Archive for Dezember, 2020
Gedanken am letzten Tag des Jahres
Donnerstag, Dezember 31st, 2020Endstation
Donnerstag, Dezember 31st, 2020Wiedermal Gedanken um meine verkomplizierte Freundschaft.
Seit Monaten verläuft mein Kontakt zu dieser (selbst)-isolierten Person nur noch sporadisch ab. Er meint selbst, das er in Zeiten des Coronabedingeten Lockdowns kein Unterschied zu seinem „normalen“ Leben sieht, da auch nun sein Tag nur aus Aufstehen-Fernsehen-Schlafengehen besteht, wie vorher auch. Nein halt, früher war noch der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio der Rausreißer überhaupt, aber damit ist es auch seit zwei Monaten vorbei und damit der einzige Faktor, der einen Unterschied macht.
Nachdem er nun immer knapper auf meine Fragen und Anfragen reagiert hatte, frage ich nun mal, ob ich ihm irgendwo getan habe, denn auf jeden Vorschlag, was man zusammen unternehmen könnte und sogar was man schonmal planen könnte, kam in letzter Zeit ein fest stehendes Nein.
Ein Nein, was ich irgendwie nie ganz verstehen werde, denn ich weiß das ich einer seiner letzten Kontakte im Leben bin und sein einziger Kontakt in eine halbwegs soziale Umgebung.
Die Antwort kam schnell und ich habe ihm nichts getan, aber er würde es vorziehen, im nächsten Jahr erstmal ein paar Monate NICHTS zu tun.
Ok weis ich bescheid, brauche ich nicht mehr nachzufragen, frage mich aber schon wie das NICHTS aussieht, wenn man sich bereits im NICHTS befindet.
Wenn man eine kleine Sozialwohnung nur zwei mal in der Woche zum Einkaufen verläßt und keinen Kontakt zu irgendjemand wünscht aber auch kein Interesse an möglichen Nachbarn hat, dann frage ich mich schon, ob die Corona-Krise einen einsamen Menschen noch einsamer manchen kann und einen eh schon verstörten noch weiter zu verstören?
Wie kann man so weit mit dem Leben herunterfahren das man den Drang zurück ins Leben nicht mehr verspürt, sondern dieses Runterfahren und isolieren selbst zu einer Suchtspirale zu werden scheint wie bei Magersucht oder ähnlichem?
Wie kann man sich im Leben so zunehmend rausnehmen, das ich mich ernsthaft frage, wie mehr man noch in diesem NICHTS versinken möchte. Kommen Tage und Wochen in denen man selbst keinen Sin darin sieht das Bett zu verlassen?
Beim Vergleich mit mir selbst sehe ich, wie diese gezwungene soziale Isolation einen auf Dauer anbrechen kann, und kann daher kaum verstehen, wie man darin einen erstrebenswerten Zustand sehen kann.
Mir bleibt nichts anderen übrige, als sein Wunsch zu akzeptieren und ihn weiter in Ruhe und damit in seinem NICHTS zu lassen…nachvollziehen kann ich dieses aber nicht , was die Vermutung offen läßt, das es sich um ein richtiges Problem handelt.
Wir sind beide im gleichen Alter und ich frage mich, ab bei ihm es jetzt schon an der Zeit ist, den aktiven Teil des Lebens hinter sich zu lassen? Kann ein aktives Leben in diesem Alter mental schon vorbei sein? Ich denke in diesen Tagen oft an unsere gemeinsame Zeiten zurück und sehe immer, das ich an den wichtigsten Weichen im Leben einfach nur die größere Portion Glück hatte, nun auf diesem Gleis gelandet zu sein.
Italienischer Wein
Dienstag, Dezember 29th, 2020Im Sommer schonmal von Bier auf Wein umgestiegen und es als bekömmlicher wahrgenommen, haben wir uns heute mal eine Flasche italienischen Wein aufgemacht.
