Posts Tagged ‘gesundheit’

Der Krisenstab der Familie

Montag, Januar 11th, 2010

Ich ahnte es schon, als meine Tochter letzte Nacht fiebernd zu uns ins Bett kam.
Wiedermal irgendein Infekt, wiedermal den ganzen Alltag umstellen.
Schnell einen Notbetreuungsplan für die Woche gemacht, Vater und Schwiegervater wechseln sich ab, den Rest der Zeit müssen wir mit leicht verkürzten Arbeitszeiten überbrücken.
Gerade wenn alles so im Team klappt und man jede helfende Hand durchnummerieren kann fällt es mir immer wieder ein, wie schwer es Alleinerziehende haben müssen, die nicht auf Omas und Opas zurückgreifen können.

Die Grippe geht um

Montag, November 16th, 2009

Ich arbeite in einem großen Haus in dem auch 3 Allgemeinmediziner ihre Praxis haben.
Heute bot sich mir ein völlig ungewohntes Bild.
Vor den Praxen warteten an jeder Praxis Menschen, die einen Mundschutz auf hatten.
Das war ein Bild als hätte die Schweinegrippe übers Wochenende das Land überrollt.
Gerade noch mit der Frau über dieses, doch eher asiatisches, Bild von verhüllten Patienten gesprochen, rief mich meine Mutter an, mein Vater klage über starke Grippesymptome.
Ich werd mal morgen noch eine Packung Paracetamol kaufen, nicht das die dann alles sind wenn ich sie mal brauche.

140.000 Tote im Jahr allein in Deutschland

Donnerstag, November 12th, 2009

Wer sich auch zu denen zählt der zunehmend Angst vor der „Neuen Grippe“ hat, sollte sich mal folgende Zahlen ansehen.

Rauchen bisher 10.000 mal tödlicher als Schweinegrippe.

Zur Zeit stimmt die Zahl sogar..denn auf bisher 13 Schweinegrippetote kommen 140.000 tote Ex-Raucher.

Wenn man mal 10 Sekunden über diese Zahl nachdenkt, gewinnt mein ein Überblick der Relation wo man diese Grippe derzeit einordnen kann.

Die Schweinegrippe AG

Montag, Oktober 19th, 2009

Es ist schon sehr makaber das sich da wohl eine Geschäftsidee um Tod und Angst gebildet hat.
Zuerst kamen die schrecklich in Szene gesetzten Bilder, dann die grausigen Endzeitprophezeiungen…dann die Lösung/Rettung.
Schnell wurde für jeden ein „Rettungsserum“ im Land gekauft, jedes Fläschchen ein Leben was weiter existieren draf.
Nun zeigt sich der Virus aber doch nicht ganz so mordend und gefährtlich.
Egal, die bestellten Impfdosen werden bezahlt werden ,auch von denen, die nicht an den Zirkus um die Schweinegrippe und ihrer Gefährlichkeit glauben.
Zu aller Verwirrung bekommen Bundesbeamte auch noch einen anderen Impfstoff als das dumme Volk.
Also entweder teilt man hier in zwei Klassen (Könige und Fußvolk) oder man stopert über einen kleinen Stein der eigenen Glaubwürdigkeit.

Aber so ist das System, jede Industrie muß sich um ihren Absatz selbst kümmern und die Aktionäre wollen selbst bei guten Geschäften immer mehr.
Da steht man in der Verantwortung.
Wer Waffen produziert muß zusehen das diese auch nicht nur zu Übung eingesetzt werden und wer Medikamente herstellt sollte sich um so viel wie möglich teure Krankheiten kümmern.
Und die besten Geschäftsideen sind die , bei dem der Kunde schlange steht um zu kaufen.

Für demnächst gilt wohl, Aktien kaufen , wenn jemand verspricht das Ende der Welt noch aufhalten zu können.

Organspende

Dienstag, Juli 14th, 2009

Hab heute eine Diskussion über Oragnspende mitbekommen.
Im Prinzip eigentlich ne tolle Sache.
Es soll wohl Länder geben in denen man sich explizit gegen eine Organspende entscheiden muß um das zu verhindern ansonsten gelten alle erstmal als potentielle Spender.
Mir wäre es doch egal ,was mit meiner Hülle nach dem Tode passiert.
Eher wäre es mir noch eine Wohltat das ich im Falle des Ablebens vielleicht sogar noch jemand anderen das Leben retten könnte.
Wäre da nicht immer das Mißtrauen das ein halbtoter Patient mit Organspendeausweis nicht ganz so energisch wieder ins Leben geholt wird ,weil dort eventuell Gelder von wartenden Patienten an Ärtzte geflossen sein könnten und somit alle Ärtzte einer Kette hier eine Art Provision erhalten könnten, wenn man mich eben als Organspender nur halbherzig wiederbelebt.
Sicherlich wäre das Illegal und auch nur schwer vorstellbar da ja viele Ärtze in so einer Kette betroffen wären und man nie weiß welche tangiert werden ,da man auch nicht weiß wo das Spenderorgan herkommt.
Aber solange ein Markt besteht in der die Nachfrage größer ist als das Angebot kann ich dunkle Wege der Bestechung oder Vorteilsnahme nicht ausschließen.

