Archive for Januar, 2007

Die Bundeswehr

Sonntag, Januar 14th, 2007

Nun wird die Bundeswehr schon über die ganze Welt verstreut.

Was tut sie da?

Was sucht eine Verteidigungsarmee in Afghanistan?

Kann es sein ,das uns nach dem Fall der Mauer in ganz Europa ,die potentiellen Feinde abhanden gekommen sind?

Wäre das nicht ein Signal die Bundeswehr aufzulösen (weil nicht mehr nötig)?

Warum die Aufgaben zwanghaft auf andere Gebiete ausdehnen ?

Manch einer würde jetzt mit der Floskel kommen…aber der internationale Terrorismuß…wenn es ihn denn wirklich so geben würde,dann kann man gegen Rucksackträger ganz sicher nicht mit dem Eurofighter gegen ihn ankommen.

Sollte nicht Deutschland (mit Rückblick auf seine Millitärische Vergangenheit) das erste Land sein ,was sich aus dem Kriegsdienst verabschiedet?!

Schon jetzt sieht man in den Werbefilmen der Bundeswehr auch den Einsatz in Katastrophengebieten als Einsatzort…das läßt ahnen ,das nichtmal die Bundeswehr selber von einer möglichen oder zukünftigen Bedrohung ausgeht.

Wer jetzt sagt man müsse sich gegen die möglichen Kriegsherren von Morgen schützen, dem kann ich nur sagen:

Gegen China und Russland oder Pakistan und Indien nützt auch keine Bundeswehr…

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Die Westernpfanne

Freitag, Januar 12th, 2007

Mal was ganz anderes : Ein gutes Rezept

Die Westernpfanne (Von Georg Schnurer)

Zutaten

3 Zwiebeln (zartere Gemüter können es erst einmal mit einer versuchen)

4 dicke Streifen Schinkenspeck, alternativ: getrocknetes Rindfleisch. Gut geeignet sind auch Cabanossis (das sind kleine scharfe Würstchen).

4-5 Hand voll getrocknete Rote Bohnen (gut vorgeweicht), alternativ eignen sich natürlich auch Rote Bohnen aus der Dose

1 Dose Mais

4-6 Knoblauchzehen

1 Rote Paprika

2 TL Peperoni-Mark (vorsichtige Köche verwenden hier Paprikapüree oder Tomatenmark)

8 EL Ketchup

2 EL Worcestershire-Sauce

2 TL scharfer Senf

1 EL Weissweinessig

einen ordentlichen Hieb „Fiesta Quest for Fire“ — aber Vorsicht, nicht übertreiben, das Zeug ist wirklich sehr scharf (Westernpfannen-Einsteiger sollten diese Zutat erst einmal weglassen und statt dessen 2-3 Spritzer Tabasco nehmen)

Salz, Pfeffer aus der Mühle und brauner Zucker nach Geschmack

Zubereitung

Man nehme eine große gusseiserne Pfanne nebst passendem Dreifuß und platziere diese über einem gut brennenden Feuer. Die Zwiebeln schälen und würfeln, die zerdrückten geschälten Knoblauchzehen untermischen. Den Schinkenspeck und die Paprika würfeln.

Inzwischen sollte die Pfanne richtig heiß sein, also hinein mit dem Schinkenspeck. Sobald dieser leicht gebräunt ist, die Zwiebeln mit dem Knoblauch zugeben und glasig werden lassen, dann die Paprika zugeben und leicht anbraten. Anschließend die Bohnen, den Mais und das Peperoni-Mark zugeben. Das ganze gut 40 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren und gegebenenfalls etwas Wasser zugeben, damit die Westernpfanne nicht anbrennt. Aber Vorsicht, „schwimmen“ soll das Gericht nicht. Zu guter letzt nach Geschmack abwürzen.

Die Westernpfanne isst man stilecht aus einem Blechteller und mit einem Holzlöffel. Dazu reicht man ein gutes Bier, reichlich Weißbrot und zum krönenden Abschluss einen echten Malzwhisky. Banausen können natürlich auch einen Burbon reichen. Unverzichtbar für einen gelungenen Westernpfannenabend ist natürlich gute Countrymusik …

Und nun: Guten Appetit!

Warnhinweis

Nehmen Sie für die Zubereitung auf dem Feuer keine beschichteten Pfannen — die meisten Beschichtungen mögen diese Behandlung gar nicht und lösen sich ab. Wer keine Erfahrungen mit scharfen Gerichten hat, sollte es langsam und vorsichtig angehen. Zum „Ablöschen“ eignet sich wahlweise Brot oder ein Glas Milch. Das darin enthaltene Fett bindet das für die Schärfe verantwortliche Capsaicins, Wasser und andere nicht fetthaltige Getränke lindern das Feuer dagegen kaum.

..in diesem Sinne….

Wer hat Glück??

Freitag, Januar 12th, 2007

Hmmm letzten Samstag ein Blick auf die Lottozahlen und wohl wieder kein Glück gehabt.

Oder doch?

Naja nun nicht im Lotto, da spiele ich auch viel zu selten.

Aber was ist Glück und wer hat Glück?

Als Glück empfinden wir positive und unerwartete Zufälle.

Aber was ist mit dem Glück ,was uns jeden Tag immer wieder ins Haus kommt?

Zum Beispiel ich.

Ich stehe jeden Tag gesund auf und habe keinerlei Schmerzen.

Ich habe eine liebe Frau und ein frechen gesunden Sohn und meine Frau ist mit dem 2.Kind schwanger.

Ich habe einen intakten Freundeskreis und einen guten Job.

Ich habe genug zu essen ,das ich sogar nach dem wählen kann ,was mir schmeckt.

Ich habe keine unwindbaren Aufgaben in der Zukunft oder eine Zukunft mit ungewissem Ausgang.

Sind das nicht alles stätige Glücksfälle?

Man nimmt sie nur nicht als Glück an ,weil sie zu alltäglich sind und man sich so daran gewöhnt hat ,das sie erwartet werden.

Erst wenn einer dieser Komponenten wegbricht und man sie irgendwann wiedererlangt ,spricht man vom Glück.

Bleibt dieser Zustand noch ist es kein Glück was jeden Tag neu kommt ,sondern irgendwann Normalität.

Glück muß als Bezeichnung für das Erlangen einer Sache oder einen Zustandes herhalten ,aber selten für den Bestand der Sache oder des Zustandes.

Das liegt immer am Streben der Menschen immer noch was besseres rausholen zu wollen.

Das ansich ist ja von Grund aus eine gute Eigenschaft ,denn ohne streben würde man stillstehen und man hätte sich mit vielen Dingen abgefunden ,die man heute besser gestalten könnte.

Aber wenn sich die Frage um das Glück stellt ,muß man auch immer die Analyse des derzeitigen Lebens zum Verlgeich nehmen.

Man sollte nicht nach dem Glück streben,als würde man bei Null anfangen.

Man sollte immer eine Beziehung von derzeitigem Befinden und Zustand und dem zu erreichenden herstellen.

Dann werden viele feststellen ,das auch sie nicht Glücksimmun sind ,sondern schon jede Menge Glück hatten.

Natürlich sollte man immer weiter streben ,aber nie die Position vergessen auf der er sich befindet und das ist fast nie eine Unglückliche

Glücklich kann nur der jenige sein ,der auch irgendwann mit dem zufrieden sein kann ,was er hat und erreicht hat.

