Posts Tagged ‘kinder’

Früh am Morgen

Mittwoch, Juni 18th, 2008

Es ist doch was schönes ,wenn man um 7 Uhr aufstehen müßte und das kleinste die ganze Familie schon um 5.30 Uhr weckt.
Eine Stunde ist genau der Grenzfall bei dem es sich nichtmehr lohnt ,sich nochmal hinzulegen.
Man würde 40 Minuten brauchen um einzuschlafen und 20 Minuten um wieder wach zu werden.

Endlich….Herr Rossi

Dienstag, Juni 17th, 2008

rossi

Der Held meiner frühesten Kindheit , eine Serie im ZDF in den frühen 80ern.
Seit dem nie wieder gezeigt und bis heute immer vergebens versucht auf DVD oder Video zu bekommen.
Lange kannte nichtmal Ebay überhaupt diesen Begriff..(und das soll schon was heißen).
Vor ein paar Jahren habe ich mir „Herrn Rossi“ als „TV-Abfilmung“ in einer Tauschbörse runter geladen.

Heute ,ohne Vorwarnung und ohne zu richtig zu suchen fiel sie mir direkt in die Hände.

Herr Rossi.

Kindersegen Klapperstorch

Donnerstag, Mai 8th, 2008

Gestern nutzen wir das schöne Wetter um meine Oma mal wieder mit den Kindern zu besuchen.
Bei der Gelegenheit erfährt man auch wieder den neusten Tratsch und Klatsch aus dem Heimatdorf.

Viele Babys haben sich angemeldet.
Zum einen erzählte mir meine Oma von jemanden ,mit dem ich quasi aufgewachsen bin, der nun für das dritte Kind „übt“.
Eine überaschende Nachricht ,da man sich dort immer auf die 4 Kopf Familie eingeschossen hatte und generell kein drittes Kind haben wollte.
Dann wollte sie und nun ist er scheinbar auch nichtmehr abgeneigt.

Im Grundstück schräg über die Straße sieht man schon Bauch ,aber den „Vogel“ hat eine andere werdende Mutter abgeschossen.

Sie ist mindestens fünf Jahre älter als ich..und ich fühle mich mit meinen Mitte dreißig schon am Alterslimit Vater zu werden und bei mir tickt keine biologische Uhr.

Früher fungierte die werdende Mami als eine Art Nanny für meine Person.
Nun bekommt sie (qausi auf dem letzten Drücker) also auch ein Baby.

Scheinbar liegt das später Kinderkriegen da in der Familie ,denn ihr Elten (die schon 20 Jahre auf Enkelkinder warten) kommen nun zu der Ehre obwohl sie mitlerweile weit über 65 sind.

Aber ich freue mich über jedes neue Leben..

Sorgen machen ist Elternsache…

Dienstag, Mai 6th, 2008

Immer wieder plagen mein Sohn Erkältungskrankheiten.
Daraufhin folgt dann oft eine Miterkrankung des Ohrs ,sodass er Druck auf dem Ohr bekommt und diesen nicht ausgleichen kann.
Lange haben wir das auf die ständigen Infektionen im Kindergarten geschoben bei der er sich immer mal wieder bei einem Kind ansteckte und haben dann immer mit Nasenspray versucht ihm die Nase frei zu halten ,das sich das Ohr mal entlüften kann.

Nun dauern seine „Schwerhörigkeitsphasen“ bei jedem Infekt immer länger ,sodass meine Frau heute wieder mit ihm zum Kinderarzt ist und da hat sie sich gleich zum HNO Arzt druchreichen lassen ,der ihr von der Kinderärztin empfohlen wurde.

Seine bisherige HNO Ärztin hatte in seinem Fall immer auf Rotlicht und Warten plädiert.

Die neue erkannte das wahre Problem und riet uns zu dem Schritt ,mit dem wir schon gerechnet hatten ,weil dieses Problem viele Kinder unseres Freundeskreises hatten.

Nun sollen meinem Sohn Drainageröhrchen ins Trommelfell der Ohren einoperiert werden und diese nach einer Zeit wieder entfernt werden und dann sollte alles ok sein.
Die meisten seiner Freunde haben genau diesen Eingriff schon hinter sich.

(Bei der Gelegenheit sollten ihm gleich noch die großen Mandeln entfernt werden..aber alles ambulant)

Wir haben nun gezielt einen anderen HNO Arzt haben wollen ,weil eben einige unseres Freundeskreises schon von auftretenden Sprachproblemen ,gerade in der Deutlichkeit, berichteten ,die dann genau auf dieses Problem zurück zu führen waren.

