Ein Bekannter.
Sein Leben verläuft einsam und eintönig.
Depressiv, resigniert und verzweifelt.
Zu verfahren um einen helfenden Ansatz zu finden.
Früher versteckte oder überspielte er seine unglückliche Lage, heute nichtmehr.
Verzweifelnd und nach Hilfe suchend versteckt er die Wahrheit seiner Gefühle nicht weiter.
Ich weis nicht ob der Gedanke dazu neu ist oder ob er jetzt erst ehrlich dazu steht, wenn er seinen Freitod als möglichen Ausweg sieht.
Kein akuter Gedanke, aber ein möglicher und auch unausweichlicher Ausweg, sollte sich seine Lage nicht verbessern.
Lieber den Tod vorzustellen als ein Leben allein.
Sind Menschen mit ausgesprochnen Selbsttötungsabsichten weniger gefährdet als Jemand, der nicht redet sondern es einfach irgendwann macht?
Unzweifelhaft ein Hilfeschrei, auf den ich nicht problemlösend reagieren kann.
Eine quälende Frage, was passiert , wenn er erkennt das seine Hilfeschreie verhallen weil keiner weis wie man helfen kann.
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Leider ist es ein Irrglaube, wenn man meint, wer es ankündigt oder darüber redet, tut es nicht.
Schau mal diese Seite an, da wird das sehr gut beschrieben:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/suizid.html
ich findes es immer schade wenn jemand der leben kann nicht mehr will und jemand der leben will nicht mehr kann.
ich glaube es kommt auf die leute direct.. viele reden davon und es besteht keine wirklich gefahr, andere erwaehnen es mal so am rande und eher im scherz und naechste woche geht man zur beerdigung.
ich frage mich immer ob man sich da einmischen soll, wenn jemand nicht mehr leben hat er nicht das recht zur selbstentscheidung ?
Genau das ist meine Gedanken…“beißen hier wirklich die bellenden Hunde nicht“..Schweres Thema , schwer mit umzugehen
Sehe ich auch so…die einen springen gesund in den Tod wärend andere sich krampfhaft am Leben festhalten.
Aber Schmerz im Leben wird auch unterschiedlich empfunden und daher wage ich es nicht ein Urteil über andere zu fällen.
Im Grunde gehts mir glaube ich nur darum, mir später keine Schuld vorzuwerfen ,das ich irgendwann falsch oder nicht reagiert habe.
so schwer finde ich es mittlerweile nicht mehr.
Früher gab ich mir immer die Schuld, wenn sich tatsächlich jemand umgebracht hat, denn oft war es für mich sehr anstrengend Tag für Tag diese Androhungen zu hören, irgendwann habeich abgeschaltet, ein paar Monate geht es ja, aber irgendwann kommt wirklich, ich denke für jeden, der Punkt, wo es nervig wird.
Heute denke ich anders, ich suche für denjenigen Adressen und Telefonnummern von Kriseninterventionsstellen raus, Therapeutenlisten usw. und gebe sie ihm. Auch höre ich zu, sage dann aber, dass ich mich hilflos fühle, weil ich nicht viel tun kann.
Wenn derjenige es dann trotzdem tut, dann liegt es in seiner Eigenverantwortung und ich selbst habe alles getan, was ich konnte, bin also weder Schuld noch mitverantwortlich, auch wenn es mich immer wieder traurig macht, für mich ist es schon entlastend, wenn ich mir sage, ich habe alles MIR mögliche getan.
Ich würde mich vielleicht nicht schuldig fühlen, aber ich will nicht mit der Frage leben müssen was wäre wenn gewesen hätte ich da oder da anders reagiert.
Durch eigene Probleme ist man auch nur begrenzt für andere Probleme empfänglich, was mir selbst an mir nicht gefällt
Es ist müssig, sich im Nachhinein zu quälen mit Fragen „Was wäre wenn ich so und so gesagt/gehandelt hätte…
Meine Thera sagte dann immer zu mir „Wenn meine Tante Räder hätte, dann wäre sie ein
Omnibus“
Und sie sagte mir auch, dass JEDER Mensch in JEDEM Moment sein bestmöglichstes tut und gibt. Auch wenn wir es später anders empfinden, in diesem Moment konnten wir aus irgendwelchen Gründen nicht anders handeln.
unsere eigenen Probleme nicht nicht unwichtiger als die der anderen!!!
Nur wenn du selbst voll und ganz in deiner Kraft bist, kannst du anderen wirklich helfen, denke ich.