Eine reine Bewußtseinsfrage.

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Das Wesen einer Bank

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Was macht eigentlich eine Bank?

Man gibt einer Bank sein Geld und bekommt dafür vielleicht 0,5 Prozent Zinsen.

Das ist nichtmal der Satz der Durchschnittsinflation ,als wird das Geld auf der Bank immer weniger (zumindest an Wert).Was macht die Bank mit meinem Geld?

Verleiht es extrem teuer weiter…oder legt es Gewinnbringend an (so um die 20 Prozent Gewinn)

Gibt einem die Bank mal Geld ,dann sind wir sehr sehr weit entfernt von den 0,5 Prozent.

Dafür das man der Bank mein Geld anvertraut , muß man meißt noch Gebühren bezahlen.

Eine Bank ist also durch und durch ein Gewinninsitut.

Bei Philosophischer Betrachtung häuft eine Bank immer mehr Geld an…oder (Bankensprache) sie vermehren es.

Aber Geld hat doch kein biologisches Geschlecht,kann sich also nicht vermehren.

Geld drucken drüfen die wenigsten Banken und dann auch nicht nach belieben.

Es ist nahezu immer die gleiche Geldmenge im Umlauf und wie kann die Bank dann Geld vermehren?

Wenn die Bank zu mehr Geld kommt ,dann kann es ja nur irgendwo anders weg genommen werden. (Ist ja immer gleich viel da).

Also ist eine Bank ein internes Geldumschichtungs oder Geld-neuverteilungs Institut.

Wer wenig Geld anlegen kann ,bekommt nur wenig mehr.

Wer viel Geld anlegen kann , bekommt viel mehr.

Also findet eine Umverteilung von unten nach oben statt.

Da niemand der wenig Geld hat ,auf der Straße einem reichen Mann sein Geld geben würde ,ist eben die Insitution Bank geschaffen worden.

Banken leisten rein philosophisch keine Arbeit ,da sie nichts erschaffen und keine Dienstleistung erbringen.

Eine Bank ist nur eine simple mathematische Rechnung.

Die aufklappende Schere zwischen Arm und Reich sind die Begleiterscheinungen des Schaffens der Bank.

Es ist genug Geld da,es herrscht nur zunehmend ein Verteilungsproblem vor.

Durch ihr Wesen schafft die Bank keine soziale Gerechtigkeit ,denn ihr Prinzip (wie beschrieben) zielt genau in die entgegengesetzte Richtung.

Die Bank ist eine Manifestation des Imperialen Kapitalismuß in der nur der bereichert werden kann ,der schon reich ist!

Ein schlauer Mann sagte einmal:

„Was ist schon ein Banküberfall im Vergleich zu einer Gründung einer Bank!“

..in diesem Sinne …Danke fürs Lesen…

Reich sein..

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Jeder wird sich schonmal überlegt haben ,wie angenehm es wohl sein muß richtig reich zu sein.

Ist es sicherlich auch ,aber man sollte mal hier das ganze Geld ins Verhältnis setzen.

Sicherlich kann man sich alles kaufen und hat keine finanziellen Probleme.

Arbeiten muß man auch nicht so ,man kann daher in der Welt rumreisen und sich da aufhalten ,wo man will.

Aber die Sache hat auch eine Schattenseite.

Wäre man reich ,dann wäre man erstmal nicht wie alle anderen und man hätte was ,was viele anderen gern hätten.

Einigen ist es egal ,einige beneiden einen ,andere haben es auf das Geld abgesehen und versuchen irgendwie ranzukommen.

Man hätte viele viele Freunde und man könnte nue wissen welchen Beweggrund diese „Freunde“ haben.

Es wäre unmöglich Freunde nach Scheinheilige-Geld-Freunde und echte Freunde zu sortieren.

Möglicherweise würde man sich nur mit flaschen Freunden umgeben.

Auch würde man nie wissen in welchem Zeichen die Beziehung zu seinem Partner steht.

Ob es die Frau oder Mann ehrlich meint,oder ob diese(r) nur ein angenehmes Leben haben will und einem ….naja zwangsgedrungen erträgt.

Hat man dann auch noch Kinder ,dann kann man sich nie sicher sein ,ob diese Kinder in einem Leben klar kommen würden ,in dem sie selber für ihr Geld sorgen müßten.

Meißt wachsen die Kids ja in Verhältnisse rein ,die sie nie erwirtschaften könnten.

Weiterhin kann man sich auch nie sicher fühlen.

Entführungen und Einbrüche sind einfach mal eine stätige Gefahr ,wenn es was zu holen gibt.

Kommt da der Sprößling mal 30 min später nach Hause ,weis man nicht ,ob man die Polizei schon rufen soll oder ob er sich beim Freund an der Playstation verzettelt hat.

So Angehem auch Reichtum ist ,er hat viele viele Lebenseinschränkende Nachteile.

Ich würde sogar behaupten ,das die Einschränkungen in diesem Leben die ,durch Reichtum gewonnene, Freiheit wieder ausgleichen.

Hat man nicht viel Geld ,kann man sich in der Kneipe mit ehrlichen anderen Menschen unterhalten.

Hat man Geld, wird man immer angehalten da und da mal was springen zu lassen ,bis man selber nichts mehr hätte.

“ Du hast doch soviel Geld ,kauf mir mal ein neues Autto“…klar kann man das…aber wenn man jeden Wunsch nachkommen würde ,wäre man erstens selber arm und obendrein wäre man noch ausgenuzt worden.

Hat man nicht viel Geld ,kann man davon ausgehen ,der sich jetzt noch mit einem beschäftigt ,dem liegt was an dem Menschen und nicht am Geld ,was ja nicht vorhanden ist.

Als Reicher muß man sich also in reichen Kreisen bewegen und da (könnte ich mir vorstellen) muß man sich immer wieder vergleichen lassen.

Außerdem denke ich mal das ich da nicht allein als Mensch akzeptiert werde ,sondern mein Kontostand und Status ist genauso wichtig um mich in dieser Gruppe zu idendifizieren.

Aber der Aspekt der Gefahr ,das jemanden (und davon gibts viele) mein Geld wichtiger sein könnte als mein Leben oder das meiner Familie ist der schwerwiegendste.

Auch das ich nie wüßte ob die Frau mit den Kindern bei mir wäre ,wenn ich nichts mehr hätte.

Dann wäre mein Geld alles und ich wäre nichts wert.

So traumhaft das auch ist ,genug Geld zu haben …beim Betrachten dieser Aspekte ..bin ich echt froh ,das ich nicht reich bin!!!

…in diesem Sinne….Danke fürs Lesen…und kommentieren

Hartz4 und die Ein-Euro-Jobs

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Seit Anfang des Jahres kann ich aus meinem Bürofenster beobachten ,wie dort 5 Ein-Euro Jobber den Zaun einer evangelischen Kirche streichen.

Dieser Zaun ist etwa 15 Meter lang.

Gestern hab ich zwei von denen mal angesprochen.

Sie waren sehr auskunftsfreudig und berichteten mir ,das sie alle 5 für diese Aufgabe 14 Tage Zeit haben den Zaun zu streichen (2 mal).