Nun steht meinem kleinen Dreieinhalbjährigen schon seine erste OP ins Haus.

Patient und Begleitung kamen eben nach Hause und man sieht wiedermal wie sehr sich Kinder und Eltern in Problembetrachtung unterscheiden.

Ist es für meinen Sohn ,wohl ein Tag an dem er nicht in den Kindergarten gehen muß ,sondern zum Arzt und dann abends sogar das im Kinderfernsehen gucken kann was er will……machen wir uns doch die üblichen Sorgen.

Für Kinder ist eben alles halb so wild und die Erwachsenen sehen wieder alles übertrieben…vielleicht nähern wir uns ja im Laufe der Jahre in dieser Beziehung noch an.

Die Statistik mit dem Kuckuck

Sonntag, April 20th, 2008

Schon lange bekannt ,aber letztens kam es wieder in den Medien.
Da wurde beiläufig erwähnt ,das wohl jedes 10. Kind in Deutschland ein „Kuckuckskind“ ist.
In den meisten Fällen wird der stolze Vater nichts von der folgenschweren Affähre seiner
Frau wissen.

Irgendwie eine komische Zahl ,denn sie erscheint mir erschreckend hoch.
Jedes 10 Kind heißt ,das ich rein rechnerisch eine Familie mit Kindern kennen müßte ,die zu dieser „Fremdbefruchtungskategorie“ gehören.

Vielleicht bewege ich mich aber auch in ganz anderen sozialen Bahnen ,sodass so ein Gedanke total abwegig ist.

Wie auch immer ,ich finde es irgendwie beunruhigend ,das so viele Frauen von „außen“ Kinder mit in die kleinste Zelle bringen.

Umso froher bin ich da irgendwie ,das ich mich in meiner Lebenssituation nicht(mehr) zu der Risikogruppe zähle ,die sich schon von vornerein nicht so ganz sicher sein kann.

Kinder….alles wieder auf Anfang

Montag, April 14th, 2008

Über das Wochenende konnten wir die Kinder mal bei unseren Eltern bzw. Schwiegeraltern unterbringen.

Unsere Tochter ist noch kein Jahr und unser Sohn ist dafür schon drei Jahre.
Hier zu Hause läuft alles nach Regeln ab ,die es wohl überall im Leben geben muß.

Bei Oma und Opa hingegen ist das Kinderschlaraffenlandparadies.
Da meine Tochter bei meinen Schwiegereltern verwöhnt wurde und mein Sohn bei meinen Eltern alle Wünsche von der Stirn abgelesen wurde ,hatten die Kids auch mal ein besonders schönes Wochenende in der wohl jede Regel einmal außer Kraft gesetzt wurde und obendrauf konnte man noch die scheinbaren Vorzüge eines Einzelkindes genießen und für 48 Stunden das ganze Universum um sich drehen lassen.

Umso sehr ich es meinen Kindern auch gönne ,sich mal als Mittelpunkt der Welt bedienen zu lassen und das Gefühl zu genießen ,sie geben hier gleich jeden Ton an ,aber die Rückkehr in die Realität ist dann doch immer sehr schwer.

Sehr schwer ist es (vor allem für uns) wenn mein Sohn vom Gesetzlosen (oder zumindest machte er dort die Gesetze) Hort meiner Eltern kommt und hier muß man sich dann wieder alle dem beugen ,was die Eltern sagen und man da als Kind so überhaupt nicht verstehen kann.

Leinenlose Hunde

Montag, April 7th, 2008

Ich habe mein Sohn aus dem Kindergarten abgeholt und direkt vorm Kindergarten rannte ein Hund auf uns zu.
Ich (zu allem entschlossen) stellte mich vor meinen dreijährigen Sohn und hielt den Hund (der wohl eher nur neugierig war) mit dem Turnbeutel auf Distanz.
Der Hund tanzte um uns herum und schnüffelte da ,wo Hunde eben immer schnüffeln müssen.

Irgendwann kam auch man die Herrin des Hundes dazu ,die dann auch irgendwann bemerkte das wir ein Problem mit dem Köter hatten , vor dem Kindergarten eine ausgewiesene Leinenpflicht war und mein Sohn sichtlich Angst vor dem Tier hatte.

Auf ihr leises Bitten regierte das Tier nicht und zeigte klar ,wer hier den Ton angab.