Wären wir alle Organspender und jeder, der ein neues Organ braucht könnte aus einem vollen Angebot schöpfen wäre das Problem sicherlich keins mehr.
So wüßte ich nie ob mich ein Arzt bei einem schweren Unfall als Objekt des hypokratischen Eid sehen würde oder als Ersatzteilager für gut zahlende Patienten.

Immer wieder Sorge um die Kinder

Freitag, Juli 10th, 2009

Gestern war wieder ein Untersuchungstermin (U7) für meine Tochter fällig.
Da wir beide beruflich sehr eingebunden sind, erklärte sich mein Schwiegervater bereit mit ihr zur Kinderärztin zu fahren.
Zurück dann der Schock.
Meine Tochter hatte beim Abhorchen „ein Rauschen auf dem Herzen“.
Eine Aussage unter der sich besorgte Eltern alles mögliche ausmalen können.
Damit war der gestrige Tag erstmal beherrscht von dieser schlechten Nachricht ,die alle anderen schlechten Nachrichten ganz klein aussehen ließ.
Zur weiteren Diagnose sollten wir einen Kardiologen für Kinder aufsuchen.
Jeder ,der unser Gesundheitssystem ein wenig kennt weiß ungefähr in welchen Terminspannen man uns einen Untersuchungstermin geben wollte.
Hierbei ging es nicht um Wochen sondern um Monate des Wartens ,der Ungewissheit.
So hatten wir schnell eine Liste aller Kinderkardiologischen Ärtze in Berlin und finden an zu telefonieren.
Ich war schon fest entschlossen bei erfolgloser Suche die Untersuchung als Privatleistung anzufragen um schneller an einen Termin zu kommen.
So weit kam es aber nicht.
Glück gehabt.
Ein Arzt den ich direkt an der Leitung hatte frage mich wie groß die Sorge sei und machte uns dann den Termin einen Tag später.
Nun stellte sich bei der Untersuchung raus, das alles Ok und das Kind gesund sei und die Rauschgeräusche ,wie meistens, unbedenklich sind.
Neben dem Mount Everest der mir da von den Schultern gefallen ist, war das wieder eine Lektion wie stark das eigene Glück mit dem Glück und der Gesundheit der eigenen Kinder verbunden ist.
Sind die Kinder gesund (gerade nach so einem Verdacht) fühlt man sich so als hätte man den Hauptgewinn einer Lotterie in der es mehr zu gewinnen gibt als Geld.
Nun scheint die Sonne wieder….auch wenn solche erste Diagnosen meist als unbedenktlich gelten.

Kinderarzt

Samstag, Mai 23rd, 2009

Früh am Morgen, noch nicht richtig wach, klagt mein Sohn über Bauchschmerzen.
Damit ist nicht zu spaßen und als ich merkte das es keine Floskel von ihm war um eine narrenfreiere Rolle über den Tag zu bekommen entschlossen wir uns das mal Ärztlich abzuklären.
An einem Samstag bleibt da nur der Notdienst eines Kinderartztes in einem Krankenhaus.

Ich kann bis heute nicht verstehen das man selbst in einer Notaufnahme immernoch nicht die Bürokratie eindämmen konnte.
Muß man denn wirklich noch Krankenkarte, Praxisgebühr und Fragebogen ausfüllen wenn einem eine Axt im Kopf steckt?

Im Kinderwartezimmer waren auch andere Kids, die auf eine Behandlug warteten.
Der eine hatte wohl einen Kratzer am Finger und der andere spielte mit den dürftigen Spielausstattungen eines Kinderwartezimmers.
Aber hier gehts natürlich nicht nach der Dringlichkeits der kranken Kids, sondern immer schön der Reihe nach, selbst wenn ich nicht nur als Vater ein sich vor Schmerzen windedes Kind vorziehen würde und mal nicht auf die Liste „Wer zuerst kommt“ gucken würde.
Geht scheinbar nicht.

Unser Vorgängerpatient kam aus dem einzigsten Behandlungszimmer und gute 20 Minuten der ärtzlichen Verschnaufpause waren wir dan an der Reihe.