Die beiden hatten lange in einer Malerfirma gearbeitet und erzählten weiter ,das sie das in einer Firma alleine an einem Tag schaffen müßten.

Nun sind sie zu fünft ,weil immer davon ausgegangen wird ,das mindestens die Hälfte nicht zur auferlegten Arbeit erscheint.

Nun „schiebe man eine ruhige Kugel“ weil man ja nicht sofort fertig werden will und dann 13 Tage gelangweilt vor dem fertigen Zaun rumstehen will.

Ich frage mich ,welchen Sinn hat das , ausgebildete Maler solche Arbeiten duchführen zu lassen und warum ein solcher Zeitrahmen ,das die Betroffenen selber sagen ,das es einfach Schwachsinn ist.

Weder hat diese Aktion einen weiterbildenden noch einen resozialisierenden Charakter, da alle lieber in einer richtigen Firma mit richtigem Geld arbeiten würden.

Außerdem sollten Ein-Euro Jobber doch auch nur Arbeiten erledigen die niemanden den Arbeitsplatz wegnehmen würden.

Nun geht die Malerfirma also leer aus ,die die Kirche hätte dafür beauftragen müssen.

Liebe evangelische Kirche ,das finanzielle Ausnutzen von Bedürftigen steht aber bestimmt nicht in der Bibel ,oder?

Mathäus 3 Fers 5 :Warum für etwas Geld ausgeben ,wenn du es auch umsonst haben kannst???

…in diesem Sinne…danke fürs Lesen

Mülltrennung mal ganz anders

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Gestern hat es mich mal wieder in ein Fastfoodrestaurant verschlagen.

Beim wegbringen des (an Massen) anfallenden Restmülls machte ich dann eine seltsame Erfahrung.

Der „Mülleimer“ hatte 3 Einwurffächer.

(Pappe und Papier+Dosen und Metall und Bioabfall)

Es gibt also immernoch Restaurants die nichtnur neben dem Essen auch jede Menge Müll mit verkaufen ,sondern die auch ein hohes Maß an Unweltbewußtsein haben.

Der Komische an der Sache war aber ,das der Mülleimer selbst keine inwändigen Trennwände hat.Ja es sah sogar so aus ,als wären da gar keine Vorgesehen.

Warum sollen die Gäste lange Schlangen vor dem Mülleimer verursachen ,weil jeder erstmal selbst gucken und sortieren muß und dann fällt alles in einen Eimer.

Es ist ja lobenswert ,das diese Kette versucht Umweltfreundlich zu wirken ,aber dann sollten wie wenigstens 3 getrennte Eimer aufstellen und den ganzen Müll abseits der Augen der Gäste in einer große Mülltonne zusammenführen.

Für wie dumm hält man seine Gäste eigentlich?

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Präventive Behandlung von Pädophilen

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Es ist schon ein paar Monate her ,als ich die Anzeige mal in einer Berliner Zeitung gelesen habe ,aber aktuelle Anlässe bringen mich nochmal drauf zurück.

In dieser Anzeige wurden freiwillige Männer mit pädophilen Neigungen gesucht, die sich (ich glaube) in der Charite-Klinik melden sollten.

Ziel war es eine psychologische Analyse zu erstellen (sonst kommt man ja an solche Probanden schlecht ran) und gleichzeitig den Betroffenen präventiv behandeln.

Später entstand (oder kam dazu) die Initiative „Kein Täter werden“.

http://www.kein-taeter-werden.de

Das erste Lesen dieser Anzeige fand ich schon irgendwie seltsam.

Schließlich wußte man vor ein paar Jahren noch nichtmal ,das es solche krankhaften Neigungen gibt.

Der erste Schritt in die Öffentlichkeit auf die psychisch Kranken hinzu vermittelte den Eindruck ,es nun mit einer Neuen Sache zu tun zu haben, die es bisher nicht gab und und kommen diese Verbrechen scheinbar immer öfter vor ,das man sich schon getwungen sieht Prävention zu betreiben.

So als wäre es ein Virus der sich immer schneller und bedrohlicher ausbreitet.

Beim zweiten mal Nachdenken finde ich diese Idee richtig gut.

Wenn es auch nur einen gibt ,der diese Neigungen hat und selbst Angst hat zum Täter zu werden und sich entschließt sich behandeln zu lassen, dann hat die Sache schon was genützt.

Die Studien die darüber derzeit an der Berliner Charite druchgeführt werden ,haben das Ziel zu bestimmen ,wie es zu diesem perversen Vorstellungsvermögen kommen kann und zielt darauf die Ursachen zu ermitteln.

Zeitgleich wird behandlungsbereiten Risiokandidaten eine Behandlung angeboten.

Ein Gutes Beispiel der Bekämpfung der einer unannehmbaren Situation in der immer wieder Kinder für sowas mißbraucht werden und gleichzeitiger Ursachenforschung.

Warum kann ein solches Beispiel nicht auch für andere fatalen Kapitalverbrechen gültig sein?

Der Kanibale von Rothenburg war eine Zeit in den Medien und ist schon wieder vergessen.

Man sollte solch extreme Perversionen doch auf allen Erfolg versprechenden Linien verfolgen und immer alle Möglichkeiten anbieten.

Vielleicht ließe sich die eine oder andere Gewalttat oder Vergewaltigung damit verhindern und mit der Erforschung der Ursachen vielleicht auch die Verbrechenszahl senken.

In diesem Sinne…Danke fürs Lesen..

Hollywood in der Krise oder am Ende?

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Im Jahr 1996 startete der Film „Independence Day“ mit mehreren Huntert Kopien in den deutschen Kinos.

Genau wie „Jurassic Park“ oder „Titanic“ ein Film ,den man zu den Unterhaltungsfilmen für die Massen zählen kann.

Es gab in jedem Jahr immer ein ode 2 Filme ,da war aber fast jeder drin und machmal war es Anfangs schwer Karten zu bekommen.

Sicherlich läßt sich über den tieferen Sinn ,solcher Massenfaszintions-Filme streiten aber Unterhaltung für ein breites Publikum waren sie allemal.

Auch gab es immer wieder neue Ideen ,welche die Besucher in die Kinos lockte ,weil viel von dem war eben bisher „noch nie gesehen“.

Wenn ich mich an den Film „Terminator 2“ im Jahre 1991 erinnere ,dann war das schon was ,was wieder irgendwie was ganz neues war.

Die Story passt zwar nicht an allen Ecken ,aber er war einfach gut gemacht.

Auf alle Fälle gab es Filme in denen so fast jeder mal war…manche dann auch mehrmals.

Was ist heute?

Leut Besucherzahlen gehen noch genauso viele ins Kino (manchmal sogar mehr) aber ich frage mich öfters ,ob man da ins Kino geht weil man einen bestimmten Film einfach sehen muß, oder einfach mal so ins Kino geht und sich dann vor Ort informiert und dann entscheidet ,wo man rein geht?

So wie ein großer Saal mit Fernbedienung ,wo man sich das beste (oder erträglichste ) aussucht ,wenn man schonmal da ist?

Heute laufen genauso viele Filme in den Kinos an ,wie vor 10 Jahren auch ,aber keiner ,der so ein richtiger Kassenknüller ist.

So eine art Ultimativer Film des Jahres..sowas fehlt irgendwie.

