Archive for Februar, 2007

Das Lächeln des Mr.Bush

Mittwoch, Februar 14th, 2007

Habe eben wieder eine dieser US.Pressekonferenzen gesehen ,bei dem Georg W. Bush wieder ein paar grundlegende Dinge zur Lage der Nation sagt.

Warum lächelt der Mann immer so?

Mir ist schon oft aufgefallen ,das er keine Nachricht und kein Statement absolut ernst und seriös rüberbringen kann.

Immer wieder gleitet er in dieses selbstherrliche Lächeln ab.

Warum?

Meint er ,das macht ihn sympatischer???Wohl eher nicht.

Oder ist er nur ein schlechter Lügner ,der seine Verlegenheit versucht durch Überlegenhaftes Lächeln zu überspielen?

Es ist nichtmal gekünzelt sondern wirk nur überheblich.

Es wirkt nicht gerade freundlich eher so nach „Ich weis was ich hier sage ,aber ich mach mir dabei vor Lachen bald selbst in die Hose ,wenn ich sehe ,wie ernst ihr mich nehmt!!!“

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen..vielleicht hat ja jemand eine Antwort parat

Großer TV Tipp für heute

Mittwoch, Februar 14th, 2007

Wer Tele5 zu seinen empfangbaren Sendern zählt und sich für die Macht der Medien in einer satirischen Erzählweise interessiert,der sollte sich heute abend auf Tele5 den Film „Wag the Dog“ ansehen.

Worum gehts???

Die Lage im Weißen Haus ist bedrohlich, der Krisenstab rotiert: der Präsident soll eine Praktikantin befingert haben und es verbleiben nur noch wenige Tage bis zur Wiederwahl. Die Marketing Abteilung erkennt ganz richtig, daß nichts die Menschen so sehr ablenkt, wie ein ordentlicher Krieg gegen einen fiesen Gegner und schon ist eine TV Kampagne der etwas anderen Art geboren. Hollywood inszeniert einen Krieg mit allem was dazugehört: Emotionen, Helden, patriotische Lieder. Schließlich steht die nationale Sicherheit auf dem Spiel! Stellt euch vor, es ist Krieg und alle sehen hin…

…in diesem sinne…

Verschlafen

Mittwoch, Februar 14th, 2007

Heute habe ich mal seit Jahren wieder (geringfügig) Verschlafen.

Diesmal klingelte der Wecker mich nicht aus dem Schlaf.(Ich finde sowieso ,das man sich mit der Zeit zusehr an den Klingelton des Weckers gewöhnt und nichtmehr so schnell wach wird).

Aber wenn man dann schonmal spät drann ist ,dann geht noch alles schief ,was schief gehen kann.

In der Hecktik alles schneller zu machen braucht man dann nur noch länger.

Aber ich habs geschafft ,bin keine Minute zu spät gewesen.

….in diesem Sinnne..

Kleine Hartz4 Geschichte

Dienstag, Februar 13th, 2007

Da hab ich mir beim Blog kommentieren mal über die Schulter schielen lassen und schon kam eine kleine Geschichte zum Thema Hartz4 von unserer Buchhalterin.

Nach ihren Angaben bezieht ihre Tochter und dessen Lebensgefährte Hartz4.

Die beiden haben ein kleines Kind.

Sie leben in einer überdiemensionalen Wohnung haben Auto und leben ansich eigentlich ganz gut.

Aber beide waren eben der Meinung ,das es ja nicht ewig so weiter gehen kann und somit fand er eine Stelle und ging wieder arbeiten.

Nun war er Alleinverdiener für seine kleine Familie und da die beiden beim JobCenter nicht mogeln und falsche Angaben machen, gabs dann promt (fast) kein Geld mehr.

Nun hat der gute Mann aber nicht nur seinen überdiemensionierten Lebensstil (groooße Wohnung und Auto) zu finanzieren ,sondern hat auch neue Ausgaben ,die mit der Aufnahme der Arbeit unvermeitlich sind.

Unterm Strich haben die beiden nun also weniger Geld als vorher..da ja das Amt erstmal selbst die unverhältnismäßigste Lebensbedingungen bezahlt.

Nun hat er mit erschrecken festgestellt ,wie schwer es ist das Geld selbst zu verdienen und nun kann er noch so hart arbeiten am Ende wird es finanziell nicht reichen ,den gewohnten Lebensunterhalt zu finanzieren.

(Wer macht schon gern Abstriche??).

Fazit:

Er ist nun wieder arbeitslos ,weil das verdiente Geld vorne und hinten nicht gereicht hat.

Diese kleine Geschichte bringt es eigentlich auf den Punkt ,was nicht funktioniert.

Durch diese Erfahrung haben beide nun die Jobsuche aufgegeben.

Man lasse die beiden so naiv halten ,wie man will ,aber die traurige Moral ,die sich aus der Story für mich ergibt ist die Wahrheit der derzeitigen Gesetzmäßigkeit.

Da steht ein Hartz4 Empfänger auf und will arbeiten gehen..tut dies auch und muß sich wieder kündigen lassen ….weil er es sich einfach finanziell nicht leisten kann arbeiten zu gehen.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen…

Die Fahrausweise bitte

Dienstag, Februar 13th, 2007

Ja.

Ich hab es heute wahr gemacht und bin mit der Bahn in die Firma gefahren.

Eine lange Strecke und bin promt in eine Kontrolle geraten.

Wenn ich mir so die Gesichter der 3 Kontrolleure angesehen habe ,dann frage ich mich schon ,ob sie vielleicht ein bisschen enttäuscht waren ,das es in dieser Bahn keinen gab der keinen gültigen Fahrausweis hatte.

Die Berliner Verkehrsbetriebe weisen ja solche Vermutungen immer sehr weit von sich,aber mich würde es mal interessieren ,ob es für Kontrolleure nicht doch eine „Fangprämie“ gibt.