Die gute Frau hackte erstmal gute 10 Minuten statistiken auf ihrem Rechner ein bevor sie sich dann mal 30 Sekunden meinem Sohn widmete um dann das Ergebnis wieder weitere 10 Minuten einzuhämmern.
Die Diagnose der PC-Frau mit Kinderarztambitionen.Alles halb so wild.Infektion.Schonkost.Ruhe.

Nicht nur als Vater kann ich da froh sein ,das es nichts ernstes war, denn wenns wirklich mal was schlimmes ist, kann ich nur Hoffen das dann das Behandeln des Patienten mal im Vordergrund steht.

Die neue Seuche

Sonntag, April 26th, 2009

Und wiedermal bedroht eine Seuche die Zivilisation.
Was ich aber von der Schweinegrippe halten soll weiß ich noch nicht, denn ich kann mich noch sehr gut an apokalyptiscche Aussagen über die Vogelgrippe erinnern, sammt Prophezeihungen vom Wundermittel Tamiflu (die wohl das Geschäft ihres Lebens mit der Angst der Menschen gemacht haben dürften).
Also diesmal ernste Grippewelle oder wieder schön aufbauschen weil ein Pharmariese bald ein Allheilmittel präsentieren wird mit dem man dann der Absatzflaute trotzen kann?

HNO alles OK

Dienstag, Februar 24th, 2009

Genau ein Jahr her ist es mit meiner Nasenpolypenoperation.
Schon im Krankenhaus selbst höre ich oft von anderen, das ich eien gute Chance habe, das ganze nochmals über mich ergehen zu lassen.
Manche sind waren wegen der gleichen Sache bereits das 11 oder 12 mal da….jedes Jahr.
Polypen haben eine 50 Prozentige Chance einfach wieder nachzuwuchern.
Nun also mein Termin beim HNO, ein Jahr danach.
Als sie dann im Originalton sagete..“Alles im grünen Bereich“ da fiel mir schon ein ganzer Felsbrocken vom Herz.
Also bin ich zumindest mal kein Jahreskandidat, sondern vielleicht nur alle fünf oder sollte das mit den Polygen ganz gegessen sein?
Gegal…dies Botschaft war eine Gute!

Noch ein Röhrchen in die Ohren

Dienstag, Oktober 28th, 2008

Mein Sohn hatte es schon hinter sich..Drainageröhrchen ins Trommelfell.
Nun sind Papas Ohren auch schon seit Jahren so angegriffen ,das die letzte Nasenpolypenoperation keine Besserung für die Ohren brachte.
Eine Erkältung jagte die nächste und immer das gleiche Spiel…5 Tage Erkältung…und dann 3 Wochen ein Höhrvermögen als hätte man gerade den Durck in einem fallenden Flugzeug ausgleichen müssen…wie Leben unter Wasser.
Kaum hatten sich die Ohren erholt und das befreiende „knacken“ in den Ohren brachte die akustische Welt in voller Bandbreite zurück, gabs das nächste „Hatschi“ Erlebnis und alles begann von vorn.
Ab heute soll das denn auch erstmal zuende sein.
Ein Besuch beim HNO und eine Behandlung von 5 Minuten und ich hatte ebenfalls diese Röhrchen in den Ohren.
Der Schmerz der Behandlung selbst hielt sich in Grenzen ,aber der absackende Kreislauf nach Ende des Eingriffs kam dann (obwohl normal) mir sehr überaschend.

Nun ist alles überstanden…

Arztwechsel

Donnerstag, Mai 29th, 2008

Nachdem mir meine HNO Ärztin die letzen Wochen ,aufgrund eines halb taubem Ohr ,wiedermal geraten hat abzuwarten ,bin ich jetzt mal zu einer anderen Ärztin.

Diesmal keine Bachblüten un „OHHHMMM Meditationsbehalndlung“ einer Ärztin ,die sich offensichtlich der Alternativmedizin zugewand hat ,die mir bisher aber nur wenig helfen konnte.

Nun also eine Ärztin der alten guten Schulmedizin ,mit echten wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethoden und richtiger Medizin.

Und schon wurde das Problem mal an der Wurzel angepackt und diesmal hörte ich keine Sprüche das der Körper sich schon selbst heilt.