Ich war schon lange nichtmehr im Kino ,weil mich das Angebot auch nicht so begeistert.

Da wird dann noch eine Neuverfilmung eines Films angeboten ,der in den 70ern schonmal Erfolg versprach und noch eine Serie verfilmt und noch eine und noch ein Teil eines Films ,der mit dem 3 und 4 Teil immer weiter abgenommen hat ,weil man immer wieder auf den gleichen Gags rumreitete.

Irgendwie wird in den letzten Jahren alles verfilmt ,was irgendwie schonmal da war.

Mir kommt es ein bisschen so vor ,das den Leuten in Hollywood einfach nichts mehr einfällt.

Gute anspruchsvolle Filme gibt es nach wie vor und finden ihr Publikum ,aber was ist aus den Filmen für die Begeisterung der Massen geworden?

Entweder kommen da Aufgüsse von Aufgüssen oder es sind die Filme in denen fast ständig eine amerikanische Flagge zu sehen ist oder irgendwelche GIs wiedermal als Retter der Menschheit für Frieden und Freiheit rumballern.

Das will doch keiner mehr sehen.

Sind Hollywood die Ideen abhanden gekommen ,mit denen man ganze Generationen geschlossen in einer Familie ins Kino locken konnte?

Untypisch für das so amerikanisierte deutsche Publikum ist doch das sie immer öfter eine deutsche Komödie vorziehen die mit ein paar Hunderttausend Euro abgedreht wird ,als sich in einen Multimillionen Dollar Patriotenfilm langweilen und verarschen zu lassen.

Gehen denen die Ideen aus und überlassen der Welt außerhalb Amerikas (solls ja geben) die Märkte kampflos den einheimischen Filmen?

Oder irre ich mich da und bin ich einfach zu alt und aus dem Trend ,das ich vielleicht auf heutige Kultfilme nichtmehr so aufspringe?

Bin ich einfach eine andere Generation als die Zielgruppe heute?

Hollywood ausgesaugt oder ich kein Blick für Kultfilme mehr?

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen.

Kriminallotto 322 aus 22 Millionen

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Da wurden gestern wieder 322 Pädophile verhaftet ,die mit ihrer Kreditkarte einen perversen Dienst im Internet als Abo bestellt hatten.

Zu allererst möchte ich mal loswerden ,das ich es gut finde ,das es (mit welchen Mitteln auch immer) zu dieser Verhaftungswelle kam.

Ein Lob auf die Ermittler die das so durchgeführt haben ,das man so weitreichende Strafanzeigen stellen konnte.

Ich muß dazu sagen ,das ich an Stelle der Ermittler genauso gehandelt hätte ,wenn sich mir die Möglichkeit geboten hätte.

Ein übler Nachgeschmack bleibt dann aber trotzdem.

Es wurden 22 Millionen Kreditkarten in Deutschland nach diesen Daten abgesucht..(also alle).(also auch meine)

Diese Praktik wird auf mich ein bisschen wie,als würde man erstmal alle einsperren und dann nach und nach die rauslassen ,die sich nicht als Straftäter herausstellen.

Das die Möglichkeit für ermittelnde Behörden da ist ,Kontodaten und Kreditkarten zu durchleuchten ist schon lange klar ,aber jetzt wurden sie das erste mal (zumindest Mediengerecht) eingesetzt.

Eigentlich möchte ich sagen ,das ich was dagegen hätte ,wenn irgendjemand (der nicht zu meinen Vertragspartnern gehört) meine Kreditkarteninformationen ausliest.

Würde ich wissen ,das dieses zum Zweck dient ,gleich hunderte Pädophile aus dem Verkehr zu ziehen und vielleicht somit sogar Entführungen,Vergewaltigungen und Tötungen von Kindern zu verhindern ,dann hätte ich wohl nichts mehr dagegen.

Bei dieser hohen Zahl der Verhafteten kann es gut sein ,das damit dem einen oder anderen Kind das Leben (in Zukunft) gerettet wurde.

Was mir trotzdem ein bisschen aufstößt ist ,das wir nach und nach immer mehr vergläsert werden.

Ich finde es irgendwie beunruhigend ,wenn man hier nicht durch eine Schuldvermutung gegen jemand ermittelt ,sondern erstmal alle für schuldig erklärt und dann nach und nach unschuldig spricht und das was dann übrig bleibt,bleibt schuldig.

Guckt man sich mal die Erfolgsquote von 322 Verhaftungen an klingt das erstmal viel…aber gegen 22 Millionen „Verdächtige“ wiederum eine überdimensionierte Aktion.(1:68322)!

Die Tatsache dieser (naja eingentlich doch) Rasterfahndung (durch die wir alle durchmußten) stört nichtmal sosehr ,wie die Tatsache ,das die Möglichkeiten der Überwachung sich immer weiter erweitern und immer öfter und weitgehender genutzt werden.

Sicherlich hätten wir eine Aufklärungquote bei Kapitalverbrechen von 100 % ,würden wir uns alle in eine genetische Datenbank eintragen lassen.

Aber man sollte immer die Frage stellen ,wie sich ein solchen totalitäres Überwachungssystem mit den Menschenrecht auf geschützte Privatsphäre verträgt.

Es ist eindeutig ein Trend erkennbar , wo sich vielleicht irgendwann nichtmehr davor schützen kann ,als zukünftiger Triebtäter abgestempelt zu werden ,weil er ,wie eben viele ander Treibtäter auch eine Internetseite für gebrauchte Reifen besucht hat, oder einfach nur das Wort „Hallo“ computerberechnet genauso ausspricht ,wie bereits verurteilte Triebtäter.

Der (damals noch) Spinne-Film „Minority Report“ richtet sich ja auch gegen zukünftige Verbrecher ,die verurteilt werden bevor sie das Verbrechen an sich begehen konnten.

Aus dem Rechtssatz ,das Leben zu retten ,wenn man es kann und dem Zusatz das er ja getötet hätte ,wenn man ihn nicht aufgehalten hätte.

Naja jetzt schweif ich aber weit ab.

Ein komisches Gefühl bleibt.

Trotz diesem komischen Gefühls ,kann ich trotzdem keine andere Ermittlungsstrategie bieten ,die diesen Erfolg gehabt hätte.

Und diesen Erfolg muß man erstmal anerkennen und für gut heißen ,egal mit welchen Mitteln und egal mit welchem Bauchgefühl der verlorengehenden Privatsphäre.

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Wie man Videos von YouTube doch runterladen kann

Dienstag, Januar 9th, 2007

Oft sieht man ja bei YouTube.com und co Videos die man am liebsten nicht per Link sondern auch mal so als runtergeladenes Video hätte.

In vielen Foren herrschte die Meinung ,das es unmöglich sei ein streaming Video runterzuladen.

Bis zum heutigem Eintrag in betreffendender Usegroup.

unter:

http://vixy.net/flv_converter

findet man einen Online konverter in denen mal den YouTube Link auf das betreffende Video nur einfügen braucht und schon zieht sich das diese Seite von Youtube das Video und gibt es als AVi Download an mich (dich) weiter.

Schon öffent sich ein Downloadfenster und fragt wohin ,das AVI soll.

Klasse.

Erstaunlich sogar ,das die runtergaldenen Avis oft eine bessere Qualität hatten als das FLV auf dem Youtube Server.