Sie sind immer so genau beim Prüfen der Fahrkarten und wachen immer so schreckhaft aus ihrer „Guck da drauf ,guck da drauf“ Trance auf ,wenn sie mal einen haben der schon etwas länger nach seinem Fahrschein sucht.

Wie in allen Großstädten gibts ja auch Leute ,die versuchen dann mal schnell wegzurennen oder irgendwie zu entkommen.

Da die Kontrolleure (in Berlin scheinen das keine BVG Mitarbeiter zu sein ,sondern extra für diesen Zweck kurzfristig Eingestellte) sogar den Flüchtigen hinterherrennen und sogar bei offensichtlich Mittellosen Straßenbewohnern kein Auge zudrücken, liegt der Verdacht nahe ,das sie mit jedem Strafzettel für ein „Erhöhtes Beförderungsendgeld“ etwas dazuverdienen…

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Schwarzarbeit

Montag, Februar 12th, 2007

Ein guter Freund von mir hat das „Pech“ schon lange als gelernter Maurer von Hartz4 zu leben.

Stopp..Leben tut er eigentlich von seiner Schwarzarbeit.

Er bekommt von staatlicher Seite seine Miete und seinen Regelsatz von 330 Euro im Monat.

In einer (mindestens) 50 Stundewoche Schwarzarbeit bekommt er dann noch ca 1500-2000Euro obendrauf.

Somit hat er (logisch) mehr Geld am Ende raus ,als würde er sich irgendwo Vertraglich einstellen lassen.

Er lebt dadurch auf gutem Fuße..kann sich fast alles leisten und wäre der letzte der finanzielle Probleme hat.

Wenn es wieder richtig Frühling wird ,wird er noch mehr „nebenbei“ arbeiten können und somit nochmehr Steuerfreies Geld in seine Tasche fließen lassen können.

Ihm geht es so gut ,das er im Sommer anfangen wird sich in einem Vorort von Regensburg ein eigenes Haus bauen zu können.

Schließlich ist er ja Maurer und kann daher auch viel selbst machen.

Er hat mitlerweile 4 Kinder von seiner Langzeitbeziehung..(offiziell natürlich getrennt).

Er ist das ,was man als Vorzeigemodell eines Sozialbetrügers bezeichnen könnte.

Er würde auch noch Kriegsrente beantragen ,wenn jemand ihm ein Schreiben geben würde ,das er schon im ersten Weltkrieg gekämpft hat.

Natürlich ist es ungerecht,weil fast die Meisten genauso hart arbeiten müssen ,nur um über die Runden zu kommen.

Natürlich ist es ein klarer Mißbrauch des Systems ,für das wir alle grade stehen müssen.

Im Prinzip kann sich jeder als Finanzier dieses Mannes sehen und dabei sich als der ehrliche Dumme zu fühlen..irgendwo auch zu recht.

Auch ich finde das erstmal einfach nur ungerecht.

Aber wenn ich da mal so in sein Leben gucke.

Er mogelt sich so etwas durch Leben und hat sich so einen guten Stand aufgebaut.

Mann kann nicht sagen ,das er auf der faulen Haut liegt…und irgenwie kann ich ihm das persönlich gar nicht so übel nehmen.

Er betrügt einfach ohne kontrolliert zu werden.

Nur durch dieses (nicht gerade legales) Leben hat er sich einen Stand gebaut in der er 4 Kinder und eine Frau versorgen kann und denen ein Heim baut.

Eine Art erschlichender Kombilohn??

So sehr er auch als schlechtes Beispiel funktionieren sollte umso weniger kann ich hier die Nachteile aufzählen die ihn mit seiner Situation entstehen würden.

Seine Aussagen zu dem Thema sind Sinngemäß::: ..das doch auch die „großen“ betrügen wie sie können und alles Geld krallen ,was sie legal oder illegal in die Finger bekommen und dabei auch straffrei ausgehen.

Warum sollte er nicht die gleiche Coolness wie ein Manager bei VW oder AEG oder Siemens haben?Sind die besser?

Die Politik unternimmt gegen Betrug und Erschleichung auf Höchster Ebene nichts und daher hat er auch kein schlechtes Gewissen.

Zur Zeit würde in diesem Land jeder jeden „bescheißen“ und der Ehrliche bleibt der Dumme..(Hat er leider ein wenig Recht).

Auf die Frage ,ob er auch so handeln würde ,wenn er der einzigste wäre?

Da meint er NEIN ,das wäre ihm zu Unkollegial.

Peter Hartz und Roland Koch sind also doch irgendwie Vorbilder..das erwartet man doch von der Politik und Wirtschaftssymbolen

..in diesem Sinne..

Der Mann vom Parkplatz

Montag, Februar 12th, 2007

Oft fahre ich mit dem Auto zur Firma.

In der Nähe befindet sich eine mittelmäßige Einkaufsstraße , sodass man dort in den Geschäftszeiten sehr schlecht Parkplätze findet.

Aber in unmittelbarer Nähe befindet sich ein kleiner Parkplatz (für vielleicht 20 Stellplätzen) der von einem Pächter (so nehme ich an) betrieben wird.

Die Geschäftszeiten des Parkplatzes sind von 8-18 Uhr.

Der „nette“ Pächter kommt aber erst um 8.30 Uhr und macht um 16.30 Uhr Feierabend.

Oft bin ich dadurch gezwungen auf dem kostenpflichtigen Parkplatz zu parken.

Ich stelle mich da in der Regel um 7.50 Uhr hin und fahre vor 16.30 Uhr wieder los.(Die halbe Stunde ,in der der gute Mann noch nicht da ist bezahle ich natürlich mit.)Bezahlt wird natürlich erst beim Verlassen des Parklatzes

Nun kommt es manchmal vor ,das ich berufsbedingt Ortstermine habe ..fahre also manchmal mehrmals am Tag auf und von dem Parkplatz.