Nun gehts mir besser und nun weis ich mich auch in guten Händen..ein gutes Gefühl

In voller Blüte

Donnerstag, Mai 8th, 2008

Ein Gang durch den Park am Morgen zeigt ,das der sehr früh schon sehr warm und
Sonnendurchflutet ist.
Normalerweise begrüße ich die erten Anzeichen des Frühlings mit einem kräftigen Nieskonzert und danach ist die Nase im Optimalfall nur noch zum reinen Luftholen da, wobei man hier wie durch einen Strohhalm atmen muß.
In den letzten Jahren aber noch nichtmal das.
Schon der erste Gedanke an ein blühenden Park hat mir die ersten Tränen der Allergie aus den geröteten Augen gedrückt.

Dieses Jahr ist alles anders.
Ich gehe durch den Park und ohne darauf zu achten fallen mir die Düfte der Blüten auf ,wobei ich das Wahrnehmen von Gerüchen garnicht mehr gewöhnt bin.

So fühle ich mich bei den Gerüchen auch um Jahre zurück versetzt als ich wohl das letzte mal bewußt diese Blüten gerochen habe.

Auf jeden Fall ist es eine sehr angenehme Erfahrung völlig Einschränkungsfrei druchatmen zu können und ein Sinn mehr zu haben.

So wächst auch der Bezug zu Gegenden ,in der man mit diesen Sinnen viel mehr wahnehmen kann ,als noch vor einem Jahr.

Sorgen machen ist Elternsache…

Dienstag, Mai 6th, 2008

Immer wieder plagen mein Sohn Erkältungskrankheiten.
Daraufhin folgt dann oft eine Miterkrankung des Ohrs ,sodass er Druck auf dem Ohr bekommt und diesen nicht ausgleichen kann.
Lange haben wir das auf die ständigen Infektionen im Kindergarten geschoben bei der er sich immer mal wieder bei einem Kind ansteckte und haben dann immer mit Nasenspray versucht ihm die Nase frei zu halten ,das sich das Ohr mal entlüften kann.

Nun dauern seine „Schwerhörigkeitsphasen“ bei jedem Infekt immer länger ,sodass meine Frau heute wieder mit ihm zum Kinderarzt ist und da hat sie sich gleich zum HNO Arzt druchreichen lassen ,der ihr von der Kinderärztin empfohlen wurde.

Seine bisherige HNO Ärztin hatte in seinem Fall immer auf Rotlicht und Warten plädiert.

Die neue erkannte das wahre Problem und riet uns zu dem Schritt ,mit dem wir schon gerechnet hatten ,weil dieses Problem viele Kinder unseres Freundeskreises hatten.

Nun sollen meinem Sohn Drainageröhrchen ins Trommelfell der Ohren einoperiert werden und diese nach einer Zeit wieder entfernt werden und dann sollte alles ok sein.
Die meisten seiner Freunde haben genau diesen Eingriff schon hinter sich.

(Bei der Gelegenheit sollten ihm gleich noch die großen Mandeln entfernt werden..aber alles ambulant)

Wir haben nun gezielt einen anderen HNO Arzt haben wollen ,weil eben einige unseres Freundeskreises schon von auftretenden Sprachproblemen ,gerade in der Deutlichkeit, berichteten ,die dann genau auf dieses Problem zurück zu führen waren.

Nun steht meinem kleinen Dreieinhalbjährigen schon seine erste OP ins Haus.

Patient und Begleitung kamen eben nach Hause und man sieht wiedermal wie sehr sich Kinder und Eltern in Problembetrachtung unterscheiden.

Ist es für meinen Sohn ,wohl ein Tag an dem er nicht in den Kindergarten gehen muß ,sondern zum Arzt und dann abends sogar das im Kinderfernsehen gucken kann was er will……machen wir uns doch die üblichen Sorgen.

Für Kinder ist eben alles halb so wild und die Erwachsenen sehen wieder alles übertrieben…vielleicht nähern wir uns ja im Laufe der Jahre in dieser Beziehung noch an.

Allergielos

Sonntag, April 27th, 2008

Ich erkenne mich selbst nicht wieder.
Vielleicht schreibe ich diesen Lobeintrag auch ein paar Tage zu früh ,aber dieses Jahr scheint etwas in meinem Leben anders zu laufen.

Um diese Jahreszeit hatte ich in den letzten Jahren schon längst mit meinen allergischen Reaktionen zu kämpfen.
Da haben sich die ersten Blumen ihre Gedanken über das Blühen gemacht und schon hatte ich eine chronsich verstopfte Nase und hin und wieder tränende Augen.

Dieses Jahr ist nichts.
Anfang des Jahres hatte ich eine Nasenpolypenoperartion und nun ist die Nase ständig frei.
Vor zwei Wochen hatte ich das Gefühl ,das durch das rechte Nasenloch weniger Luft kommt.
Ja und…stimmt vorher hatte ich oft niesen müssen.

