Was für ein Scheißtag heute.
Das feuchte Nieselwetter drückte mir den ganzen Tag auf den Kopf und endete gegen Nachmittag in mittleren Kopfschmerzen.
Trotzdem reiß ich mir den Arsch auf für die Firma und das für ein verhältnismäßig mageren Lohn.
Ich bin immer derjenige, der mit Eigeninitiative ganz vorn dabei ist und sich ständig Gedanken über die Firma macht um ständig Optimierungsvorschläge zu machen oder Fehlerquellen auszuschalten.
Oft genug behandle ich Fehler anderer, ohne das groß an die Glocke zu hängen.
In allen Entscheidungen, die ich treffe, steht’s im Sinne der Firma.
Genau mit dieser Einstellung, immer im Interesse der Firma zu handeln, lief ich heute direkt gegen die Meinung des Chefs.
Auch wenn sich über Meinungen oft streiten läßt, diesmal bin ich im Recht und bin mir dessen auch bewußt.
So wie ich heute auf die unlogische Ansicht des Chefs aufgelaufen bin und auf soviel Uneinsichtigkeit gestoßen bin, soviel habe ich auch die Beigeisterung für diesen Job und für diese Firma verloren.
Bisher immer bemüht mitzuwirken, das der Laden nicht an die Wand fährt, hab ich nun keine Lust mehr und denke insgeheim darüber nach, die Firma zu verlassen.
Ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, wird es mir die komplette Geschäftleitung angemerkt haben, das bei mir der Bart ab ist.
Meine Unzufriedenheit ist kein Geheimnis mehr.
Sicherlich bin ich nicht unersetzbar, aber ich denke auch das mein Verlust nicht so einfach und schmerzfrei zu verkraften wäre.
Diesmal geht es um verschiedene Ansichten, bei denen nur meine kein Weg in eine Sackgasse ist.
Es geht um Differenzen, die sich nicht mit Lohnerhöhungen abfedern oder ausräumen lassen.
Momentan hab ich echt die Schnauze voll.
Hätte ich ein Alternativangebot, wäre heute mein letzter Arbeitstag gewesen.
So muß ich mich um diese Alternative erstmal selbst bemühen und bis ich die hab vergeht auch ein bisschen Zeit für mich, sich ein wenig abzuregen.
Ich will keine berufliche Entscheidung aus einer Emotion heraus treffen.
Zum Glück ist morgen Freitag und dann erstmal Wochenende,
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bin nur zu Besuch hier….aber das Gefühl (zu müssen weil es ohne nicht geht…) kenne ich als alleinerziehende Mutter sehr gut…ich hab 3 Jobs und einer davon ist zur Zeit wirklich nur zermürbend….
wenn ich aber deine beiträge in den letzten wochen und monaten sehe, wäre dies keine entscheidung aus einer emotion heraus, meiner meinung nach.
mir ging es vor einiger zeit ähnlich, ich sah mich um und innerhalb von 3 wochen hatte ich einen neuen job und eine höhere gehaltsstufe. zwar habe ich von dieser gehaltsstufe nur wenig, weil ich dann nur noch halbtags arbeite, aber man kann ja immer wieder mal aufstocken und dann hat sich alles wirklich gelohnt.
wie lange ist deine kündigungsfrist?
denn je nachdem was sich ergeben könnte, wäre es sogar sinnvoll, sich nun auf die suche zu begeben, denn das auswahlverfahren zieht sich oft recht lange hin.
ich würde es an deiner stelle einfach versuchen. und wenn du glück hast, und dir bald ein job zur verfügung stehen würde, dann kündige selber fristlos. dann sind es nur 4 wochen, die du einhalten musst und wenn du dann gar nicht mehr zur arbeit willst, gibt es auch immernoch ärzte.
Danke für deine Einschätzung.
Bei mir steht vor allem das Problem im Raum „Was kommt dann?“.Jeder Wechsel im Leben bringt ja auch Ängste mit sich und ich weis nicht wie „froh“ ich dann in einem neuen Job wäre oder ob das Kollegiale da garnicht funktionieren könnte.
Es ist immer schwe, ich bin Ende dreißig und das Geld ist mir da garnicht so wichtig.
Sicher könnte was neues positive Veränderungen bringen , aber auch alles noch verschlimmern.Also will das gut überlegt sein.
Nicht das ich hier wegen Konflikten gehe, die garnicht an der Firma liegen und mich dann immer wieder einholen.
Ja irgendwann ist das Akku leer