Und das jetzt seit 5 Jahren.

Nun kam es vor ein paar Wochen dazu,das ich nicht um Überstunden herumkam und erst um 20 Uhr aus der Firma kam und der gute Mann vom Parkplatz saß sicherlich schon zu Hause vorm Fernseher,jedensfalls hatte er schon lange Feierabend gemacht.

Am Nächsten Morgen kam ich dann zu ihm und bezahlte (wie selbstverständlich die Gebühr von 8 Uhr bis 18!!!Uhr).

Da redete er ganz aufgeregt auf mich ein ,als ob ich ihn betrügen wollte.

Es hat eben ein bisschen länger gedauert ,aber dafür sieht er mich doch fast jeden Tag!

Seit dem stellt er mir immer wieder die Frage am Morgen „Na,wie lange wirds heute ungefähr dauern??“.

Obwohl ich diese Frage schon dreist finde, kommt dann nach meiner Zeitangabe immer noch sein Kommentar..von wegen „Nicht das es wieder läuft ,wie das letzte mal..“ und „Nicht das sie wieder untertauchen..“.

Ich bin ja eigentlich gegen die Verdrängung von menschlichen Arbeitsplätzen durch irgendwelche Atomaten und Maschinen..aber in dem Fall könnte man doch eine Parkuhr aufstellen oder eine Schranke mit Zahlautomat.

Ich bin ja nun einer seiner besten Kunden ,der gezwungen ist dort viel Geld zu hinterlassen ,und ich war immer ehrlich und bin von mir auch am nächsten Tag hin und habe die fehlenden Gebühren angesprochen.

Aber dieses Gefrage und die Unterstellungen gehen mir auf den Nerv.

In Zukunft werde ich öfters mal mit der Bahn fahren oder eine U-Bahn Station vorher parken ,das ist immer noch billiger als dort den ganzen Tag zu stehen.

Ich weis ,das dieses eine sehr unbefriedigende Arbeit sein muß um 8.30 Uhr sich da bis 16.30 Uhr hinzusetzen und vielleicht fährt da mal einer pro Stunde rauf oder runter.

Aber den können sie doch echt durch ein Automat ersetzen..ein Arbeitsloser mehr oder weniger macht in diesem Fall auch keinen Unterschied.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen..

Sevenload…was ist das?

Samstag, Februar 10th, 2007

Bin schon vor ein paar Tagen ,durch ein Blog auf die Website von sevenload.de gestoßen.

Videos bis zu 200 MB hochladen..also mehr als Youtube und co?

Bilder unbegrenzt bis zu 10 MB …also mehr als bei Flickr.de?

Dateien bis 120 MB….?

KOSTENLOS?? Wasn das…da muß doch irgendwo ein Haken sein…oder hat hier nur jemand das Web 2.0 weiter für den Benutzer ausgedehnt und erfolgreiche Plattformen zusammengefügt??

Das wär ja zu schön um wahr zu sein und zu perfekt um einfach kostenlos zu sein..

Da muß doch irgendwo ein Haken sein ….ich werd mal weitersuchen…:-)

..in diesem Sinne…Danke fürs Kopfwaschen oder eben erklären,falls nötig:-)

Verschwörungstheorien

Freitag, Februar 9th, 2007

Nein es geht nicht um die Illuminaten oder Ufos…

Aber waren die Amerikaner wirklich auf dem Mond?

Auf einmal flog Juri Gagarin durch den Orbit über den Köpfen der Amerikaner hinweg.

Da mußten schnell vergleichbare Erfolge her.

Oder noch besser :Ein Überholvorgang.

Auf einmal landeten Nasa Raumschiffe nicht schon unglücklich in Miami Beach ,sondern gleich

auf dem Mond.

Könnte man für ein gut gemachtes Video halten ,das in einer Halle aufgenommen wurde um den Russen

zu zeigen ,das sie ganz schnell ganz überlegen sein können.

Wurde das World Trade Center gesprengt???

Beim ersten Anschlag 1993 hat man es mit einem Bus voller Sprengstoff probiert und das Gebäude

hat nichtmal gewackelt.

Nun fliegt ein Flugzeug in ein Turm und viel viel später bricht es zusammen ,wie bei einer kontrollierten

Sprengung.

Der Stahl kann nicht geschmolzen sein ,weil der brennende Flieger nichtmal annähernd soviel

Hitze hätte erzeugen können.

Statiker hingegen sagen ,das es ehr wohl möglich ist ,den Turm durch diesen riesen Schlag den

ihm ein Flugzeug versetzt zum Einsturtz zu bekommen..allerdings würde das bei diesem Szenario

nur eine Minutenverzögerung bis zum Einsturz geben ,aber das WTC war für konkrete Berechnungen auch zu komplex.

Hätte man aber den Terrorakt gänzlich inszeniert dann hätte man wohl eher eine Bombe „erfunden“

als das doch größere Risikos eines Flugzeugabsturzes einzugehen.

Warum halten sich Verschwörungstheorien so zäh und lange?

Ich bin der Meinung jeder Versuch einer politischen Lüge, kommt irgendwann ans Tageslicht.

Sei es nun der Kampf gegen den Terror im Irak ,der sich als Rohölkrieg schon vor Beginn entlarvt hat oder

um Saddams Massenvernichtungswaffen ,die ja dann doch nicht da waren.

Wie kommt es ,das immer wieder Verschwörungstheorien auftauchen?

Paranoia?

Unklärbare Fragen ,die genaug Raum für jede Spekulation lassen?

Eine Art Gedanklicher Kettenbrief?

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen..