Neues Spiel
Dienstag, Dezember 29th, 2020The Shadow of the Tomb Raider …hab ich nun begonnen, wahrscheinlich da ich die Reihe von früher noch kannte und ich gleich weis worum es geht. Neues Spielabendteuer also ..
Raus
Dienstag, Dezember 29th, 2020Heute mal wieder raus…ein bisschen Bewegung an der frischen Luft. Gleich ne neue Strecke ausprobiert unf für gut befunden. Acht notwendige Kilometer notwendige Bewegung in dieser faulen Zeit.
Anti Hüttenkoller
Sonntag, Dezember 27th, 2020In diesem faulen, aber mal ganz angenehmen, Trott ist eine Stunde draußen an der frischen Luft am Tag doch irgendwie Pflicht. So sehr ich es auch genieße, nichts tun zu müssen und gerade das zu tun, wonach mir ist…muss ich ab und zu mal raus…und dann tut es auch richtig gut.
Red Dead Redemption 2
Samstag, Dezember 26th, 2020Mit den Gedanken zwei Jahre zurück
Samstag, Dezember 26th, 2020Heute ist es genau zwei Jahre her, als unsere Großfamilie Plus Freunde am zweiten Weihnachtsfeiertag sich auf den gemeinsamen Weg auf nach Dänemark machte. Dort hatten wir ein sehr großes Haus angemietet um dort, wieder einmal eine Woche zusammen über den Jahreswechsel zu verbringen.
Wenn man mit fast zwanzig Personen ein großes Haus bezieht, macht man irgendwie vieles Zusammen und trotzdem irgendwie jeder seins. Egal wann man in den Aufenthaltsraum/Küche kommt, irgendjemand sitzt immer dort zum quatschen. Wenn die einen aufstehen, gehen die anderen gerade mal ins Bett. Ein großes Chaos, was aber dann doch irgendwie System hat.
Man ist keine große Gruppe, sondern meist sind es viele kleine Grüppchen in ständig wechselnder Kombination. Je nach Idee finden sich dann immer um eine Idee auch eine neue Gruppe von Interessenten.
für mich wars immer eine schöne Zeit in Dänemark und in dieser Gruppe..ungezwungen und zugleich geborgen.
Gerade in diesen Zeiten der Isolation und in Zeiten in denen fast nichts mehr geht, denke ich nun an diese Zeit zurück…gerade heute, als diese letzte Tour zwei Jahr her ist und wir heute eigentlich wieder auf „unsere Woche in Dänemark“ aufgebrochen wären….so bleiben nur wehmütige Erinnerungen an bessere Zeiten und die Hoffnung, das alles irgendwann wieder gut ist.
Zufällige Gedanken übers Klima
Samstag, Dezember 26th, 2020Die ganze Klimadiskussion hat mich bisher immer nur mittelbar erreicht. Ich bin kein Leugner des Klimawandels, dazu habe ich zu großes Vertrauen in die Wissenschaft. Und ja ich finde es gut, wenn Schüler freitags laut werden und für das in einen Streik treten, was ihnen wichtig erscheint, denn ich denke, sie sind es, die später mit den Entscheidungen von heute klarkommen müssen und haben dazu jedes Recht ihre Welt mitbestimmen zu wollen.
Letztlich war der Gedanke, ob da unangenehme Zeiten auf uns zurollen oder alles etwas scharf gezeichnet wurde immer nur eine Momentaufnahme meines Denkens.
In den letzten Monaten denke ich über dieses Thema allerdings immer sensibler nach und wenn dann mal irgendwo neue Informationen und Berichte über dieses Thema kommen, höre ich aufmerksamer zu.
Ob es nun in einer Region zwei Liter mehr regen gibt als letztes Jahr, war für mich immer kein Beweis, die Erfahrungsberichte von Leuten, die sich lange an einem Ort aufhalten und beobachten bringt mich mehr zum Nachdenken.