Ein paar Sekunden später riß sie ihn dann am Halsband weg und ließ ihn weiter ohne Leine laufen.
Weiter hinten sah ich schon das nächste Kind panisch fragen ,ob ihre Mama es auf den Arm nimmt.

Bei soviel Rücksichtslosigkeit konnte ich mir meinen Standardkommentar nichtmehr unterdrücken und rief ihr hinterher ,was ich bei jedem Hunbesitzer denke ,der seinen Köter ungeleint rumlaufen läßt ,obwohl er das Tier nicht im Griff hat.

„Bitte anleinen oder einschläfern!!“

Nochmal puzzeln

Sonntag, April 6th, 2008

Ich kann mich nichtmehr daran erinnern ,was ich als Dreijähriger gerne gespielt habe.
Mein Sohn ist drei Jahre als und spielt genau mit dem ,was ich heute nichtmehr anfassen würde ,weil ich dazu die Ruhe nicht hätte.

Wir haben ihn mal ein kleines altersgerechtes Puzzel geschenkt ,was er seit dem regelmäßig zusammensetzt und dann wieder auseinander macht um es dann wieder zusammen zu setzen.

Also hatte ich ihm mal ein Puzzel mit dem Prädikat „Ab 4 Jahre“ geschenkt.
Da hatte er sich aber gefreut und hatte sich gut 90 Minuten ununterbrochen davor gesetzt um es zusammen zu setzen.

Nun wird das auch schon zur Routine und die Zeiten ,die er braucht um die Teile zusammen zu fügen , werden immer kürzer.

Soll ich ihm ein Puzzel (Ab 5 Jahre ) kaufen?

Schwer zu bekommen ,denn scheinbar sind Puzzle nicht so der Kassenschlager für kleine Jungs.

Ich könnte mir nichtmal heute vorstellen meine Zeit bei einem Puzzel zu verplempern und außerdem würde ich wohl wahnsinnig werden ,wenn mal ein Teil auf den ersten Blck nirgends passt.

Als ich das „4 Jahre Puzzel“ das erste Mal meinem Sohn präsentierte ,suchte ich ein Teil ,welches ich mal einfügen wollte.

Ich war immernoch am probieren ,als mein Sohn mich belehren mußte….“Nein Papa das kommt da hin“.

Super ,nichtmal gegen meinen Sohn komme ich geistig noch an.

Hilfe …das Kind ist hochbegabt

Dienstag, März 25th, 2008

Immer wieder….und immer wieder das selbe.

Heute hab ich das schonwieder gehört.
Junge Eltern die sich da so ihre Gedanken machen über ihren Nachwuchs und dabei völlig überzeugt sind ,ihr Kind sei hochbegabt.
Ich kann es ja irgendwie verstehen ,wenn jede dritte Mutter und jeder zweite Vater vollends dem Glauben unterliegt ,der zweijährige Sproß sei ein neuer Einstein ,weil er 2 Tage früher laufen und sprechen konnte als die kindliche Konkurrenz.

Es läßt sich nicht unter den Tisch kehren ,das es mir gerade bei den Elternpaaren auffällt ,dessen genetisches Erbgut eigentlich kaum Entwicklungsraum für ein überdurchschnittlich intelligentes Kind lassen.

Zählt man alle „möchtegern“ Intelligenz-Krabbler so zusammen dann müßte unser durchschnittlicher IQ in den nächsten Jahren um einige Hundert nach oben gehen und die Gymnasien dürften keine Nachwuchsprobleme haben.

Klar verstehe ich den Wunsch der Eltern ,in einer immer mehr verdummenden Welt, ein superintelligentes Kind auf die Welt geschickt zu haben.

Heute war also wieder so einer in der Firma.

Ich laß mich dann immer zu meiner höflichen Floskel hinreißen ,das man das Kind schnellstens von einem Schulpsychologen untersuchen lassen sollte um hier die Möglichkeiten auszuloten.
Nicht das sich das Kind dann in den ersten Jahren der Grundschule zu tiefst langweilt.

Ja ,ich weis ,das ich nur als gemeines Geschleime gemeint..aber die Eltern fühlen sich dabei immer ganz gut.

Sogar wenn irgendwann die völlig unverständliche Analyse eines Psychologen kommen muß ,das sich das Kind ganz normal entwickelt habe.

Dann sind es die unfähigen Psychologen ,die nichts auf dem Kasten haben ,wenn sie so ein Talent (wie das eigene Kind) nicht erkennen können.

Aber für hyperintelligenten Nachwuchs ist ja gleich in millionenschwerer Auflage Humankapital gesorgt.(zumindest subjektiv)