ARD ZDF und GEZ

Donnerstag, Februar 8th, 2007

So mafiös die GEZ mit ihren Praktiken zur Geldeintreibung auch sein mag , sie finanziert die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten.

Ich war auch mal ein großer Kritiker der GEZ ,habe meine Meinung aber ein bisschen geändert.

Denn ohne GEZ gäbe es kein Geld und damit kein öffentlich rechtliches Fernsehen und Rundfunk.

Das bedeutet ,das alles privat finanziert werden müßte und somit anfällig für Manipulation oder zumindest Einfärbung bestimmter Themen ist.

Könnte man das wirklich wollen ,das man als Quelle für Informationen nur noch auf private ,durch die Wirtschaft gesponserte, Medien zurückgeifen kann?

Ich halte das für ein infomatielles Horrorszenario.

Die halbwegs unabhängige Medienberichterstattung der ARD und des ZDF würde dann durch Nachrichten ersetzt werden ,die sich am besten verkaufen und es würde so berichtet werden ,das es dem Sponsor nicht mißfällt.

Durch den Wegfall der öffentlich rechtlichen Medien ,hätten die Privaten auch keine Mindest-Leitlinie an die man sich bei der Berichterstattung halten müßte.

Themenwahl und Art der Formulierung müßte sich ja nichtmal annähernd den Unabhängigen nähern.

So würde bald das Kapital bestimmen ,was wir wissen und was nicht.

Dazu muß ich natürlich beifügen ,das ARD und ZDF auch die Gelder so einsetzen müßten ,das sie ihrer Pflich der unabhängigen Massenbericherstattung nachkommen.

Zu dieser Aufgabe zählt nicht ,die Shows der Privaten zu kopieren oder das ARD und ZDF unabhängig voneinander in seperaten Programmen den ganzen Tag über die Hochzeit eines Königshauses berichten..das ist Geldverschwendung und einfach doppelt gemoppelt.

Die öffentlich rechtlichen Anstalten ,sollten sich an ihre Kernaufgabe halten ,dann haben sie auch eine Finanzierung durch eine GEZ verdient.

Ohne geht es einfach nicht.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Schneefall im Winter und Radiofloskeln

Donnerstag, Februar 8th, 2007

Heute morgen als ich so durch die ungeräumte weisse Pracht in Berlin fuhr,kam en Kommentar im Lokalen Radio auf den ich gewartet hatte.

„Viele Autofahrer wurden vom Schneefall überrascht“…

Wie kann man auch mitten im Winter ernsthaft mit Schnee rechnen???

Schnee,Eisglätte und Nebel sind eben Witterungsbedingt und im Winter muß man eben damit rechnen.

Aber jedesmal scheint es wie ein Wunder ,das es gerade jetzt im Winter schneit.

Das ist in den Medien meine Lieblingsfloskel.

Die kommt noch vor :“Die Lage spitzt sich weiter zu“..(Das hat ja auch nicht zu heißen soll aber vermitteln ,das das Ende nah ist:-))

Die Lage im Iran spitzt sich nun schon Jahrzehnte mit Unterbrechungen immer weiter zu…

In Wahrheit spitzt sich aber nur die plakative Wortwahl mancher Medien zu!

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Eine Firma oder Blender?

Donnerstag, Februar 8th, 2007

Ich arbeite in einer kleinen Tochterfirma eines großen Konzerns in Berlin ,die sich ursprünglich mal auf Elektronikartikel spezialisiert hatten.

Im Regelbetrieb sitzen wir hier in unserem Berliner Büro und gehen unserer Arbeit nach ,wie in jedem anderen Büro auch…(ein bisschen wie in der Serie „Stromberg“).

Nun hatten wir wieder geschäftlichen Besuch in unseren Räumen.

Als erstes wurde überprüft ,das alles schön aufgeräumt ist..kann ich ja noch nachvollziehen.

Dann wurden zumindest die Teamleiter (also auch ich) angewiesen die unbequemen Bluetooth Headsets für unsere Telefonanlage zu benutzen.

Des weiteren wurde auf unseren 2 TV Geräten RTL ausgeschalten und es wurde BBC News (obwohl wir hier alles Deutsche sind) und n-tv eingestellt.

Weiter wurde uns kurz vorm Besuch auferlegt ,das man jedem im Team eine (irgendeine) Aufgabe geben sollte..(sodass wahrscheinlich keiner am Kaffeeautomaten rumsteht).

Als Projektleiter hatten wir alle zum Gespräch Hemd und Krawatte zu tragen ,obwohl die Projektleiter eher als Statisten des Meetings zu bezeichnen waren.

Zu meinem Erstaunen wurde für den Kunden (ein größerer Lokal bekannter) ein „Liefer“Termin jenseits unserer Möglichkeiten vereinbart.

Sieht man sich die freien Kapazitäten der Firma an ,hätte man zur Hälfte der vereinbarten Zeit „liefern“ können..sogar mit einem sehr sicheren Zeitfenster.

Warum blendet man derartig seine wichtigsten Kunden und vereinbart nicht ein realistischen Zeitrahmen?

Man sitzt hier keineswegs auf der faulen Haut ,aber warum muß man immer noch beschäftigter wirken?

Und dann noch so gestellt und Zukunftstechnik-Nutzend ,das es schon fast an eine Parodie erinnert?

Warum stößt man den Geschäftspartnern so vor den Kopf?

Ich hätte dem Projekt (bei der Kundengröße) eine Priorität eingeräumt und mich bestimmt über einen Bonus für vorzeitige Vertigstellung unterhalten können ,denn denen ging es ja nicht schnell genug.

Warum sich immer wichtiger machen ,als man ist.

Das ist zwar kein Betrug ,aber ein Blenden ,was ich zumindest bei diesem Kunden nicht nachvollziehen kann..