Forscher in der Arktis, die immer wieder veranschaulichen, das es auch hier saisonale Schwankungen im Wettergeschehen gibt, aber trotzdem einen sich unzweifelhaft beschleunigten Trend, nehme ich irgendwie schon als fatale Tatsache hin.
Allein meine persönliche Wahrnehmung, das für mich in meiner Lebenserinnerung der Sommer immer 28 Grad hatte und der Winter kalt war und es Schnee gab, bringt mich zum grübeln, wenn ich feststellen muss, das hier Schnee wohl nur noch sehr selten die Tatsache sein wird.
Die Erfahrungen der Arktisforscher, die sich gestern mehr durchs Knietiefe Schmelzwasser und immer größer werdende Spalten mit ihren Scheemobilen bewegt haben, als durch dickes Packeis, zeigt mir doch ein eindeutiges Bild.
Sicherlich ist Schmelzwasser für die Forscher auch nichts neues, aber selbst sie sagen…es wird mehr und immer schneller mehr.
Trotz der Launen der Natur kann man sagen, irgendwas stimmt nicht mit dem Gleichgewicht des Planeten.
Tenet
Samstag, Dezember 26th, 2020Weihnachten 2020
Freitag, Dezember 25th, 2020Weihnachtsfilme
Donnerstag, Dezember 24th, 2020Bei diesem etwas anderen Weihnachten, warte ich die Zeit ab mit ein paar anderen Weihnachtsfilmen. So laufen erstmal alle Stirb Langsam Filme durch…Dank Netflix. Sonst mit den Vorbereitungen auf die großer Weihnachtsparty beschäftigt fehlt dieser Stress heute mal ganz und es geht an diesem Vormittag noch etwas gemütlich zu. Einfach mal anders als sonst.
Aus der Zeit
Mittwoch, Dezember 23rd, 2020Durch den zerrissenen Alltag, auf das Wochenende nur einen Tag arbeiten gewesen zu sein und seit dem in den Weihnachtsferien zu sein, stellt sich mein „Aus der Zeit gefallenes“ Gefühl diesmal sehr schnell ein, was mir immer auch sofort das Gefühl gibt, der Erholungseffekt setzt ein.
Dieses „in den Tag hineinleben“ hat bei mir jetzt schon den Stand erreicht, das ich auf Anhieb nichtmal den aktuellen Wochentag nennen könnte, ohne kurz darüber nachzudenken.
Ein gutes Zeichen dem Trott schnell entkommen zu sein.
Frei
Dienstag, Dezember 22nd, 2020Am letzten und kürzesten Tag
Montag, Dezember 21st, 2020Weihnachtsbraten
Samstag, Dezember 19th, 2020Eigentlich waren wir heute bei meinen Eltern zum großen „Vor“ Weihnachtsessen eingeladen, haben aber dieses aus Gründen der Vorsicht auf Eis gelegt. Es war der Wunsch meiner Mutter, das wir uns das Essen trotzdem bringen lassen sollten und somit hab’s bei uns heute doch diesen Braten, aber jeweils gut 10 Kilometer voneinander entfernt. Da bei meiner Mutter im Januar die nächste Chemo starten soll, wollen wir einfach jedes Risiko vermeiden, das dieses Virus mit sich bringt. Daher ist dieses Jahr alles etwas anders, sogar die Weihnachtszeit , aber auch damit sind wir nicht allein.
Freitag
Freitag, Dezember 18th, 2020Spiel
Donnerstag, Dezember 17th, 2020Heute Morgen
Dienstag, Dezember 15th, 2020..geht die Sonne nochmal glutrot auf, bevor hier alles wieder in einem Winterschlafähnlichen Zustand des Lockdown2 versinkt. Wann alles wieder normal wird, keiner weiß es.
Im Spiel
Samstag, Dezember 12th, 2020Heute nach dem Ausschlafen mich drei Stunden CoD Coldwar gewidmet und schon scheint der Tagesteil mit Licht schon fast vorbei zu sein. Kämpfe mich durch den Rest der Arbeitswochen genauso durch wie durch dieses Spiel.