..in diesem Sinne..

Der goldene Abschnitt im Leben

Dienstag, Januar 9th, 2007

Ich glaube das kennt wohl jeder.

Eine gewissen Zeitabschnitt im Leben ,den man für sich als „goldene Zeit“ bezeichnet.

Sagen wir mal ,für alle die aus dem gröbsten raus sind und sich so jenseits der 30 befinden ,wird hinter ihnen eine gewisse Zeit liegen ,an die man immer wieder zurückdenkt und die für einen von elementarer Bedeutung ist.

Eine Zeit in der vieles neu und das erste mal erfahren wurde und damit das Leben in einer ganz bestimmten Weise prägte.

Für die meisten war es die schönste Zeit im Leben überhautp.

Eine Zeit des Entdeckens und dabei das Leben erfahren.

Zeit für die erste Freundin, große Partie mit den Freunden.

Auf ein probieren verschiedenster Wege im Leben folgs eine Phase des Suchens.

Eine Zeit voller Orientierungsversuche.

Aber gerade das Treiben in einem Meer ,wo man nicht weis wo man hin will ,war das was diese Zeit so einpägsam erscheinen läßt.

Für mich waren es die 10 Jahre der 90er.

Für mich hat 1990 die Jugend so richtig angefangen und alles was ich auf meiner Selbstfindungsphase und dem Suchen nach dem richtigen Weg durchlebt habe ,ereignete sich in den neunziger Jahren.

Früher habe ich die Worte meines Vaters über die Zeit der Hippies und der 68er nicht nachvollziehen können.

Heute weis ich ,das es einfach nur seine „goldene Zeit“ war und nun bin ich dabei meine zu resumieren.

Ein Jahrzehnt voller Weichen fürs Leben , bis man dann auf ein gerades Gleis kommt.

Aber gerade dieses gehuppel über die Weichen ,war das was es total spannend gemacht hat.

Eine Zeit die auch nicht immer einfach war, weil man auch lernen mußte ,was Enttäuschung bedeutet ,aber im Nachhinein eine schöne Zeit.

Heute denke ich manchmal nostalgisch an diese Zeiten zurück als wäre es ein Gedankliches zurückkehren an meine Wurzeln.

Quasi die Wurzeln der Entwicklung ,die aus mir das gamacht hat ,was ich heute bin.

Da hängt man schonmal in der Musik dieser Zeit fest.

Alle Erinnerungen an diese Zeit scheinen einem bedeutender ,als das an das man sich erinnert ,was dannach passiert ist.

Freunde ,die man in dieser Zeit gefunden hat ,sind dann was ganz besonderes ,weil sie ein Teil davon ist und halten meißt auch über den Rest des Lebens.

Mit ihnen hat man schließlich diese Zeit druchlebt und auch sie haben mit einem ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ende 1999 ging diese Phase nun zuende und was immer auch mit dem Jahr 1990 begonnen hatte endete 1999. (zumindest für mein Leben…natürlich auch ein Jahrzehnt).

Nun lebt man mit den Eindrüchen und en Formungen ,die diese Zeit in einem hinterlassen hat.

Wie ein gegossenes Stück Metall ,das nun erkaltet ist hat man die Form angenommen ,die diese Schale dieser Zeit geboten hat.

Nun ist es schwer noch Veränderungen vorzunehmen.

In Zeiten in denen das Metall noch flüssig ist ,kann man es leicht in jede Form bringen ,heute hingegen kann man ihm maximal ein paar Kratzer zufügen.

Obwohl ich manchmal nostalgisch auf diese meine Zeit zurückblicke ,dann doch nie alszu wehmütig.

Es ist ja nicht so ,das nur eine Zeit zuende gegangen ist ,es hat ja auch eine weitere neue Phase des Leben angefangen die genauso spannend ist.

Für alle möglichen Leser ,die bei weitem jünger sind als ich und jetzt nicht verstehen ,was ich hier von mir gelassen habe…seit froh ..ihr steckt jetzt genau in dem ,was ich hier beschrieben habe…

..in diesem Sinne….Danke fürs Lesen

Und wieder einmal verliert E-Plus

Dienstag, Januar 9th, 2007

Diesmal wollte ich ein simples Bild per MMS verschicken, mit E-Plus gar nicht so einfach.

Da ich keine Spam Mails mehr auf mein Handy haben wollte (muß ja schließlich dafür auch noch Transport bezahlen) hatte ich meine E-Plus Web E-Mail deaktivieren lassen.

Was ich damit noch nicht wußte ,damit hat sich mein I-Mode und meine Fähigkeit MMS zu senden auch verabschiedet.

Nun rufe ich am Samstag die Hotline von E-Plus an und bin auch nach 15 Minuten mit einer Netten Dahme verbunden ,die mir verspricht ,das mein I-Mode und das senden der MMS innerhalb 48 Stunden (doch so schnell) wieder gehen soll.

Heute ist dann schon Dienstag und bisher ist nichts passiert,also wieder Hotline.

Nun sollte mein MMS Versand wieder freigeschaltet werden (hab ihn zwar nie sperren lassen aber naja) wenn ich eine Bestätigungs SMS von der Technikabteilung bekomme.

Die kam dann auch ,mit dem Verweis ,das ich MMS nur nutzen kann ,wenn mein I-Mode aktiviert ist. Hmmmmmmm

Wieder Hotline.

Diesmal kam heraus ,das I-Mode und MMS aneinader gekoppelt sind.

Ich frage dann schon etwas frech ,ob dann E-Plus Kunden ,die kein I-Mode Handy haben ,aber Fotohandy ,dann auch keine MMS versenden können! (E-Plus hat noch genau 1 I-Mode Handy im Angebot!!!)

Die Antwort : Nein das geht nur mit I-Mode.

„Nagut dann schalten sie mir nochmal den I-Mode Dienst frei..wollte ich ja Sa auch schon!“ (habe ich auch nie deaktiviert)

Da fragt mich die Hotlinedahme doch ,welches Paket ich haben will.

Ich möchte doch keine 20 Euro I-Mode Flatrate ,wenn ich ab und zu mal ein MMS Bild versenden will!

Ich hatte vorher ein kostenloses I-Mode..(by call) was ich dann verbrauche zahle ich auch ,aber doch bitte keine Flatrate für was ,was ich 1 mal im Monat brauche.

Nach langem hin und her hat sie dann doch verstanden ,das ich die Service Einstellungen haben wollte ,die ich nie deaktiviert habe oder gekündigt hatte.

Ich will doch nur ,das alles genauso funktioniert wie vor 4 Wochen.

Gegen 9 Uhr sollte ich zurück gerufen werden…jetzt ist es 11 Uhr.

E-Plus willkommen in der Welt von UMTS,Videotelefonie und Wap Portalen …E-Plus ein Dienst für die ,die wirklich nur telefonieren wollen..und das für 25 cent die Minute!

Mach Plus.E-Plus..das Netz für Nostalgiker 😉

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Zeitstauchung und Zeitdehnung

Montag, Januar 8th, 2007

Wie im vorhergehenden Bericht beschrieben läuft die Zeit aufgund von Eindrücken subjektiv mal schneller und mal langsamer ab.

Nicht nur das Alter scheint für dir Zeitwahrnehmung eine Rolle zu spielen sondern auch die Lebensphase.