Schließlich gilt der Satz…80 Prozent deines Umsatzes machst du mit 20 Prozent deiner Kunden…

(und die sollte man doch fair behandeln)

….in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Peter Lustigs Löwenzahn

Donnerstag, Februar 8th, 2007

Peter Lustig und sein Löwenzahn kennt wohl fast jeder.

Ich bin ja quasi mit dieser Serie aufgewachsen.

Für mich hat der alte Kauz die Dinge des Alltags immer spannend und interessant rübergebracht.

Eine Form des Kinderfernsehens ,die ich sehr gelungen finde.

Nun wohnt ja schon eine Weile sein Nachfolger im „Bauwagen“ aber ich finde es ist ein würdiger

Nachfolger.

Das Kinderfernsehenformat Löwenzahn hat für mich einen großen Wert ,weil es Kindern alle Dinge gut

und verständlich erklären kann ,ohne sie Oberlehrerhaft zu behandeln.

In so mancher Löwenzahnfolge wird nicht nur auf den Nutzen einer Sache hingewiesen sondern auch über

die Nachteile berichtet.

Das führt dazu ,das schon Kinder zum nachdenken angeregt werden und sich ihre eigene Meinung zu

bilden.

Außerdem ist und war für mich Peter Lustig ein sympatischer Darsteller dieser Serie.

Vielleicht kommt ja das ZDF oder der KIKA mal auf die Idee ,auch die alten Folgen mal lückenlos

zu wiederholen…nur bis ich alle auf Video hab:-)

Auch heute noch gucke ich mit rein ,wenn mein Sohn sich über die neusten Entdeckungen aus dem

blauen Bauwagen informiert und mir dazu viele Fragen stellt.

Bei Cyberrobotern und sprechenden gelben Schwämmen kann ein Kind einfach nichts lernen!

Ich lasse meinen Sohn zwar ab und zu auch dieses gucken ,aber das ist reiner TV-Kaugummi ohne

nachzudenken..daraus ergeben sich keine Fragen.

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen….

P.S…ans ZDF Bitte wiederholt mal die alten Folgen ,oder bringt wenigstens eine DVD von dieser

für Kinder so anspruchsvollen Serie raus.

Wie war für mich der Fall der Berliner Mauer 1989?

Mittwoch, Februar 7th, 2007

Ich war damals noch Schulpflichtig.

Zu der Zeit nicht gerade ein Vorbild ,was das regelmäßige Erscheinen an der Schule betrifft.

Gerade im Vorfeld gab es eine große Unterhaltung mit Klassenlehrer,meinen Eltern und mir und ich gelobte Besserung und setzte diese auch um.

Ich konnte mir kein Ausrutscher mehr leisten.

Am Morgen des 10.Novembers 1989 weckte mich nun mein Vater mit den Worten „Du..die Mauer ist weg“..(in einem ganz ruhigen Ton).

In meinen Augen wäre auch die Aussagen das Außerirdische uns heimgesucht haben eine schlechte Ansage ,um mich aus dem Bett zu kriegen.

Ich stand dann auf und sah selbst im TV ,das mein Vater nicht übertrieben hatte,den die Bilder der Nacht liefen in einer Endlosschleife auf fast allen Sendern (die man damals so hatte) mit Menschen die zu Tausenden die Grenze richtung Westen passierte.

Mir wurde dann auch schnell klar ,was sich da ereignete.

Aber durch meinen schlechten Stand in der Schule ging ich erstmal zur ersten Stunde und saß dann da mit 2 anderen aber Unterricht fand nicht wirklich statt.

In der Zeit hatte mein Vater für sich und mich ein Visum für Westberlin bei der Lokalen Polizeistation eingeholt.

Er holte mich von der Schule ab und wollte nun mit mir nach Westberlin fahren.

Da stand ich nun vor der ,bisher unüberwindbaren, Mauer in einer Traube von mehreren Tausend Menschen.

Langsam passierte man die Paßkontrolle und ganz wohl war mich nicht dabei.

Wenn eine Grenze bisher so stark bewacht wurde ,wie die innerdeutsche Grenze ,dann schien es mir ein bisschen zu einfach ,das nun jeder gehen und kommen konnte wie er wollte.

Was ist ,wenn man nur alle erstmal rauslassen will ,die raus wollen und wenn diese dann die Grenzen passiert haben,diese einfach wieder schließt.

Es war nur ein kleiner Gedanke aber auf alle Fälle eine Möglichkeit die ich denen damals zutraute.

Ich konnte (ohne das es jemand mein Visum auch nur sehen wollte) hinter der Ost-Mauer verschwinden und hatte nun den freien Blick in das Mauerhinterland mit Stacheldraht und Wege für die Grenzer.

Bis vor wenigen Stunden hatte man auf Menschen geschossen ,die meinen Weg nahmen und nun will man nichtmal mein Visum sehen?

Nach ehr langem schlengeln durch die tausenden Wartenden durch die engen Abfertigungseinrichtungen des Grenzverkehrs stand ich auf einmal in Kreuzberg.

Nur ein paar Meter entfernt von der Straße an der ich zig mal vorbeigefahren bin und nun durch ein Portal in ein anderes Land gereist ,das mir eher wie 10.000 Kilometer von zu Hause entfernt schien als ein Teil meiner Stadt.

Westberlin kam mir sogar als DDR-Hauptstädter viel Großstädtischer vor und viel belebter.

Da ich meine Zeit nicht (wie viele andere) erstmal damit verplempern wollte mein Begrüßungsgeld abzuholen,wollte ich erstmal auf Erkundungsgang auf dem „verbotenen“ Teil einer Stadt gehen ,die sich in allen meinen Atlanten und Stadtplänen nur als weißgraues Straßenloses Ackerland auswies.

Ich kannte hier nichts.

