Deponie

Monat: Januar 2015

Das war’s mit Januar

Der erste Monat des Jahres ist vorbei, das Jahr schreitet voran. Diesmal blicke ich nicht wehmütig in die Zeit zurück, sondern bin ganz zufrieden über ihren schnellen Verlauf. Das Ende des Januars ist für mich nur ein weiterer Schritt, den gesamten verlaufenen Winter hinter mir zu lassen. Das emotionale Erdbeben des Spätherbstes ziehen sich die Aufräumarbeiten dieses Ereignisses nun durch den ganzen Winter. Die Zeit heilt alle Wunden, so heißt es, und so ist die Winterzeit eine Kur, bei der ich wünschte, ich hätte das alles schon hinter mir. Irgendwann lasse ich den Winter genauso hinter mir, wie die Folgeschäden dieses Erdbebens. Der Januar ein Etappenziel, gezahlt und genesen wird weiter. Die Rechnung kommt immer hinterher, aber irgendwann ist alles bezahlt.

Nochmal Kino

Genau eine Woche später wieder im Kino.Gleicher Tag, gleiches Kino, nur diesmal anderer Film. Baymax mit den Kindern. Der Film war kurzweiliger und lustiger als gedacht, gelungener Familienausflug zu Beginn der Winterferien.

Bundesliga ist zurück

Das Treiben der Bundesliga ist zurück und damit genug Spannung für diejenigen, die sonst keine Probleme haben, also auch für mich. Mit der Spannung um Aufstieg und Abstieg kommt ein großes Stück Ablenkung aber auch altes Leben zurück. Ein kleines Puzzleteil des alten Lebens, was sich wieder an die alte Stelle setzt und ein Stück Ruhe mit sich bringt.

Kommunikationsdefizit

Passiert mir nicht oft, aber kommt vor…eine Sucht nach Kommunikation. Fühlt sich an, als wäre ich allein …und bin es nicht. Wie isoliert, bin es aber nicht. Ganz im Gegenteil, rede am Tag sogar sehr viel mit anderen Menschen. Und dann gibt es diese Tage, an denen das nicht reicht. So habe ich heute verstärkt Gespräche gesucht und bewusst endlose Themen angesprochen. Alte (fast vergessene) Freunde wieder angeschrieben. Jede Kommunikation oder Reaktion in meine Richtung eine Wohltat. Umso breiter die Kommunikation, desto besser. Ein gutes Gefühl, das dies in meinem Leben noch funktioniert. Heute im Kampf gegen stille Momente, die Einsamkeit suggerieren. Gefühltes Kommunikationsdefizit, wo objektiv gesehen keins ist. Dieses Gefühl stufe ich selbst als „merkwürdig“ ein.

Tiefgang

Die Aufträge in der Firma lassen nach und Pläne brechen zusammen. Nun werden daraus die ersten Konsequenzen gezogen. Ein Schiff im heftigen Wellengang, wirft die ersten Passagiere über Board und schickt Personal nach Hause. Ein Zustand, den ich habe schon lange habe kommen sehen. Hier auf dem Oberdeck, bin ich zu weit überm Wasser, um direkt Angst vor den ersten Wasserspritzern haben zu müssen. Eher bin ich in einer guten Sichtposition, um noch nun zurückgelehnt mit ansehen zu können, das ich von Anfang an Recht hatte. Sicherlich wird meine Zeit als Retter kommen, in der ich dann „abliefern“ muss, aber bis dahin gilt..“Willst du als Feuerwehrheld gefeiert werden, musst du auch mit dem Löschen mal warten können, bis die Flammen sichtbar aus dem Dach schlagen“.

Training

Nach zwei Wochen habe ich nun auch endlich mein altes Trainingsniveau erreicht und kann nun volle zwei Stunden trainieren, ohne das mich vorher irgendwie die Kräfte verlassen. Ein gutes Gefühl, jetzt wieder so gesund zu sein, um richtig an die Grenzen gehen zu können. Das wohlige zufriedene Gefühl brennender Muskeln und totaler Erschöpfung am Abend.

In der Spur

Beruflich gesehen scheint es so, als würde ich nun recht bekommen, denn wer nicht in guten Zeiten agiert, muss in schlechten Zeiten reagieren. Vorbei die Zeit, in der wir uns wie Goldgräber fühlen konnten, nun gilt wieder das Gesetz des Marktes, was die Sache dann auch wieder berechenbarer macht. Privat gesehen fühle ich mich immer mehr zurück in meiner Spur, was mir nach und nach immer mehr Ruhe bringt und irgendwie die Geschwindigkeit rausnimmt und mir immer öfter die Gelegenheit gibt, mich im Leben umzusehen und die schönen und wichtigen Dinge wieder wahrzunehmen.