Das Phänomen ,das 3 Wochen schöner Urlaub sehr schnell zuende gehen können kennt wohl jeder genauso wie das Erlebnis das 20 Minuten beim Zahnarzt eine Ewigkeit dauern können.

Geht es mir gut und ich habe Freizeit oder Urlaub scheint die Zeit unabhängig von zeitfressenden Routinen zu verfliegen.

Es ist zwar bei mir schon eine Weile her ,aber hat man eine Deprassive Phase scheint sich die Zeit zu stauchen und langsamer zu vergehen.

Ich erinnere mich da noch an die Trennung meiner letzen Freundin.

In dieser sehr schmerzvollen Trennungszeit kam mir der Zeitablauf langsamer vor und auch im nachhinein enpfinde ich die vergangene Zeit als länger als sie tatsächlich war.

Ein Tag war da schon ein ziemlich langer Zeitabschnitt und raste nicht so unaufhaltsam an einem vorbei ,vielmehr kroch der Tag so ziemlich schwer über mich rüber und die schlaflose Nacht ruhte sich sogar auf mir aus.

Die erste Zeit mit meiner Freundin (nach der EX) war zwar real um vieles subjektiv länger ,empfinde ich aber als nur einen Burchteil der subjektiven Zeit der Trennung von der Ex.

Warum vergeht die Zeit im Hochgefühl des Lebens schneller ,obwohl man nicht an Routinen gebunden ist?

Und warum vergeht die schmerzvolle Zeit viel langsamer ,obwohl man vielleicht sogar in den zeitfressenden Routinen wie Fernsehen oder Arbeit steckt?

In beiden Phasen ist man doch neuen Eindrücken ausgesetzt die man verarbeiten muß ,also warum ist hier das subjektive Zeitempfinden so unterschiedlich?

Kommt der Mensch mit den positiven Eindrücken besser klar als mit den negativen und daher muß das Gehirn bei den negativen mehr verarbeiten?

..Zeit ist wohl auch in Bezug auf Lebenssituationen relativ….

..in diesem Sinne…danke fürs Lesen und kommentieren.

Subjektive Zeitwahrnehmung

Montag, Januar 8th, 2007

..Kinder wie die Zeit vergeht…das hört man überall und immer wieder.

Wenn mal auf das Jahr 2006 zurückblicke ,dann muß ich feststellen das auch dieses jahr wieder wie im Flug vergangen ist.(Wie auch schon 2005).

Aber irgendwie werde ich bei geneuerer Betrachtungsweise das Gefühl nicht los ,das sich der Zeitablauf mit zunehmenden Alter beschleunigt.

Kaum direkt spührbar ,aber wenn man mal sich auf diesen schleichenden Prozess konzentriert und dabei Jahre früheren Datums als Vergleich nimmt , kommt man zu dem Schluß.

Irgendwie habe ich den Zeitablauf in meiner früheren Zeit als langsamer in Erinnerung.

Was war damals schon ein Jahr ,als ich noch in die Schule ging?

Ein Schuljahr dauerte eine halbe Ewigkeit und die Sommerferien waren eine richtige Epoche.

Heute verfliegen die Wochen nur so an einem vorbei.

Auch wenn ich mich so an meine erste Liebe erinnere.

Damals war ich 18 und diese dauerte ein bisschen über 4 Jahre.

Was sind heute vier Jahre?

Subjektiv sind diese vier Jahre der gleiche Zeitabstand den wir zur Jahrtausendwende haben , aber nein es sind nun schon 6 Jahre her.

Irgendwie denke ich an Urlaubserlebnisse ,die gerade mal ein paar Monate her sind und stelle dann fest ,das es schon wieder 2 Jahre sind.

Ganz erschreckend ,wenn man irgendwo dann eine Lied hört ,der da schon als Oldie aus dem Jahre 2003 angepriesen wird..und man stellte fest ,das man den ja mal vorhatte den bei Musicload zu laden und dann bis jetzt immer aufgeschoben hat.

Nun ist es ein Oldie!

Als Kind fuhr ich mit meinen Eltern so ziemlich jedes Jahr im den Sommerferien an den gleichen Urlaubsort.

Jedes Jahr aufs neue konnte ich die Gegend da neu entdecken und für mich war es eine Ewigkeit her ,das ich hier war.

Genau ein Jahr.

Ein Herbst ein langen Winter und ein ganzes Frühjahr des Wartens.

Heute erinnert man sich daran ,wie man letztes Jahr mal ganz spontan an die Ostsse gefahren ist..oh je das ist auch schon wieder 2 Jahre her.

Wie kommt es ,das einem heute der Zeitablauf als beschleunigt vorkommt und alles was man in Erinnerung hat so langwierig vorkommt?

Eine Teilanalyse habe ich mal von einem Psychologen und Zeitforscher im P.M. Magazin gelesen.

Im Alter (bin ja gerade mal Anfang 30) kommen nichtmehr soviel Eindrücke dazu ,die das Gehirn aufwendig verarbeiten muß.

Mit der Zeit kommt man immer mehr ab vom neu entdecken immer mehr in einen Zustand der Routine.

Und Routine ist eben Zeitfressend ,da es nichts neues zu erfahren gibt.

Zu allem Erschrecken bestätigte dieser Forscher dieses rein subjektive Phänomen im normalem Alltag eines Mensch und behauptet das sich die subjektive Zeitablaufsbeschleunigung im Alter von 40 und 50 Jahren noch gravierend steigern wird.

Also ein Jahr als 32 Jähriger (ich) ist also noch als lang anzusehen gemessen an dem eines 50 Jährigen?

Scheint so zu sein.

Dieser Forscher und Psychologe meinte das die zeitlich subjektive Mitte des Lebens die Jahre 20-25 sind wenn man um die 80 wird.

Da bedeutet das die Jahre bis 25 genauso schnell vergehen werden die die Jahre 25-80..natürlich alles subjektiv.

Die abschließende und interressanteste Frage des Magazins an ihn richtete sich dahin ,ob man dem Phänomen ausgeliefert ist oder an der Wahrnehmung der Zeit was ändern könnte.

Im Prinzip sind wir drin gefangen ,aber man kann dem ein bisschen entgegen wirken in dem man keine Zeit verschwendet.

Jede Minute die wir vor dem Fernsehen hängen ist tote Zeit.

Man sollte daher die Zeit effektiv nutzen und immer mal wieder was neues machen ,auch wenn man sich erstmal davon nicht soviel verspricht.

Normalerweise findet der Mensch sich von selbst in irgendwelchen Bahnen des Lebens wieder ,die dann zu Routinen werden.

Das ist unvermeidbar.

Um so mehr ungeordnetes Offroad Terrain man neben den Bahnen nun hat umso mehr neue Eindrücke kommen hinzu die als unbekannt verarbeitet werden müssen und die in der NACHTRÄGLICHEN Wahrnehmung entschleunigend wirken.

Man sollte also öfters mal irgendwo hinfahren ,wo man sonst nie hinfahren würde,mal irgendwo auf seinem Weg aussteigen ,wo man nie aussteigen würde und sollte mal Dinge tun ,für die man eigentlich nie Interesse hatte.