Mein Vater konnte es nicht erwarten seine Schwester zu besuchen ,also kam ich mit und mit 20 DM in der Tasche wollte ich der Übergroßen Wiedersehensfreunde nicht allzulange beiwohnen.

Das allererste was ich mir vom ersten Westgeld gekauft habe ,war eine Fahrkarte für die U-Bahn.

Eine Fahrkarte in einer Zeit in der die Leute die Treppen zur U-Bahn hinunter standen und schubweise nachrückten und dann nach und nach mit den Zügen wegtransportiert wurden.

Die erste Zeit war sicherlich auch für den Westberliner eine sehr anstrengende Zeit.

Da ich mich überhaupt nicht auskannte ,war ich auf der Suche zum Kurfürstendamm….den ich aber nicht fand sondern irgendwo in Dahlem rauskam.

So irrte ich eine Weile mit den überfüllten Verkehrsmitteln umher bis ich mal der Masse folgte und so man ich auch ins Zentrum.

Der Kurfürstendamm war für mich an diesem Tag ein Ort der keine Orientierung bat.

Alles war für mich extrem Reizüberladen ,sodass man sich kaum zurech finden konnte.

So stolperte ich fast durch die neue Welt und drehte mich nach so ziemlich allem um ,was ich nicht kannte…also alles.

Da man selbst in Ostberlin solche Menschemassen nicht gewohnt war ,wirkte der Kuh Damm auf mich wie ein Hexenkessel eines Rock-Konzertes.

Irgendwann habe ich es dann wieder zu meiner Tante geschafft und sie fuhr mit uns durch die Stadt (da wo man noch fahren konnte) und ich sah nichtmal in der Verkehrsführung der Berliner Stadtautobahn ein erkennbares System.

Alles wirkte total choatisch und für mich nie beherschbar.

Straßenführung ,der Verkehr die Läden an der Seite ,die vielen Lichter ,die Menschen alles zuviel.

Genau so muß es einem gehen der aus einer afrikanischen Provinz das erste Mal in einer Großstadt ist.

Irgendwann ging es dann wieder Richtung Osten (an der Friedrichstraße).

Wieder einer großen Menge an Menschen hinterher.

Für die Paßkontrolle hatten die Grenzer beengende Kabinen mit Einzeleintritt in der man sich schon verloren und ausgeliefert vorkam.

Das die Grenze innerhalb Berlins nur sehr schwer überwindbar war ,wußte ich auch ,aber das soviel Sicherheitsmaßnahmen bestanden überraschte selbst mich.

Dann stand ich (allein) in der Kabine der Paßkontrolle.

Würde man mich zurücklassen oder würde man mich als einen ,der bei der ersten Gelegenheit die sich im bot in den Westen zu gehen idendifizieren?

Schließlich hat man in der DDR gelernt (zumindest wollte man das in der Schule von einem hören) das man nie und nimmer lebendig da rüber gehen würde.

Schließlich waren im Westen nur Ausgebeutete,Irre,Drogenabhängige und Feinde unterwegs.

Daher hatte man zum Eigenschutz den „Anti-Faschistischen Schutzwall“ errichtet…später fragte ich mich nur ,ob der uns vor den Neo-Nazis schützen sollte ,oder sie nicht in den Westen lassen wollte…

Aber ich kam zurück.

Ich kam aus der Magischen Eisentür ,durch die ich habe meine Uroma so oft habe kommen sehen ,wenn wir sie dann am Grenzübergang Friedrichstraße abgeholt habe.

Nun wußte ich selbst wie es dahinter aussah.

Der Rest ist einfach Geschichte und schon sehr lange her.

Heute weis ich nichtmal als Berliner genau ,wo die Mauer war.

Irgendwo hat man ein kleinen Streifen gezogen ,wo sie mal stand…woanders erinnern auf einmal Tafeln (mitten in der Stadt) das hier die Mauer war und wer genau hier ermordet wurde.

An andere Stelle hat man auf dem Mauerland großzügige Bürobauten errichtet oder den breiten Streifen genutzt um die Stadtautobahn zu verlängern ,aber meißtens stehen normale Häuser drauf und nur an den Schildern die den neuen Bezirk ankündigen kann ein Insider erahnen das irgendwo hier durch dieses Haus mal die Mauer ging.

Heute gehöre ich zu denen ,die sagen es ist mit allen Problemem gut so ,das es so gekommen ist.

Ich kann mich wirklich nicht beklagen und kenne selber auch niemanden der wirklich Grund dazu hätte.

Für mich ist das Leben heute auf jeden Fall einfacher und Lebenswerter als es mit DDR Fortbestand hätte sein können.

Durch Milliarden Ivenstitionen aus Westdeutscher Hand (also letztlich dem Westdeutschen Bürger) ist es schon gelungen das riesiege Gefälle zwischen Ost und West in allen Bereichen auszugleichen.

Jeder weis das ,aber ich sage es hier mal öffentlich.

Am eigenen Schopfe hätte sich der todkranke Patient DDR nicht aus dem Sumpf ziehen lassen…egal welchen Weg man eingeschlagen hätte.

Ohne Hilfe von außen (oder drüben) wäre es einfach nicht gegangen.

Vor ein paar Jahren war ich beruflich mit einem Medienprojekt an einer Mannheimer Schule.

Für die Kinder da ist die DDR ein „Ding“ zum lernen aus den Schulbüchern ,wie die Weimarer Republik oder der 30 Jährige Krieg…einfach nur langweilig.

Mein Leipziger Kollege wurde zwar als „Nuschel-Sachse“ idendifiziert aber in Ost und West denkt kaum noch jemand.

Selbst das ist mehr und mehr Geschichte.

Als wir dann mal anklingen ließen ,das wie beide in dieser DDR groß geworden sind ,kam nur die lachende Bermerkung „waaas so alt bist du schon!“.

Ja ja lang ist es her und schon lange wächst Gras über die Sache…und so soll es sein….