Das Luftdefizit entpuppte sich dann als kleinen Schnupfen den ich als solchen gar nicht wahr genommen hatte ,enn früher viel sowas immer viel heftiger und länger aus.

So laufe ich das erste mal seit langer Zeit wieder total frei durchatmend durch die Welt und alles blüht und ich merke keine Einschränkungen.

Gut ,ich sollte mal erstmal den Mai abwarten ,aber bisher hatte ich schon Anfang März meine ersten Anzeichen.

So ists gut..so kann es bleiben..

Homöopathie

Dienstag, April 22nd, 2008

Ein kleiner Infekt und schon schlägt sich die kleine Erkältung bei mir auf die Ohren.
Ein spontaner Gang zur HNO Ärztin und nach zwei Stunden Wartezeit habe auch ich dann meine 5 Minuten-Behandlung bekommen.

Die Hoffnung von harten und schnell wirkenden Medikamenten habe ich bei dieser Ärztin schon aufgegeben ,sie verteilt nur Antibiotika in Bachblütenform.

Ja genau, meine HNO Ärztin ist ein richtiger Fan der Naturheilkunde.
Kommt einem das Blut aus den Ohren geschossen ,dann soll man auf ein bisschen Rotlicht und Öle zurückgreifen.

In meinem Fall habe ich nun auf Betteln nach helfenden (oder unterstützenden) Medikamenten eine Packung (nicht rezeptpflichtiger) Kapseln bekommen ,die sogar für Schwangere geeignet sind.

So bin ich dann nach 5 Minuten Voodoo Behandlung wieder nach Hause und halte mich an meine Bonbon-Medikamente.
Langsam überlege ich mir ,ob ich nicht von Medizinmann auf richtiger Arzt umsteigen sollte.

Homöopathie ist doch so ,als würde jemand eine Aspirin in den Rhein werfen und 20 Km Flußabwärts würde man das Wasser dann als homöopathisches Wässerchen verkaufen.

Durchgefrohren

Donnerstag, April 17th, 2008

Immer im Herbst oder im Frühling.
Es ist nicht wirklich kalt und es ist nicht richtig warm.
Somit verschätzt man sich oft mit der richtigen Kleidung.
Was bei der ersten Einschätzung angemessen ist ,kann sich bei längerem Aufenthalt im nassen und kalten als suboptimal heruasstellen.

Somit gehört es wohl zu dieser durchwachsenen Jahreszeit ,das man völlig ausgekühlt zu
Hause ankommt.
Dabei ist es keine Kälte im Sinne von frieren ,sondern eher das einem von innen her kalt ist ,als hätte man einen unterkühlten Kern ,ohne außen zu frieren.

Was da nur hilft ist ein heißes Bad um dann den Eiskern wieder aufzuwärmen.

Sicherheit im Straßenverkehr

Mittwoch, April 16th, 2008

Autofahren soll immer sicherer werden.Gut so!
Mir leuchtet ein , das man wärend der Autofahrt die Hände am Steuer haben sollte und nicht am Handy oder am Autoradio.

Ich kann jede Stimme verstehen ,die nun laut über eine weitere Absenkung der Alkoholgrenze nachdenkt ,denn ich würde schon nach einem Bier kein Auto mehr fahren wollen.

Bei allen Sicherheitsmaßnahmen und Handyverbote im Auto (welche sogar unter Strafe gestellt sind) frage ich mich seit Jahren allen ernstes ,warum das Rauchen am Steuer nicht
verboten wird?

Ich meine ,das man mit dem Hantieren mit einer Zigarette genauso abgelenkt werden kann nur mit dem Unterschied ,das man ein ,im Auto runterfallendes , Handy nicht sofort wärend der Fahrt suchen und aufheben sollte um noch schlimmeres zu verindern.

Offene Brandgefahr und die Gefahr von Verbrennungen oder auch nur unkontrollierter Rauchentwicklung im Auto finde ich noch gefährlicher als das telefonieren mit einer Hand.

Scheinbar nur ich.

Flacher Tag

Dienstag, April 15th, 2008

Heute kommt man irgendwie nicht richtig ins Rollen.
Entweder steckt mir noch das Wochenend in den Knochen ,das der Körper nach den 18 Stunden Tagen nach Ruhepahsen verlangt oder ich bin einfach so einfach mal platt.
Da schleppt man sich von Ecke zu Ecke und immer auf der Suche nach der bequemsten Position ,die dann nach immer nach noch einer bequemeren ruft.
Müde und Kraftlos zieht es einem die Augen zu und der Körper fühlt sich an ,als würde die Tankleuchte schon den ganzen Morgen rot blinken.
Ich schiebs mal auf das ungewohnt anstrengede Wochenende…