Man sollte die Zeit mal öfters unterbrechen und mal schön mit der Frau essen gehen oder mal für 2 Tage irgendwo hinfahren wegen der Zweisamkeit.

Man sollte sich mal bemühen gerade die Menschen näher kennen zu lernen ,zu denen man nicht so den Draht hat und versuchen sie zu verstehen.

So in dieser Art sollte man Gegen die Zeit kämpfen.

Und das alle obwohl Astrophysiker herausgefunden haben das sich ,durch Ausdehnung des Universums die Zeit eigendlich immer mehr verlangsamt.

Zwar nur ein paar Millisekunden im 100 Jahren aber immerhin.

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen und kommentieren…

Bücher lesen..braucht Ruhe…die man nicht hat

Samstag, Januar 6th, 2007

Schade einfach ,das mal im Leben nichtmehr soviel Zeit hat um sich sehr viel mit den Dingen zu beschäftigen die einem so richtig Freude machen und für die man richtig viel Zeit unf Ruhe braucht.

So ist man immer ganz schön durchs Leben gehetzt und versucht alles zeitlich zu komrimieren.

So wir wir beruflich gezwungen sind alles effektiver zu verichten so übertragen wir das gleiche auch auf unser Privatleben und versuchen da auch immer effektiver zu arbeiten.

Pizza in die Mircowelle (geht schneller) und nebenbei ein paar SMS am PC ,das hält einige Kontakte schneller als lange Telefonate.

Alles muß immer effektiver werden ,weil wir vielleicht auch immer weniger arbeitsfreie Zeit haben?

Oder muten wir uns immer weitere Dinge zu sobald der gelungene Selbst-Effektivitäts-Prozess abgeschlossen ist und wir wieder ein kleines Zeitfenster frei haben ,das wir sofort mit etwas neuem belegen könnten?

Ganz gegen diesen Trend sehne ich mich ab und zu mal nach einer persönlichen Entschleunigung.

Mal irgendwo hinsetzen und ein Buch lesen.

Das Erlebnis Buch an sich ist besser als jeder kompimierter Film.

Beim Lesen wird man in die Geschichte gesogen und mehr und mehr verschwimmen die zu leseden Buchstaben und man bekommt das bewußte Lesen überhaupt nichtmehr mit.

Vielmehr schaltet das Lesen dann auf unbewußt und die Phantasie die beschriebenen Dinge Gedanklich auszumalen übernimmt das Ruder.

Nun befindet man sich als stiller Beobachter mitten in der Szene.

Alles wird detailgenau beschrieben und sich auch für alles notwendige genug Zeit gelassen um eine Stimmung aufzubauen oder Gedankengänge der Protagonisten zuzulassen.

Im Film ist dafür nur wenige Zeit dafür.

Ein Buch ,so weis jeder Bücherfan, durchlebt man die Story und guckt sich das nicht alles durch eine kleine Scheibr auf Abstand hin an.

Wie gesagt dafür braucht man aber erstmal einen großen Raum voller Zeit.

Heute kommt man kaum zum lesen und schreiben der eigenen Blogs , das wird dann in den Pausen zwischen der Arbeit erledigt um wenigstens zeitweise ein bisschen abzuschalten und sich zu belesen.

Aus langen Büchertagen sind kurze immer wieder unterbrochenen Leseminuten für das Spiegel Magazin geworden.

Kaum mehr Zeit die großen Reportagen zu lesen ,sondern nur die zusammengefassten Fakten,Fakten ,Fakten.

Vorgenommen für dieses Jahr habe ich mir schon ,mir mal irgendwo irgendwie so viel Zeit frei zu scheffeln ,das ich mal wieder Zeit habe in Ruhe ein Buch zu lesen.

Mein letztes Buch ist schon eine ganze Weile her ,aber dauerhaft möchte man das Gefühl des selbsterlebten Abendteuers nicht missen.

—Books feed your head–

in diesem Sinne…Danke fürs Lesen…

Tattoos

Mittwoch, Januar 3rd, 2007

Habe gestern spät noch ein Spiegel TV zum Thema Tattoos gesehen.

Nunja jeder sollte selber wissen ,was er mit seinem Körper anstellt und niemand sollte wegen dieser Freiheit der Entscheidung vor-verurteilt werden.

Aber anhand von gerade mal befriedigenden Ergebnissen bei der Laserentfernung solcher Werke sollte man sich dochmal die Zeit in Erinnerung rufen in der dieses bestehen bleibt.

Unstreitbar ist die Tatsache das die Tätowierer eine Menge drauf haben und gestaltungsmäßig auf jeden Fall als Künstler anzusehen sind.

Sicherlich ist der Tattoo-Boom auch nach Jahren noch nicht abgeebbt, ganz im Gegenteil ,aber was sind schon 20 Jahre.

Sicherlich hat man sich in Naturvölkern auch schon immer tätowiert ,aber sind wir so Traditionsbeständig wie diese Naturvölker?

In den 80ern war eine kleine Tätowierung noch ein einwandfreies Knastindiz heute hip und modern.

Aber wie sieht das in 20 Jahren aus?

Diese schnelllebige Zeit überrascht uns doch immer wieder.

Schon heute sind weit verbreitete Motive schon eher Gespött als Bewunderung ausgeliefert! Oder wer will sich im ernst heute noch ein „Arschgeweih“ machen lassen?

Da man in dieser eben so schnellebigen Zeit nicht verherbestimmen kann ,wie lange dieser Trend als Vorzeigfähig angesehen wird ,gehört schon eine große Portion Mut und Selbstbewußtsein dazu sich solche Gemälde auf den Körper für ewig „einstechen“ zu lassen.

Stelle man sich mal vor ,die älteren von uns müßten heute mit angewachsenen Schlaghosen rumlaufen und dazu noch mit unentfernbaren langen Riesenkotletten und auch die Brille mit Goldrand wäre nur schwer zu entfernen.

Tja früher war es mal cool,heute steh ich dazu…ja so ein Typ müßte man schon sein.

Für alle anderen wirds vielleicht peinlich.

Also ich hätte den Mut nicht, schon der Schmerzen wegen, bewunder aber jeden der konsequent sich sowas machen läßt und wirklich das ganze Leben dazu steht.

…in diesem Sinne…danke fürs Lesen und Kommentieren

Mc Donalds

Mittwoch, Januar 3rd, 2007

Wenn ich da meine Bekannten und meine Familie immer schimpfen höre…“Wie kannst du nur so ein Müll fressen?“

Eigentlich fast jeder ,den ich so kenne , hat da eine ablehnende Haltung gegenüber dem Fastfood besonders die Manifestation des Fastfoods Mc Donalds und Burger King.

Wenn man sich dann wieder einmal outen muß ,da gewesen zu sein ,dann gucken alle immer gleich so als würden sie sagen „Geh lieber was richtiges essen“.

Man selber versucht sich schon in Scheinausreden ,das man eben keine Zeit hat und das nun gerade auf dem Weg lag ,oder es man den Kindern eben versprochen hatte.

Wo man auch hinguckt ,die verbale Ablehnung von Fastfood Läden ist weit verbreitet.

Wenn man sich aber die Umsatzzahlen und die Kundenzahlen von Mc Donalds und co in Deutschland (und sogar der ganzen Welt) mal ansieht ,dann freut sich der Hamburger Brater einer steigenden Beliebtheit.