….in diesem Sinne..Danke fürs Lesen…(war heute ein bisschen länger)

Langzeitgedächtnis Internet

Mittwoch, Februar 7th, 2007

Als ich noch ganz frisch im Internet unterwegs war nutze ich noch mein Nick-Kürzel (mathie).

Nun habe ich mal nach dem ,schon lange nichtmehr verwendeten, Namen „gegooglelt“.

Da entdecke ich doch ein paar Newsgroupeinträge von mir von Mai 1998!!!

Natürlich längst überholt und beantwortet ,aber die Haltbarkeit solcher Einträge wundert mich schon.

Auf Nachfrage bei unserem Administrator meinte der ,das gerade Einträge in Newsgroups immer wieder von Newsservers hin und her kopiert werden und die Einträge so eine sehr lange (wußte nicht wie lange) Haltbarkeit haben.

Obwohl ja die meißten Newsserver ihre eigene Haltbarkeit immer so um die 300 Tage angeben.

Nicht das mich das jetzt stört ,aber aus reinem Interesse für die Materie würd ich mal gern wissen wie lange sich Postings so im gesammten Usenet halten können.

Hat damit jemand weitergehende Erfahrungen?

Ich habe mich mal vor einiger Zeit mit einem Amateurfunker unterhalten.

Der hatte mir mal berichtet ,das es theoretisch sein kann ,das ein abgesetzter Funkspruch jahrelang von der Atmosphäre reflektiert wird und man ihn so noch nach Jahren empfangen könnte.

Ist das Usenet eine digitale Atmosphäre?

Die lange Haltbarkeit hat ja den Nachteil ,das Postings nach Jahren ja schon etwas veraltet sein können ,aber den Vorteil auf bestimmte Sachen lange zugreifen zu können.

Manches ändert sich ja nie.

Ich bedanke mich mal schon für eine Antwort eines Fachkundigen…(Wikipedia gibt dazu ja nicht soviel her)…

…in diesem Sinne…

Handy gestern …Handy heute

Dienstag, Februar 6th, 2007

Von einem Arbeitskollegen habe ich erfahren ,das er seinem 5 jährigen Sohn jetzt ein Handy geschenkt hat und ihm das Telefonieren mit dem Handy erklärt hat.

Ein Pre-Paid Handy für 20 Euro aus dem Elektronikmarkt.

Wenn ich das mobile Telefonieren heute mal mit dem vergleiche ,als ich in die Welt der mobilen Kommunikation Ende 1995 einstieg ,dann sieht man wie viel sich doch verändert hat.

Ende 1995 legte ich mir zeitgleich mit einem Freund ein Handyvertrag bei Mannesmann zu.

Damals konnte man nur bestaunend öffentlich telefonieren ,weil man so angeschaut wurde ,wie die Leute heute die in eine Telefonzelle gehen.

Knapp 200 DM mußte ich für mein Handy noch draufzahlen und konnte dann für 1,89 DM Tagsüber und für 39 Pfennig nach 18 Uhr telefonieren und das bei einem D2-Fun Grundpreis von 50 DM.

Das war aber schon der erste Privattarif!

Viele sind damals noch mit 1,29 DM die Minute unterwegs gewesen.(Dafür Ganztags)

Nun konnte ich mein Handy die ganze Nacht (übernacht) aufladen und konnte dann 12-14 Stunden am Netz sein ODER eine knappe Stunde telefonieren.

Das ging natürlich nur in den Ballungsräumen ,denn schon ein bisschen außerhalb bedrufte es wieder eine Starke Autoantenne.

Das hatte alles noch ein bisschen CB-Funk Charakter.

Auch die 10 DM Extra für eine Mailbox hat mich damals nicht gestört ,konnte man mit dem Handy keine SMS versenden sondern wirklich nur telefonieren oder eben angerufen werden..aber immer mit einem halben Auge auf die Anzeige der Netzfeldstärke.

Heute kauft man sich eher ein Handyguthaben wobei das Telefon schon mit dran ist im vorbeigehen.

Ein leerer Akku kann ab und zu mal passieren ,aber eher selten das es einen gerade beim telefonieren erwischt.

Weiterhin schaut wohl keiner mehr beim mobilen telefonieren auf die Uhr und fäßt sich möglichst kurz und knapp.

Zu fast jedem Tarif gibts eine Flatrateoption und die Prepaid Tarife sind auch so niedrig das es lange dauert bis so eine Karte leer ist.

Heute werden Handys im Paket mit Startguthaben verkauft und man überlegt sich schon ,ob man das Handy gleich wegwirft und sich ein neues Paket holt ,wenn dann mal die Karte leer ist ,weil man teilweise schon zu träge zum aufladen ist.

Da hat man ein Notfallhandy im Auto und die Kids bekommen eins…wenns weg ist gibts eben ein neues….

Mobiltelefonieren ist schon lange aus dem Alltag nichtmehr wegzudenken ,jeder schleppt seine persönliche Nummer mit sich rum.

Also ich finde das eine gute Erfindung und bin sehr froh ,das ich nichtmehr der einzigste in der Bahn bin ,wenns denn mal klingelt und alle drehen sich um…aber einer mußte ja damals mit dem Quatsch anfangen….

..In diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Mal eine total überflüssige Frage

Montag, Februar 5th, 2007

Wird man im Regen mehr nass ,wenn man durch den Regen rennt?

Pro Rennen : Man ist kürzere Zeit im Regen und kann daher weniger Wasser aufnehmen.

contra Rennen : Beim Rennen nimmt man mit einer viel größeren Fläche des Körpers den Regen auf ,da man beim Gehen den Regen haupsächlich mit Kopf und Schultern aufnimmt.

Oder hebt sich das eher gegenseitig auf?