Kino

Gestern mal wieder im Kino gewesen, zu Zweit..ohne Kinder und daher auch mal kein Kinderfilm. Hatten wir schon übe ein Jahr nicht gemacht und es stimmt mich nachdenklich, das wir es scheinbar nichtmal einmal im Jahr ins Kino schaffen, wobei wir früher doch so oft waren. Der Film „Honig im Kopf“ hat sich auf jeden Fall gelohnt und wieder bleibt die Erkenntnis übrig, war ein schöner Abend, sollten wir öfters machen.

Soundtrack

Ein immer wiederkehrendes Lied, was mich nun endgültig wieder einholt, und mich nach den Turbulenzen der letzten Wochen in den Landeanflug in meine gewohnte nachdenkliche Grundstimmung bringt. Fühlt sich an, als wenn man nun auch emotional zur Ruhe kommt. Entspannung..Ruhe..Zeit zum umsehen und nachdenken..

GoPro

Seit Tagen entsteht in meinem Kopf der Wunsch, so ein Teil haben zu wollen. Heute habe ich nachgegeben und sie mir gekauft. Erster Eindruck…bin begeistert.

Ein Jahr Sport

Morgen vor einem Jahr habe ich mich in einem Fitnessstudio angemeldet. Nach nun einem Jahr kann ich behaupten, bis auf Krankheitstage immer im Training gewesen zu sein und somit hält sich der Sport im Studio länger als das Laufen, was oft nach wenigen Wochen sich wieder im Sande verläuft. Beim Sport im Studio gibt’s keine Ausreden die auf Witterung oder Lichtverhältnisse zurückführen. Ein Jahr konsequent dabei und mir geht’s besser als zuvor. Somit startet morgen „nur“ mein zweites Sportjahr.

Zeitrafferaufnahme

Ich hatte es schon lange mal vor und nun in die Tat umgesetzt und mich mit der Erstellung von Zeitrafferaufnahmen beschäftigt. Jetzt, wo der erste Versuch besser gelaufen ist, als ich mir das vorstellte, arbeitet meine kreative Phantasie, was ich in dieser Richtung noch umsetzen möchte. Schön, wenn alles gleich auf Anhieb klappt.

Die Sache mit dem Dschungel

Ja, ich gucke dieses Dschungelcamp und ja, ich hab’s erwartet. Nicht aus inhaltlichen Gründen, oder weil ich mit Jemanden mitfiebern würde, für mich ist das Dschungelcamp ein Medienevent, was fest im Jahr positioniert ist und damit irgendwie meiner eigenen Orientierung dient. Es ist Mitte Januar, also kommt das Dschungelcamp und bringt so etwas Medienroutine in meine Zeit und die Routine des ruhigen Wassers ist willkommen nach Zeit von Sturm und Wellen.

Freitag

Meine typische Stimmung am Freitag. Lange war sie weg. Kann nicht behaupten, das dieses „Freitagsfeeling“ wieder voll da ist, aber ein gutes Stück von dem ist wieder da. Willkommen.

Wetter ändert sich

Letzte Nacht plagte mich ein seltener Kopfschmerz. Einer von der Sorte, der nicht sofort nach der Einnahme von einer Kopfschmerztablette verschwindet, sondern sich erstmal nur abschwächt, um dann mit voller Breite zurück zu kehren. Dann gilt es nur zu warten, bis die zweite Dosierung wirkt. Bis dahin ist an nichts zu denken.Kein Schlaf, kein Fernsehen, keine Ablenkung. Eigentlich nur die Zeit abwarten, bis der lähmende Schmerz nachlässt, sodass man dann richtig erschöpft vom Schmerz einschlafen kann. Somit habe ich mich heute etwas unausgeschlafen durch den Tag geschleppt. Als Ursache dieses Schmerzes fällt mir immer eine extreme Wetteränderung auf. Jetzt könnte es also Winter werden…oder Sommer.

Halber Tag

Wenig Arbeit, also konnte ich heute schon sehr früh Feierabend machen. Um 12 aus der Firma, so hat man gefühlt noch den ganzen Tag vor sich. Und so bin ich auch zuerst ins Solarium und dann zum Sport. Dann Lieblingsessen einkaufen und nun zu Hause und es ist noch nichtmal 15 Uhr. So bekommt der Tag, an dem ich viel für mich getan habe, ein bisschen was von einem freien Tag. Bin froh, das ich nicht gleich nach Hause bin, sondern die Zeit genutzt habe, so fühlt sich die Zeit erfüllter an.

Urlaubsplanungen

Wie immer am Anfang des jungen Arbeitsjahres, beginnt nun die Jagd nach den Brückentagen. Urlaub wird angesprochen, geplant und eingereicht. Schon sind die arbeitsfreien Tage des Jahres fest planbar übers Jahr verteilt. Vorfreude über Zukünftiges kann jetzt aufkeimen und den Alltag versüßen.

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