Für mich immernoch eine ungeklärte Frage nach dem Tod.
Ein Mensch stirbt und man selbst war nicht dabei.
Soll man nochmal ins Krankenhaus fahren um den Toten zu sehen?
Sollte man es immer wahrmachen, das man sich persönlich verabschiedet und den Tod auch als Abschied wahrnimmt, begreiflich macht?
Oder sollte man mit dem Wissen, das nun alles vorbei ist den Toten in Ruhe lassen und ihn so in Erinnerung behalten, wie man ihn zu Lebzeiten kannte?
Die Meinungen in der Familie gehen da weit auseinander.
Der Eine berichtet, es habe ihm sehr geholfen, sich in einer stillen Stunde persönlich zu verabschieden und später soll es einfacher sein Abstand zu gewinnen.
Ein Anderer kann davon nur abraten, weil es Bilder sind, die man dann nichtmehr aus dem Kopf bekommt und bei jeder Erinnerung an den Menschen, sieht man ihn auch im toten Zustand.
Bisher war ich selbst nicht in der Lage, das sich mir die Frage aufdrängte, aber wie soll ich mich verhalten, wenn mich der Tod eines Menschen so trifft, das ich mich frage welcher Umgang mit der Trauer am Besten ist?
Ich hoffe , wenn es soweit ist, ist es ein klares Bauchgefühl ,was mich leiten wird.
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Ich habe schon viel Tod in meinem Leben gesehen…
Du hast recht, die Frage ist schwer… Wie verabschiedet man sich von einem Menschen, sodass es für einen selbst am besten ist. Meiner Meinung nach, entscheidet hier das Bauchgefühl… in solchen Momenten kann dir dein Bauchgefühl genau das sagen, was für dich am besten ist…
Wenn du dich nicht traust, die Person anzuschauen, dann lass es, aber wenn du wirklich noch mal wissen willst, wie dieser Mensch aussieht, ohne das du angst hast, dann geh hin und sehe… Richte dich am besten nicht nach den anderen, denn jeder hat seine eigene art, sich von jemanden zu verabschieden…
also mir tat es gut, meinen opa noch mal zu sehen. der abschied fiel mir dadurch leichter. meine oma konnte ich damals nicht noch mal sehen und der abschied hat jahre gedauert.
es ist die eigene entscheidung in die auch niemand reinreden sollte. jeder muss es für sich entscheiden, mit allen konsequenzen, so hart es klingen mag.
aber egal wie man sich entscheidet, es braucht kraft und die wünsche ich euch, egal wie ihr euch entscheidet.
Ich möchte den Menschen so in Erinnerung behalten wie er gelebt hatte. Alles andere würde mich eher belasten. Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden.
Danke für deinen Beitrag…sowas wie individuelles Bauchgefühl hab ich mir schon gedacht.
Danke für deinen Beitrag..bisher hatte ich nie das Gefühl den Toten nochmal sehen zu müssen..und ja ich glaube dadurch dauerte es bei mir länger, ehe man das so richtig realisiert.
Ich habe es bisher auch nicht gewagt dem Tod so in die Augen zu sehen , aber ich glaube dadurch dauerte es bei mir auch immer länger ehe ich das so richtig realisieren konnte, das er nun nichtmehr da ist.