Ich weis ,eine total überflüssige Frage ,aber als ich heute in den Regen kam und mir mir gerungen habe ob ich laufen oder gehen sollte, kam ich zu keinem Ergebnis….

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen (und grübeln)

Mietnomaden

Montag, Februar 5th, 2007

Es ist schon fast ein Jahr her ,da wurde eine Wohnung in unserem Haus von Polizei und Gerichtsvollzieher geöffnet.

Beim vorbeigehen sah ich dann schon ,das unsere Wohngesellschaft auf zwei Mietnomaden reingefallen ist.

Die Wohnung war total zugemüllt und die Mieter hatten alles außer Wertgegenstände zurück gelassen.

Die Wohnung wurde dann entrümpelt und ist mitlerweile wieder an einen (scheinbar zahlwilligeren) Mieter vermietet worden.

Schon beim täglichen Anblick des überquellenden Briefkastens ,ließ mich schon ahnen ,das da schon lange keiner mehr wohnt.

Es waren zwei junge Leute um die 20 mit einem kleinen Baby.

Wochen darauf haben dann noch verschiedene Inkassobeauftragte oder die Polizei bei uns geklingelt und gerfagt ob wir Angaben zum Verbleib der kleinen Familie machen konnten.

Da ich neulich von einem Kollegen einen ähnlichen Fall beschrieben bekam ,erinnerte ich mich wieder an das Erlebnis in unserem Haus.

Ich frage mich nun ,warum lassen sich Leute so weit sinken?

Keiner muß heutzutage Mietschulden haben ,dazu ist das soziale Netz noch zu undruchlässig , das es immer auf ein Eigenverschulden rauslaufen muß!

Auch mit Anfang 20 muß man doch wissen ,das ALLE ihr Geld bekommen werden ,die sie bisher betrogen haben und das es immer schwerer werden wird neue Opfer für ihre Betrugsabsichten zu finden.

So verbaut man sich doch auf Jahre (oder gar das ganze Leben) die Zukunft eines unabhängigen Lebens.

Gibt es denn wirklich Leute ,die naiv genug sind ,zu denken das sie damit durchkommen?

Da wird im Versandhandel bestellt ,bis der einfach nichtsmehr liefert…aber auch das wird man irgendwann bezahlen müssen…und wenn es durch eine Zwangsversteigerung sein wird.

Jeden ,der solches Spiel treibt muß doch klar sein ,das irgendwann das Kreditleben ohne Limit vorbei ist und die Rechnung kommt ,die man dann nebst Zinsen bezahlen muß.

Anfang zwanzig und schon das ganze Leben Hartz4?

Denn gehen die beiden irgendwann arbeiten ,werden sie lange für ihre Dummheiten bezahlen.

Gehen sie nicht Jahrelang einer geregelten Arbeit nach ,wird auch kein Insolvenzverfahren eröffnet werden und sie sterben in vielleicht 50 Jahren mit einem Berg Schulden.

Das ganze Leben ,keine Anschaffung ,keine Reise..immer ein Leben am Existenzminmum..immer in der Hoffnung ,das Hartz4 nicht irgendwann an Zwangsarbeit geknüpft wird…und das alles mit einem Kind?

Wie kann man nur so kurzsichtig sein ,sein ganzes Leben die Toilette runter zu spühlen???

….in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Big Brother und RTL2

Montag, Februar 5th, 2007

Ich dachte schon der Preis des Schwachsinns geht wieder an RTL mit einem weiteren überflüssigen Aufguß seiner „Deutschland sucht den Superstar“ Show.

Aber es geht immer noch dümmer und flacher.

Mit der Wiederaufnahme noch einer Big Brother Staffel wird RTL2 auch dieses Jahr den Pulitzer-Preis wieder nicht gewinnen können.

Auch der Nobelpreis in Literatur rückt damit in größere Entfernung.

Wie kann man nur so ein Schwachsinn auf das Volk loslassen?

Und was noch viel trauriger ist ,warum wird dieser Schwachsinn von einigen als Unterhaltung angenommen?

Ist RTL2 ein Sender für die, die bei RTL nichtmehr mitkommen ,weil ihnen der Sender zusehr an das Programm von arte erinnert?

Ich glaube fast ,das Menschen ,die sich Big Brother freiwillig anschauen auch mit Begeisterung Spam-Mails lesen.

Bei der letzten Staffel bin ich ab und zu über das Programm von Big Brother gestolpert und habe mich ernsthaft gewundert ,warum in den Werbepausen auch Werbung für Invenstmentfonds gemacht wird?

Jeder Werbekunde der seine Botschaften im Schema Big Brother schaltet,sollte doch mal eine Zielgruppenanalyse in Auftrag geben und seinen eventuellen Imageverlußt duch Werbeschaltungen in solch einem Brei von TV abwägen.

Seit langem habe ich auf Kanal 29 ein Rauschen(statt RTL2) ,was mich aber weniger aufregt als das Programm von RTL2.

Der Sender ,die 7 Wiederholung eines Formats ,welches noch nie Lustig oder unterhaltend war gehören eigentlich(sammt diesen Blogeintrages) nichtmal auf meine Gedankendeponie ,da hier kein Platz für Sondermüll ist…

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen….tu dir nur das an ,was deiner Evolutionsstufe gerecht wird!

WDR Computerclub wieder da….na sowas

Montag, Februar 5th, 2007

Na sowas.

Ein bisschen enttäuscht war ich damals schon als der WDR den legendären Computerclub als Informative Sendung über IT-Technik und Computer einfach absetzte.

Um so überaschter bin ich das sich die beiden bekannten Moderatoren wohl nicht unter kriegen lassen und schon ein halbes Jahr als Podcast weitersenden.

Nun heißt die Sendung „Computerclub 2“ und sendet wieder regelmäßig per Audio.

Endlich wieder da…..