun Wellen herrschen wie im offenen Ozean und nichts mehr an dem Platz ist, an dem es sein sollte. Irgendwie umkreist mich dieses Krebsproblem nun so offensichtlich , das ich mir schon überlege, ob diese Krankheit in allen Kreisen zunimmt oder ob ich hier Einschläge um mich herum mitbekomme, die einer Welle gleichen , mit der man danach Ruhe hätte. Es ist der achte Fall innerhalb weniger Jahre und es trifft nicht nur die alten und schwachen. Bei jedem Zweckoptimismus den man dann noch verstreuen möchte, weiß man doch selbst , was ein Tumor im Gehirn oder Bauchspeicheldrüsenkrebs letztlich bedeutet. Und wieder reflektieren solche Einschläge das eigene Leben…kurz innehalten und sich die Zerbrechlichkeit und Endlichkeit des Lebens bewusst machen.
Geburtstag
Mein Großer wird Zwanzig. Aufgrund familiärer Umstände einer schlechten Nachricht, ist uns allen daher nicht zum Feiern zumute und daher bleibt heute alles etwas kleiner. In meinen Gedanken kommen aber trotzdem die Gedanken und Erinnerungen an seine Geburt…es ihn auf einmal gab und ich zum Papa wurde.