Hierzulande gehen da viel mehr essen ,als es zugeben wollen!

Warum kann man hier nicht einfach zugeben ,das es hin und wieder mal einfach ganz gut schmeckt?

Ich gehe da auch nicht alle paar Tage hin ,aber wenn dann ist es immer gut und man kann nicht rummäkeln.

Warum kann man nicht einfach akzeptieren ,das es da auch vielen einfach gut schmeckt?

Warum muß man immer auf einen möglichen schlechten Geschmack der sich outenden Besucher schließen ,nur weil es einem da schmeckt?

Da kommt doch Mc Donalds immernoch aus Amerika und können immernoch der deutschen Küche nichts gutes entgegensetzen mit ihrer nicht vorhandenen Esskultur?

Schließlich schmeckt nur der Hackbraten bei Muttern am besten und keine Yankee Fleißschklopse vom Fließband?

Darf es einfach nicht sein ,das es uns bei Mc Donalds schmeckt? Ist denn der nationale Küchen- und Kulturstolz doch so weit entwickelt wie ,der der franzosen?

Wenn wir denn eine so lange Tradition haben und so stolz auf unsere Demokratie sind ,dann muß man auch einsehen ,das es auch mal was neues gibt ,was auch nicht schlecht ist.

Und auch ein Land ,was nicht gerade als das mit den weit zurückreichenden Esstraditionen ist, kann man was hervorbringen ,was einfach mal gut ist.

Ich kann an amerikanischen Erfindungen zum Essen bisher kein schlechtes Haar finden.

Mc Donalds ist keine billige Burger Klatsche in der die Esskultur völlig abhanden gekommen ist.

Die Massen an Besuchern bestätigen ,das es nicht der blöde Fraß von einigen ist ,sondern das es Massenweise schmeckt und damit ein Teil unserer Esskultur geworden ist.

Kultur ist ja schließlich nicht das, was einige versuchen über die zeit zu retten oder was sie versuchen unter den Tisch zu kehren.

Soll man sich einfach zu dem bekennen ,was wirklich schmeckt ….ist doch egal wer der Koch war…..oder?

Also mir schmeckts bei denen …immer wieder..

..in diesem Sinne….Danke fürs Lesen..

Gute Zeiten schlechte Zeiten ….im TV

Mittwoch, Januar 3rd, 2007

Jetzt geht es mal um die Serie „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ ,die seit Mai 1992 im TV läuft.

Ich muß erstmal gestehen ,das ich eine Zeit lang auch zu den Zuschauern gehört habe und auch heute noch ab und zu mal reingucke ,weil diese Sendung für mich eine Faszination ist.

Über die Handlung und die Qualität der Darsteller (Schauspieler sind für mich was anderes) läßt sich sicherlich streiten , aber über den Erfolg der Serie nicht.

Es wird auch heute noch Leute geben ,die die Sendung seit ihrem Entstehen regelmäßig geguckt haben und auch heute noch reinschauen.

Die meißten jedoch , und damit auch die Zielgruppe , sieht die Sendung ohne deren Ursprung zu kennen.

So kann man bis auf einige Ausnahmen schon behaupten ,das sich das Publikum genauso erneuert hat ,wie deren Darsteller.

Eine komplette Serie (immerhin eine durchgehende Story) hat sich innerhalb einer gewissen Zeit (bis auf das Titellied) komplett verändert und sogar komplett neue Zuschauer?

Wie geht das ?

Wer fängt schon mitten in einer Geschichte an eine Serie zu gucken in der man sich erstmal „reinsehen“ muß.

Wie behalten die Produzenten und Autoren da die Übersicht ,wer da mit wem und wer mal da und mal da war und wer dort ein Sohn hat und dem da mal was passiert ist???

Schließlich erlebt ja so ein Serienheld mehr als eine ganze Stadt in 100 Jahren.

So wird man als Serienfigur 3x entführt und 2x in irgendwelchen Bunkern eingeschlossen u.s.w.

Wie kann man da den Überblick über die Figuren und deren bisheriges Serienleben behalten?

Mir ist schon klar ,das die ständige Erneuerung der Darsteller und Charaktere eine leicht entwirrende Funktion hat.

Trotzdem steht doch da alles im Bezug zueinander und das „Kneul“ wird jede Folge dichter und undurchsichtiger.

Wie kann man sich 15 Jahre lang jeden Tag eine neue Episode ausdenken ,ohne das sich jedes Schicksal alle 4 Wochen wiederholt?

Früher war ich mir dessen sicher ,das jede Sendung abgesetzt wird ,sobald die Zuschauer oder Darsteller aus dem Alter der vorher festgelegten Zielgruppe herauswachsen.

Diese jedoch scheint die Fähigkeit haben sich selbst zu erneuern ,nach dem Vorbild von MTV und VIVA.

Eine Evolution im Fernsehen ,das ist es was mich an sich fasziniert.

Vor solcher Kontinuität kann man auch nur den Hut ziehen.

Solange die Einschaltquoten stimmen ,wird wohl die Serie auch nicht abgesetzt werden.

20,30,100 Jahre Gute Zeiten Schlechte Zeiten???

Schon komisch irgendwie.

Obwohl ich wenig TV gucke (und noch weniger Serien) sind mir aber doch die lieber ,die sich konkret zu einer Zeit bekennen.

Serien und auch Filme ,die sich fest in der Entstehungszeit verankern sind dann auch immer an diese Zeit gebunden.

Nachteil: Das ehemalige Publikum wird immer älter und es kommen nur wenige neue nach.

Vorteil: Nur Serien und Filme mit Zeitbindung haben die Voraussetzungen für Kult- Filme oder Serien.

Auch wenn sie irgendwann Stylisch und Musikalisch total veraltet scheinen ,sieht man sie gerade deswegen (aus Nostalgiegründen) gerne.

Wer eine Videokamera besitzt kennt die Faszination der eigenen Filme die ein paar Jahre auf dem Buckel haben.Umso älter umso wertvoller.

Welchen Wert hat denn nun ein Film (oder Serie) dessen Kamera immernoch läuft?

Trotzdem faszinierend.

.in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Erkältung

Dienstag, Januar 2nd, 2007

Da hatte mich doch die letzten Tage eine Erkältung heimgesucht.

Nun da alles wieder am Abklingen ist ,wird einem erst so richtig bewußt ,was für ein Glückszustand es eigentlich ist ,vollständig gesund und ohne Schmerzen zu sein.

Ein Schmerzfreies und einschränkungsloses Leben ist doch ein Zustand höchster Lebensqualität ,was man aber so im Alltag nichtmehr so bewußt wahr nimmt.

Erst wenn es einen mal so richtig erwischt hat ,weis man den Ur-Zustand zu schätzen ,aber man vergißt auch sehr schnell wieder.

Schnell hat man sich wieder an die eigene Gesundheit gewöhnt ,schon beshäftigt man sich wieder mit anderen Dinge ,die einem Kopfzerbrechen bereiten.

Meine Erkältung steckt mir Restweise noch in den Knochen und daher bin ich noch in der Dankbarkeitsphase ,das alles erstmal wieder vorbei ist und ich wieder „voll auf dem Dampfer“ bin.

Ist doch was sehr schönes ,wenn der Schmerz nachlässt.

In diesem Sinne….danke fürs Lesen